Über die Veranstaltung
Zahlreiche Nutzungsansprüche auf landwirtschaftlichen Flächen – von landwirtschaftlicher Produktion über Erhalt der Biodiversität, Klimaschutz und Erholung – führen zu Zielkonflikten und betreffen neben den Bodeneigentümer*innen und Landwirt*innen eine Vielzahl anderer Personen und die Gesellschaft insgesamt. Daraus resultieren sowohl agrarpolitische als auch ökologische und soziale Herausforderungen, die mit vielen offenen Fragen einhergehen: Welche agrarpolitischen Instrumente sind geeignet, um Umweltschutzziele (u.a. Biodiversitäts- und Klimaziele) zu erreichen, ohne dabei landwirtschaftliche Betriebe in ihrer Existenz zu gefährden? Wie kann das Zusammenspiel von agrarpolitischen Vorgaben auf unterschiedlichen administrativen Ebenen die Förderung von Umweltschutzzielen (besser) in Einklang mit landwirtschaftlichen Tätigkeiten bringen? Welche Governanceansätze können zu einer angemessenen Berücksichtigung unterschiedlicher Interessen und damitzur Lösung von Landnutzungskonflikten beitragen? Welche sozialen und technischen Innovationen können Zielkonflikte in agrarräumlich geprägten Landschaften adressieren und lösen?
Wir laden euch, junge Wissenschaftler*innen, Promovierende und Masterstudierende ein, diese und weitere Fragen auf unserer Sommerakademie in inspirierender Atmosphäre zu diskutieren. Unser Programm hält hierfür eine Mischung aus interaktiven Formaten bereit. Neben Vorträgen und Workshops, die mit den Beiträgen von euch, den Teilnehmenden, gefüllt werden, sind Diskussionsrunden mit geladenen Referent*innen und eine Exkursion geplant. Außerdem gibt es ausreichend Gelegenheit für informellen Austausch und zur Vernetzung.
Weitere Informationen zur Akademie: www.voew.de/Sommerakademie
Kontakt: info@voew.de