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Verbraucherakzeptanz von Nutzungsstrategien

Das Diskussionspapier stellt Teilergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundvorhabens „Produkte länger und intensiver nutzen. Möglichkeiten der Gestaltung und Diffusion neuer Nutzungsstrategien in lokal-regionalen Akteursnetzen“ dar. Im Mittelpunkt des Diskussionspapiers steht die Frage nach der Verbraucherakzeptanz von Nutzungsstrategien. Empirische Grundlage der Darstellung bilden Repräsentativbefragungen, Gruppendiskussionen und eine Zielgruppenanalyse. Im Ergebnis zeigt sich, dass Nutzungsstrategien nur in einem begrenzten Umfang massenmarkttauglich sind. Strategien einer Nutzungsdauerverlängerung sind dabei anschlussfähiger an die bestehenden Konsummuster als Ansätze, die durch eigentumslose Nutzung einen intensiveren Gebrauch von Gütern anstreben. Letzteres ist aus Verbrauchersicht immer noch mit einer Einschränkung von Konsumflexibilität verbunden, wenngleich die möglichen Vorteile, z.B. Entlastung von Eigentumspflichten, vielen Verbrauchern bewusst sind. Dieser Befund gilt in eingeschränkter Weise für eigentumslose Nutzung im privaten Kontext, wo Ausleihen und Verleihen neben dem jeweiligen Gebrauchsnutzen auch einen gewünschten sozialen Nutzen stiftet.

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