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Stakeholder-Dialog zur Anpassung an den Klimawandel: Verkehrsinfrastruktur

Workshop

20. Oktober 2009  
Dessau

Dialoge zur Klimaanpassung: Verkehrsinfrastruktur

Vor dem Hintergrund bereits spürbarer Klimaänderungen wird es immer wichtiger, sich mit den Folgen des Klimawandels auseinanderzusetzen. Zunehmende Extremwetterereignisse, steigende Temperaturen und ein Anstieg des Meeresspiegels erfordern Anpassungsmaßnahmen in Wirtschaft und Gesellschaft. Doch wie kommen Entscheidungsträger/innen prägnant und schnell an relevante Informationen über Klimafolgen und damit verbundene Risiken und Chancen? Welche Handlungsstrategien gibt es und welche Best-Practice-Beispiele sind nachahmenswerte Vorbilder? Zu diesen Fragen veranstaltet das Umweltbundesamt gemeinsam mit dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Dialoge mit Entscheidungsträger/innen zu verschiedenen Themen.

Im Bereich des Verkehrssektors bzw. der Verkehrinfrastruktur liegen in Deutschland noch vergleichsweise wenige Erkenntnisse zur spezifischen Betroffenheit vor, doch die Relevanz der Anpassung an den Klimawandel wächst. So stellen beispielsweise steigende Temperaturen erhöhte Materialanforderungen an Straßen und Schienen. Zunehmende Extremwetterereignisse wie Starkregen oder Stürme sind Herausforderungen für die Verkehrssicherheit und Zuverlässigkeit. Besondere Herausforderungen bestehen zudem für Verkehrsinfrastruktur in Küstennähe. Hier stellt sich die Frage, wie Unternehmen und Behörden proaktiv den Folgen des Klimawandels begegnen können.

Zur Bestandsaufnahme der bisherigen Diskussion zur Anpassung der Verkehrsinfrastruktur an den Klimawandel fand am 20. Oktober 2009 im Umweltbundesamt in Dessau ein Workshop mit rund 20 Stakeholdern aus verschiedenen Bereichen statt: Wirtschaftsvertreter/innen von Verkehrsunternehmen, Infrastrukturherstellern- und -betreibern sowie Verbänden, Wissenschaftler/innen, Behördenvertreter/innen und Nichtregierungsorganisationen. Der Workshop fokussierte auf die Themen Herausforderungen an Betrieb und Nutzung von Straße und Schiene. Ziel des eintägigen Dialogs war es, Handlungsempfehlungen für verschiedene Akteure zu erarbeiten, die in den Diskussionsprozess zur Deutschen Anpassungsstrategie (DAS) und den Aktionsplan Anpassung eingebracht werden können.

Zur Homepage des Kompetenzzentrums Klimafolgen und Anpassung (KomPass)

 

Dokumentation der Veranstaltung

Arbeitspapier Dialog Verkehrsinfrastruktur

Präsentationen des Workshops

Verkehrsinfrastruktur

Dialoge zur Klimaanpassung: Verkehrsinfrastruktur

Vor dem Hintergrund bereits spürbarer Klimaänderungen wird es immer wichtiger, sich mit den Folgen des Klimawandels auseinanderzusetzen. Zunehmende Extremwetterereignisse, steigende Temperaturen und ein Anstieg des Meeresspiegels erfordern Anpassungsmaßnahmen in Wirtschaft und Gesellschaft. Doch wie kommen Entscheidungsträger/innen prägnant und schnell an relevante Informationen über Klimafolgen und damit verbundene Risiken und Chancen? Welche Handlungsstrategien gibt es und welche Best-Practice-Beispiele sind nachahmenswerte Vorbilder? Zu diesen Fragen veranstaltet das Umweltbundesamt gemeinsam mit dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Dialoge mit Entscheidungsträger/innen zu verschiedenen Themen.

Im Bereich des Verkehrssektors bzw. der Verkehrinfrastruktur liegen in Deutschland noch vergleichsweise wenige Erkenntnisse zur spezifischen Betroffenheit vor, doch die Relevanz der Anpassung an den Klimawandel wächst. So stellen beispielsweise steigende Temperaturen erhöhte Materialanforderungen an Straßen und Schienen. Zunehmende Extremwetterereignisse wie Starkregen oder Stürme sind Herausforderungen für die Verkehrssicherheit und Zuverlässigkeit. Besondere Herausforderungen bestehen zudem für Verkehrsinfrastruktur in Küstennähe. Hier stellt sich die Frage, wie Unternehmen und Behörden proaktiv den Folgen des Klimawandels begegnen können.

Zur Bestandsaufnahme der bisherigen Diskussion zur Anpassung der Verkehrsinfrastruktur an den Klimawandel fand am 20. Oktober 2009 im Umweltbundesamt in Dessau ein Workshop mit rund 20 Stakeholdern aus verschiedenen Bereichen statt: Wirtschaftsvertreter/innen von Verkehrsunternehmen, Infrastrukturherstellern- und -betreibern sowie Verbänden, Wissenschaftler/innen, Behördenvertreter/innen und Nichtregierungsorganisationen. Der Workshop fokussierte auf die Themen Herausforderungen an Betrieb und Nutzung von Straße und Schiene. Ziel des eintägigen Dialogs war es, Handlungsempfehlungen für verschiedene Akteure zu erarbeiten, die in den Diskussionsprozess zur Deutschen Anpassungsstrategie (DAS) und den Aktionsplan Anpassung eingebracht werden können.

 

Dokumentation der Veranstaltung

Arbeitspapier Dialog Verkehrsinfrastruktur

Präsentationen des Workshops

Ergebnisse des Dialogs zur Verkehrsinfrastruktur

Fotos

Maja Rotter

Telefon: +49 30-884 594-0
Telefax: +49 30-882 54 39
maja.rotter(at)ioew.de

Dipl.-Ing. Esther Hoffmann

Tel. +49-30-884594-22
Fax +49-30-8825439
esther.hoffmann(at)ioew.de

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