Liebe Leser*innen, 

wann hat es bei Ihnen das letzte Mal geregnet? Bei uns in Berlin gab es seit vielen Wochen keinen nennenswerten Niederschlag. Stattdessen wird auch dieses Jahr immer spürbarer, dass und wie der Klimawandel unser Alltagsleben und Wohlbefinden beeinträchtigt. Heute – am 14. Juni – ist Hitzeaktionstag: Er soll für die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels sensibilisieren, die als immaterielle Klimafolgen in Schadensdaten bislang unterbelichtet sind.

Lesen Sie in unserem Institutsbericht 2023, welche Kosten Extremwetterereignisse verursachen, die durch den Klimawandel häufiger werden – und warum Klimaanpassung und Klimaschutz Hand in Hand gehen müssen. Weitere Themen dieses Hefts: Wie die Energiewende konsequent dezentral gelingt und was die Zivilgesellschaft für den Wandel leistet.

IÖW-Institutsbericht (Download PDF, 9 MB)

Wir freuen uns über Kritik, Lob, Anregungen oder Nachfragen. Und falls Sie lieber auf Papier lesen, schreiben Sie uns an kommunikation@ioew.de für ein Printexemplar per Post.

Mit herzlichen Grüßen aus dem IÖW
Ihr
Richard Harnisch
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

PS: Bleiben Sie über tagesaktuelle Neuigkeiten aus dem IÖW immer auf dem Laufenden: Wir sind auf TwitterLinkedIn und tröten bei Mastodon.

Thema: Energiewende – konsequent dezentral

„Kommunen investieren in erneuerbare Energieanlagen und profitieren von den Gewinnen. Erzeuger- und Verbraucherregionen schließen sich in regionalen Netzverbünden zusammen. Manche Haushalte beteiligen sich selbst an einer Energiegemeinschaft oder -genossenschaft, andere beziehen grünen Regionalstrom“. So erklärt Professor Bernd Hirschl, IÖW-Forschungsfeldleiter „Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz“, welche Vorteile die lokale Energieerzeugung hat.

Um aktuelle IÖW-Forschungsprojekte auf dem Weg zu einer konsequent dezentralen Energiewende – etwa zu Quartierskonzepten, urbaner Gasproduktion oder Energy Sharing – geht es ... 

... ab Seite 12.

Interview: Die Zukunft gehört dem Regionalstrom

Wie wäre es, wenn man nicht nur Obst und Gemüse, sondern auch seinen Strom lokal einkaufen könnte? Dr. Swantje Gährs und Hannes Bluhm von der Nachwuchsforschungsgruppe SteuerBoard Energie fragen im Interview Torge Wendt vom Regionalstromanbieter Nordgröön, was Regionalstromkonzepte auszeichnet, welche Rolle Digitalisierung dabei spielt und wie weit wir von einer konsequent dezentralen Energiewende entfernt sind.

Neugierig? Erfahren Sie die Antworten ... 

... ab Seite 18.

Thema: Zivilgesellschaft für den Wandel

Die Gesellschaft muss sich wandeln, um zukunftsfähig zu werden. Viele Bürger*innen gestalten ihren Alltag daher nachhaltiger: Etwa, indem sie sich in der solidarischen Landwirtschaft und Urban-Gardening-Projekten engagieren oder Plattformen zum Wiederverkauf nutzen. Zivilgesellschaftliche Innovationen finden sich in vielen weiteren Bereichen: von Energie bis Seniorengenossenschaften.

Um mehr zu erfahren, blättern Sie auf ...

... Seite 20.

Unsere Verantwortung – Nachhaltigkeit am IÖW

Wir forschen nicht nur für den ökologischen und sozialen Wandel, sondern übernehmen auch konkret Verantwortung: Etwa, indem wir versuchen, unsere Treibhausgasemissionen im Arbeitsalltag kontinuierlich zu senken und die Arbeitszufriedenheit unserer Mitarbeiter*innen zu fördern. Hierüber berichten wir in unserem Institutsbericht und ausführlich unter www.ioew.de/verantwortung.

Lesen Sie mehr zu unserem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsprogramm, das vom Papierverbrauch bis zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit und Diversität im Institut reicht ...

... ab Seite 30.

Mit Partnern für den Wandel – unser Netzwerk

Unsere Forschung für den sozial-ökologischen Wandel lebt vom Austausch – mit Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Praxis. Die neue Gesellschaft für transdisziplinäre und partizipative Forschung möchte dazu beitragen, solche integrativen Forschungsansätze voranzubringen: mit intensiverer Vernetzung, Förderung, Konsolidierung und Stärkung der Forschenden im deutschsprachigen Raum.

Wir sind Gründungsmitglied der Gesellschaft und berichten Ihnen mehr von unserem Netzwerk ...

... ab Seite 34.

Wo wir uns engagieren

Umwelt und Nachhaltigkeit sind für uns eine Herzensangelegenheit. Viele unserer Mitarbeitenden belassen es nicht bei ihrer wissenschaftlichen Arbeit, sondern engagieren sich darüber hinaus – in offiziellen Gremien, internationalen Netzwerken oder in Vereinen. Zudem begutachten wir Forschungsprogramme, bringen uns in Projektbeiräten ein und reviewen Beiträge für wissenschaftliche Journals.

Eine Auswahl haben wir zusammengestellt ...

... ab Seite 36.

 

Impressum

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig)
Potsdamer Str. 105 | D-10785 Berlin
Telefon: +49-(0)30 - 884 59 4-0 | Fax: +49-(0)30 - 882 54 39

E-Mail: mailbox@ioew.de
twitter.com/ioew_de | mastodon.social/@ioew

Redaktion: Richard Harnisch, Antonia Sladek, Lara Schultz

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