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Ursprünge des industriellen Stoffwechsels zwischen Mensch und Natur

In zwei Jahrhunderten industrieller Entwicklung hat der Mensch in einem weitaus größeren Maß in seine natürliche Umwelt eingegriffen, als in den davor liegenden Jahrtausenden. Mit der Industriellen Revolution wurde auch der Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur einem revolutionären Wandel unterzogen. Die Grenzen des „fossilen Zeitalters“ zeigen sich nicht nur in Form des Klimawandels. Eine andere bisher zu wenig beachtete Gefahr für Umwelt und Gesundheit sind die schleichenden Vergiftungen, die von der rasant gestiegenen Zahl und Menge synthetischer Verbindungen ausgehen, die alle Lebensbereiche durchdringen. Wie sich die chemische Industrie im Gesamtzusammenhang der Industrialisierung entwickelt hat, ist Schwerpunkt der folgenden Darstellung.

Dieser Text ist eine aktualisierte und überarbeitete Fassung der ersten Kapitel des Buches „Ein Planet wird vergiftet“, das 1992 in der Reihe rororo-aktuell (Aktuell 13013) erschienen ist. Eine Fortsetzung ist 2008 unter dem Titel „Am Ende des fossilen Zeitalters. Alternativen zum Raubbau an den natürlichen Lebensgrundlagen“ im oekom-verlag erschienen

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