Organisation:
Unabhängiges Institut für Umweltfragen (UfU),
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
Veranstaltungsorte:
Tagungszentrum der Katholischen Akademie
Hannoversche Str. 5b
10115 Berlin (Mitte)
Bundespresseamt
Eingang Reichstagsufer 14
11044 Berlin (Mitte)
Das Thema:
Vom 18. bis 20. November 2006 fand in Berlin-Mitte die öffentliche Abschlussveranstaltung der ersten bundesdeutschen Verbraucherkonferenz zum Thema Nanotechnologie statt. Eine zufällig zusammengesetzte Bürgergruppe nahm aus der Verbraucherperspektive Stellung zu Chancen und Risiken nanotechnologischer Anwendungen in den Bereichen Lebensmittel, Kosmetika und Textilien. Dieses Modellprojekt wurde vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) initiiert und gemeinsam mit dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) sowie dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) durchgeführt.
Die Verbraucherkonferenz ermöglicht die direkte Beteiligung von Verbraucherinnen und Verbrauchern an der öffentlichen und politischen Diskussion. Sie lehnt sich dabei an das Modell der so genannten Konsensus-Konferenzen aus Dänemark an. Die Erfahrungen zeigen, dass Bürger schlüssige und gut durchdachte Empfehlungen zu komplexen Themen aus Wissenschaft und Technik abgeben können, wenn man ihnen die Möglichkeit gibt, sich mit den relevanten Informationen auseinander zu setzen.
Eine Gruppe aus 16 interessierten Verbraucherinnen und Verbrauchern hat an zwei Vorbereitungswochenenden Fragen zur Nanotechnologie erarbeitet und Sachverständige ausgewählt. Diese wurden am 18. und 19. November in einer öffentlichen Anhörung in der Katholischen Akademie befragt. Anschließend zog sich die Bürgergruppe zu einer geschlossenen Beratung zurück, um ihr Verbrauchervotum zur Nanotechnologie zu verfassen. Der Öffentlichkeit wurde das Votum am 20. November 2006 im Bundespresseamt vorgestellt.
Dr. Gerd Scholl
IÖW Geschäftsstelle Berlin
Potsdamer Str. 105
10785 Berlin
Tel.: 030-884 59 4-0
E-Mail: gerd.scholl(at)ioew.de
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D-10785 Berlin
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