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Wertschöpfung in offenen Werkstätten Eine empirische Erhebung kollaborativer Praktiken in Deutschland

Die vorliegende Studie rekonstruiert die sozialen, materiellen und ökonomischen Wirkungsprozesse in offenen Werkstätten in Deutschland auf Grundlage einer Befragung im Sommer 2015. Die starke Dynamik des Phänomens zeigt sich unter anderem daran, dass die meisten Antwortenden der offenen Werkstatt zwischen 2013 und 2015 beigetreten sind. Über die Hälfte hat ihre Werkstatt selbst mitbegründet. Die persönliche Motivation der Aktiven liegt weniger im ökonomischen Bereich als vielmehr in der Vermittlung von Wissen, dem praktischen Arbeiten und in einer gesellschaftlichen Transformation. Gemeinschaftsorientierung – nicht das materielle Endergebnis oder die Herstellung eines Gegenstandes – ist der Hauptgrund für das Engagement. Das Erproben neuer sozialer Wege des Lernens, der Wissensvermittlung und des Zusammenarbeitens stehen im Mittelpunkt alltäglicher Praktiken in offenen Werkstätten.

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