Der Wert von Parks und Gärten für die Stadt
GartenLeistungenProgramm am 13. Mai 2022
Uhrzeit | Programmpunkt |
10:00 Uhr | Begrüßung |
10:15 Uhr | Vorstellung der Leistungen von Parks & Gärten |
11:15 Uhr | Vorstellung der Reallabore |
12:45 Uhr | Mittagspause mit Posterausstellung |
14:00 Uhr | Strategien und Konzepte in den Städten |
15:00 Uhr | Diskussion: Wie können die Ergebnisse stadtpolitisch genutzt werden? |
15:45 Uhr | Kaffeepause |
16:10 Uhr | Diskussion: Welche Möglichkeiten für Vernetzung und Austausch bieten sich an? |
16:50 Uhr | Ausblick auf GartenLeistungen II |
17:00 Uhr | Ende der Veranstaltung, Spaziergang |
Exkursionen am 14. Mai 2022
Am Folgetag der Konferenz, Samstag, den 14.05.2022, bieten wir zwei Exkursionen in die verschiedenen Reallabore aus dem Projekt an:
Urban Gardening Projekt himmelbeet (Berlin-Wedding)
Treffpunkt:
himmelbeet - Gartenstraße/Grenzstraße (hier)
Uhrzeit:
12.30 – 15.00 Uhr
Beschreibung:
Nach einer Führung durch das neue himmelbeet, das 2022 auf die Fläche Gartenstraße Ecke Grenzstraße umgezogen ist, wollen wir uns mit der Geschichte des himmelbeets und dem Kampf um die Fläche auseinandersetzen. Nach neun Jahren auf der Fläche in der Ruheplatzstraße musste das himmelbeet umziehen. Am alten Standort soll eine sog. "SafeHub" (3 Fußballfelder mit Bildungszentrum) von der Organisation Amandla gebaut werden. Wie der Umzug und v.a. die Flächensuche abgelaufen sind, wollen wir in einer offenen Diskussionsrunde mit Ihnen besprechen. Wir wollen auch auf die ungewisse Zukunft vieler weiterer Gemeinschaftsgärten aufmerksam machen und die Möglichkeiten diese Orte in der Stadt zu sichern. Nach einer Mittagspause wollen wir etwas aktiver werden und Ihnen zeigen, wie es sich mit Kulturpilzen in einem Gemeinschaftsgarten – aber vielleicht auch zu Hause – experimentieren lässt. Pilze wie Austernseitlinge und Braunkappen können nicht nur alle möglichen “Abfälle” verwerten, die in einem Garten anfallen, sie zeigen sich auch erstaunlich anpassungsfähig und kooperativ im Miteinander mit Gartenpflanzen und Bodenorganismen.
Mobiles Wasserrecycling und Vertical Farming auf der Beach 61 im Park am Gleisdreieck (Berlin-Kreuzberg-Schöneberg)
(c/o Reallabor Mobile Blau-Grüne Infrastruktur)
Treffpunkt:
Eingang zur Beach 61 Volleyballanlage (hier)
Uhrzeit:
12.00 – 15.00 Uhr
Beschreibung:
Im Rahmen des Forschungsprojektes GartenLeistungen wurde 2020 in Berlin zum ersten Mal eine vertikale Hydroponik-Farm installiert, die mit lokal aufbereitetem Duschwasser bewässert wird. Der „Shower-Tower“ wurde als Prototyp für den Standort der Beach 61 im Park am Gleisdreieck entwickelt. Das Designteam aus Wissenschaftlerinnen und Studierenden der TU Berlin erforscht gemeinsam mit Forschungspartnern aus dem Projekt in diesem Reallabor, wie derartige mobile blau-grüne Infrastrukturen zu Katalysatoren einer produktiven und klimapositiven Stadtentwicklung werden können. Die Exkursion zeigt auf, wie städtische Flächen und Ressourcen künftig effektiver genutzt werden können. Sie widmet sich den Fragen, welche Rolle Water-Farming Systeme bei der urbanen Lebensmittelversorgung spielen können und wie jede*r ein Stückweit selbst das Klima wandeln kann.
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Voraussetzung für die Durchführung der Exkursionen ist die Teilnahme von mindestens 10 Personen und die 3G Regelung (Stand: 10.05.2022). Alle Informationen zu den Corona Schutz- und Hygienemaßnahmen finden Sie unten.
Schutz- und Hygienemaßnahmen (Stand 10.05.2022)
Wir bitten Sie, folgende Sicherheitsmaßnahmen zu beachten:
An der Veranstaltung dürfen nur Personen teilnehmen, die die 3G-Regelung erfüllen:
- Als vollständig geimpft gelten Personen, die im Besitz eines auf sie ausgestellten Impfnachweises sind, welcher eine vollständige Grundimmunisierung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 nachweist, indem
- entweder die Anzahl von Impfstoffdosen, die für eine vollständige Grundimmunisierung erforderlich ist (Hierzu sind bis 30. September 2022 zwei Impfungen erforderlich), verabreicht wurde und die letzte Impfung mindestens drei Monate nach der vorherigen Impfung verabreicht wurde, oder
- bei einer genesenen Person eine Impfstoffdosis verabreicht wurde, oder
- bei einer Person, die nur eine Impfdosis erhalten hat, eine Covid-19-Infektion mittels PCR- oder PoC-NAT-Test (PCR-Schnelltest) nachgewiesen wird, der vor mindestens 28 Tagen durchgeführt wurde, oder
- bei einer Person, die einen spezifischen positiven Antikörpertest vorweist, eine Impfdosis verabreicht wurde.
- Als genesen gelten hingegen Personen, die im Besitz eines Genesenennachweises sind. Dabei handelt es sich um einen positiven PCR- oder PoC-NAT-Test (PCR-Schnelltest), welcher mindestens 28 Tage und maximal drei Monate (90 Tage) zurückliegt.
- Als negativ getestet gelten Personen, die einen Nachweis über einen negativen Corona-Test vorlegen können, der nicht älter als 24 Stunden ist.
Zudem gilt die FFP2-Maskenpflicht in den Räumlichkeiten.
Stand 10.05.2022