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Digitale WerkstattDigitale Werkstatt: Initiativen für nachhaltigen Konsum

Datum: 8. Dezember 2020, 14:30–18:30 Uhr

Veranstalter

Planung und Konzeption durch das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in Kooperation mit RENN.süd, der kartevonmorgen.net und wandelbaresdarmstadt.de im Auftrag des Umweltbundesamtes.

Zivilgesellschaftliche Initiativen und Organisationen sind ein wichtiges Standbein der Förderung nachhaltigen Konsums. Sie tragen zur Bildung und Sensibilisierung für nachhaltigen Konsum bei und bieten praktische Anwendungsmöglichkeiten. Zudem sorgen sie für Sichtbarkeit und Anschlussfähigkeit des Themas in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen. Damit sind sie wichtige Akteure für die Umsetzung des Nationalen Programms Nachhaltiger Konsum der Bundesregierung und der umweltpolitischen Digitalagenda des Umweltministeriums. Die Initiativen stehen durch ihre größtenteils ehrenamtliche Tätigkeit vor einigen Herausforderungen, wie eine begrenzte Reichweite oder Verstetigungs- und Finanzierungsprobleme. In der Digitalen Werkstatt wollen wir gemeinsam vertiefen, wie Initiativen diese Herausforderungen meistern, und wo sie Unterstützung finden können. Die Veranstaltung hat zum Ziel, zivilgesellschaftliche Initiativen in ihrer Arbeit zu unterstützen und erprobt Möglichkeiten der Vernetzung, Verstetigung und Reichweitenerhöhung. Sie bietet zudem den Austausch mit politischen Akteuren und einen Diskussionsraum für Fragen rund um politische Förderung.

14:30 – 16:00
Modul I „Pollenflug-Werkstatt“: Für Initiativen: Gemeinsam mit der kartevonmorgen.org und wandelbaresdarmstadt.de die Reichweite erhöhen

Referentinnen: Anna Rogun, kartenvonmorgen.net & Lisa Mattis, wandelbaresdarmstadt.de

16:15 – 17:45
Modul II „Fishbowl: Policy trifft Zivilgesellschaft“: Austausch mit Akteuren aus Politik und von Stiftungen: Förderung, Verstetigung und zivilgesellschaftliche Beteiligung von Initiativen für nachhaltigem Konsum

Panel:

Uwe Volkgenannt, Verbändeförderung Umweltbundesamt
Dörte Ratzmann, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Tom Hansing, anstiftung
Jana Rückert-John, Institut für Sozialinnovation
Helen Czioska, Kompetenzzentrum Nachhaltiger Konsum​, Umweltbundesamt

18:00 – 18:30
Arbeitsgruppe „Digitale Werkstatt“: (Wie) kann das Format verstetigt werden?

Moderation: Binta Bah, RENN.süd

Eine selektive Teilnahme an einzelnen Modulen ist möglich.

Die Veranstaltung richtet sich einerseits an zivilgesellschaftliche Initiativen, die im digitalen Raum nachhaltigen Konsum fördern. Angesprochen sind insbesondere junge Initiativen, die Etablierung und Reichweitenerhöhung anstreben, aber auch etablierte Vereine und NGOs in diesem Bereich, die Vernetzung zu neuen Initiativen suchen. Andererseits sind auch Akteure aus der Politik und von Stiftungen eingeladen, die Initiativen fördern und mit ihnen das gemeinsame Ziel anstreben, nachhaltigen Konsum durch digitale Werkzeuge zu fördern.

Das Projekt „Digitalisierung von Märkten und Lebensstilen: Neue Herausforderungen für nachhaltigen Konsum“ von Umweltministerium und Umweltbundesamt wird im Rahmen der Leuchtturm-Initiative „Wege und Bausteine einer digitalen Agenda für nachhaltigen Konsum“ durchgeführt und leistet einen Beitrag zur Umsetzung des Nationalen Programms für Nachhaltigen Konsum. Mit seiner Initiative will das BMU die digitale Gestaltungskompetenz einer Politik für nachhaltigen Konsum verbessern und konkrete Aktivitäten umsetzen.

Eine Anmeldung ist ausschließlich online möglich.

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