Die Steigerung der Ressourceneffizienz ist ein Kernelement für die ökologische Fortentwicklung der sozialen Marktwirtschaft: Mit neuen intelligenten Produkten, Produktionsverfahren und Dienstleistungen entstehen grüne Zukunftsmärkte. Die Gesamtkosten für den Einsatz von Ressourcen sinken, da sie effizienter eingesetzt werden. Die Wettbewerbsfähigkeit steigt. Negative ökologische Folgen des Ressourcenverbrauchs werden vermieden bzw. vermindert. Die Konferenz greift die Diskussionen zu diesem immer wichtiger werdenden Thema auf und bündelt das derzeitige Wissen.
Bundesumweltminister Röttgen stellt die Leitlinien seiner Umwelt- und Ressourcenpolitik vor und diskutiert mit Spitzenvertretern aus Wirtschaft und Gesellschaft, wie mehr Ressourceneffizienz als Motor für eine ökologische Modernisierung wirken kann. Fünf Foren stellen die Forschungsergebnisse aus dem Großprojekt MaRess (Federführung durch das Wuppertal Institut) vor und geben Raum für interessante Diskussionen zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und anderen wichtigen gesellschaftlichen Gruppen. Die Perspektiven einer erfolgreichen Ressourcenpolitik weist der Präsident des Umweltbundesamtes Jochen Flasbarth.
Das Programm zur Konferenz, das Anmeldeformular sowie weitere Informationen stehen ab Ende Juli 2010 bereit. Link
Kristin Parlow
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Forschungsgruppe 4 "Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren"
Döppersberg 19
D-42103 Wuppertal
Tel: +49 (0)202 / 2492 - 156
Fax: +49 (0)202 / 2492 - 145
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Netzwerk Ressourceneffizienz: http://www.netzwerk-ressourceneffizienz.de