Die Handlungsmöglichkeiten von Kommunen für die Reduktion von Plastikverpackungen gewinnen immer mehr an Bedeutung. Um die möglichen Maßnahmen der Verpackungsreduzierung in Kommunen einzuordnen, werden zunächst die Problematik von Kunststoffabfällen sowie die Komplexität von Verpackungsoptimierungen an den Beispielen Waschmittel, Lebensmittel, Textilien und Büroartikel näher beleuchtet. Anschließend wird gezeigt, dass Kommunen bestimmte Anreize für die Einsparung von Verpackungen in Unternehmen setzen können. Dazu zählen zum Beispiel die Förderung von verpackungsarmen Warenangeboten und Mehrwegsystemen. Aber auch im öffentlichem Beschaffungswesen, in Kitas und Schulen, bei Großverbrauchern und in privaten Haushalten können mithilfe von Bildungsarbeit und dem Ausbau von Infrastruktur langfristig Verpackungsabfälle reduziert werden.
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