Sehr geehrte Damen und Herren,

da das IÖW zum Thema Nachhaltigkeit nicht nur forscht, sondern auch im eigenen Wirken möglichst nachhaltig sein möchte, berichten wir in unserem letzten Jahresbericht erstmalig auch über Nachhaltigkeit in Bezug auf unser Institut.

Wir haben detailliert Informationen etwa zum Energie- und Papierverbrauch oder zu unseren Dienstreisen erfasst und überlegt, wie wir die damit einhergehenden Umweltauswirkungen noch weiter reduzieren können. Auch berichten wir über Maßnahmen zur Förderung sozialer Nachhaltigkeit mit besonderem Fokus auf Work-Life-Balance der IÖW-Mitarbeiter/innen: Damit wir auch morgen noch mit Lust und engagiert an unseren Themen forschen werden.

Die IÖW-Nachhaltigkeitsinformationen befinden sich auch auf unserer Homepage in der neuen Rubrik „Verantwortung“. Über Ihr Interesse und Feedback freuen wir uns.

Mit besten Grüßen, Ihr

Richard Harnisch
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

AKTUELL

*IÖW-Jahresbericht – erstmals mit Nachhaltigkeitsinformationen zum Institut
*Nutzen statt Besitzen: IÖW-Schriftenreihe 202
*CSR-Preis der Bundesregierung: Jury nominiert die verantwortungsvollsten Unternehmen
*Grüne IKT für nachhaltigen Konsum in Europa: Experten untersuchen Potenziale und Trends
*Berlin bis 2050 klimaneutral? – Neue Studie untersucht Machbarkeit
*Bedingungen einer Postwachstumsgesellschaft – Innovative Ideen auf dem Blog Postwachstum.de

ÖKOLOGISCHES WIRTSCHAFTEN

*Ausgabe 01/2013: „Wachstumsneutrale Unternehmen“

TERMINE

*Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Klimawandel
*Tagung: EE-Regionen: Soziale und ökologische Selbstversorgung aus Erneuerbaren Energien - Practice meets Science
*Das IÖW auf der European Climate Change Adaptation Conference
*Konferenz: Biokraftstoffe zwischen Sackgasse und Energiewende - Diskurse, Effekte und Konflikte aus transnationaler Perspektive
*RESPONDER-Workshops: “Towards Sustainable Mobility in European Cities” / “Sustainable Food Consumption”
*Save the Date: IÖW-Veranstaltung auf den Berliner Energietagen: Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien in Kommunen gezielt erschließen
*Save the date: UBA-Forschungskonferenz: Klimarobustes und nachhaltiges Deutschland – Wie gestalten wir die Transformation?

AUS DEM IÖW

*Neu am IÖW: Johannes Rupp

AUS DEM IÖW-NETZWERK

*Ranking: Ecornet-Institute weltweit führendende Umwelt-Think-Tanks

Aktuell

IÖW-Jahresbericht – Erstmals mit Nachhaltigkeitsinformationen zum Institut

In unserem Jahresbericht finden Sie eine Auswahl an aktuellen Projekten aus der IÖW-Nachhaltigkeitsforschung, wie etwa einen Überblick zu den vielfältigen Forschungsaktivitäten des IÖW zum Thema Anpassung an den Klimawandel. Auch berichten wir unter dem Titel „Wirtschaft neu denken“ über unsere Projekte, die das große Ganze – die nachhaltige Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft – in den Blick nehmen, wie etwa unsere Vorhaben zu den Themen Grünes Bruttoinlandsprodukt, ökologische Gerechtigkeit oder Postwachstumsgesellschaft. Neu: Erstmals enthält der Bericht Informationen zu Nachhaltigkeit am IÖW.

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Nutzen statt Besitzen: IÖW-Schriftenreihe 202

Privat organisiertes Car-Sharing hat das Potenzial jenseits kommerzieller Angebote neue Zielgruppen für die gemeinschaftliche Nutzung von Autos zu gewinnen. Dies ist das Ergebnis einer empirischen Untersuchung von IÖW-Wissenschaftlerin Maike Gossen zur aktuellen Entwicklung im Bereich der internetgestützten gemeinsamen Nutzung am Beispiel des Peer-to-Peer Car-Sharing.

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CSR-Preis der Bundesregierung: Jury nominiert die verantwortungsvollsten Unternehmen

Die Nominierten für den CSR-Preis der Bundesregierung 2013 stehen fest. Die Jury hat in vier Größenkategorien je fünf Unternehmen nominiert, die nach Auswertung der Management-Befragung besondere gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Das IÖW und das Institut für Management an der Humboldt-Universität zu Berlin sind die Methodik-Partner für den CSR-Preis der Bundesregierung und führen die Bewertungen der Unternehmen durch.

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Grüne IKT für nachhaltigen Konsum in Europa: Experten untersuchen Potenziale und Trends

Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) können dazu beitragen, die Welt nachhaltiger zu machen. IKT-Megatrends wie Cloud Computing oder Smart Systems haben das Potential, negative Umwelteinflüsse zu reduzieren und so Europas Zukunft „grüner“ zu gestalten. Über 50 Experten aus 20 Ländern Europas, der USA und Australien diskutierten auf dem 2nd Multinational Knowledge Brokerage Event „Green ICT for Sustainable Consumption“ des europäischen Projekts RESPONDER in Wien, wie IKT Energie- und Ressourceneffizienz erhöhen und den Konsum nachhaltiger machen kann.

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Berlin bis 2050 klimaneutral? – Neue Studie untersucht Machbarkeit

Die Berliner Landesregierung möchte die Stadt Berlin beim Klimaschutz unter den Metropolen weltweit als Vorreiter etablieren. Vor welchen Herausforderungen sie steht, um bis 2050 klimaneutral zu werden, untersucht eine aktuelle Machbarkeitsstudie unter Beteiligung des IÖW im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Die Studie soll mögliche Entwicklungspfade für die Handlungsfelder Energiebereitstellung, Wohnen, Konsum, Wirtschaft und Mobilität aufzeigen sowie Maßnahmen und Leitprojekte für ein klimafreundliches Berlin vorschlagen. Das Projekt wird vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) koordiniert, das IÖW hat die stellvertretende Projektleitung inne.

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Bedingungen einer Postwachstumsgesellschaft – Innovative Ideen auf dem Blog Postwachstum.de

Ein beliebtes Missverständnis ist es, Postwachstum mit Rezession gleichzusetzen. Jennifer Hinton und Anja Humburg haben bei einem Griechenlandbesuch festgestellt, dass sich dort im Zuge der Rezession viele Suffizienzstrategien entwickelt haben, um die Folgen der Krise abzumildern. Tanja Brumbauer will sich jedoch nicht allein auf Basisinitiativen verlassen, sondern fordert politische Maßnahmen zur Förderung der Suffizienz. Die Politik hat derweil in der Enquetekommission die Chance verpasst, sich auf einen gemeinsamen Wohlstandsindikator zu einigen. Es bleibt die Frage offen, ob unsere gegenwärtige Gesellschaft den Herausforderungen unserer Zeit gewachsen ist. Josef Göppel ist davon nicht überzeugt und spricht sich für eine Begrenzung des Marktes durch regionales Wirtschaften und ein Wiederbeleben von Lokaltraditionen aus.

Postwachstum – wo geht es hin? Diskutieren Sie mit!

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ÖKOLOGISCHES WIRTSCHAFTEN

Ausgabe 01/2013: „Wachstumsneutrale Unternehmen“

Das neue Ökologische Wirtschaften erscheint in der letzten Februarwoche und enthält unter anderem Beiträge von André Reichel, Irmi Seidl und Angelika Zahrnt. Den Schwerpunkt haben die IÖW-Wissenschaftler Dr. Andrea Liesen und Dr. Christian Dietsche betreut. Die Zeitschrift erscheint ab sofort ein bis zwei Wochen früher als bisher, nämlich zum Ende der Monate Februar, Mai, August und November.

Die Redaktion nimmt gerne Themenvorschläge für die Rubrik „Aktuelles“ entgehen. Eine Seite in der Ausgabe 2/2013 ist noch zu vergeben. Vorschläge bitte an: johanna.treblin@ioew.de

www.oekologisches-wirtschaften.de

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TERMINE

Konferenz: Wechselwirkungen zwischen Landnutzung und Klimawandel

Die wichtigsten Wechselwirkungen zwischen Klimawandel und verschiedenen Landnutzungsformen zu analysieren sowie tragfähige Landnutzungsstrategien für Deutschland zu entwickeln, ist Ziel des BMBF-Forschungsprojekts "Climate Change - Land Use Strategies" (CC-LandStraD). Auf der Konferenz werden Zwischenergebnisse vorgestellt und diskutiert. Die IÖW-Wissenschaftler Dr. Sandra Rajmis und Dr. Jesko Hirschfeld referieren zum Thema „Sozioökonomische Bewertung landwirtschaftlich genutzter Landschaft.

25./26. Februar 2013, Braunschweig

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Tagung: EE-Regionen: Soziale und ökologische Selbstversorgung aus Erneuerbaren Energien - Practice meets Science

Die Energiewende passiert – hundertfach, dezentral, vor Ort. Wie Kommunen und Regionen erfolgreich nachhaltig auf Erneuerbare Energien umsteigen können, das hat das vom BMBF geförderte Forschungsprojekt EE-Regionen untersucht. Nun stellt es seine Ergebnisse vor und präsentiert Handlungsmöglichkeiten für Kommunen, die eine sozial-ökologische, d.h. sozial gerechte und naturverträgliche Selbstversorgung aus Erneuerbaren Energien anstreben.

05. März 2013, Berlin

Weitere Informationen

Das IÖW auf der European Climate Change Adaptation Conference

Das IÖW und die Forschungsgruppe Chamäleon präsentieren auf der ersten Europäischen Konferenz zur Anpassung an den Klimawandel in zwei Special Sessions Arbeiten zur Risikowahrnehmung in unternehmerischer Klimaanpassung, Analysen zu Barrieren eines klimarobusten Schienensektors sowie zu Erfahrungen und Empfehlungen der Stakeholdereinbindung in der Gestaltung der deutschen Anpassungsstrategie. Unter dem Motto „Integrating Climate into Action“ diskutiert die Konferenz Forschung und Praxisbeispiele zu politischen und gesellschaftlichen Strategien und Instrumenten des Umgangs mit Unsicherheit und den Herausforderungen der Anpassung an veränderte Klimabedingungen in Europa.

18.-20. März 2013, Hamburg

www.eccaconf.eu

Konferenz: Biokraftstoffe zwischen Sackgasse und Energiewende - Diskurse, Effekte und Konflikte aus transnationaler Perspektive

Welche Rolle spielen Biokraftstoffe in der Energiewende? Können sie einen Beitrag leisten, fossile Kraftstoff- und Energiesysteme sozial-ökologisch zu transformieren? Oder führen sie im Gegenteil zu neuen sozialen und ökologischen Problemen? Neue Antworten auf die vielfältigen Widersprüche rund um Biokraftstoffe hat die vom BMBF geförderte Forschungsgruppe „Fair-Fuels? Zwischen Sackgasse und Energiewende: Eine sozial-ökologische Mehrebenenanalyse transnationaler Biokraftstoffpolitik“ gesucht und stellt nun die Ergebnisse der vierjährigen interdisziplinären Forschungsarbeiten vor.

19. April 2013, Berlin

Weitere Informationen

RESPONDER-Workshops: “Towards Sustainable Mobility in European Cities” / “Sustainable Food Consumption”

Bei dem von der EU geförderten Vorhaben RESPONDER geht es um die Entwicklung und Erprobung  eines Wissenstransfersystems zum Thema nachhaltiger Konsum und Wirtschaftswachstum. Adressaten der Workshops sind wachstumsfreundliche und wachstumskritische Wissenschaftler, Konsumforscher sowie politische Entscheidungsträger aus dem Bereich nachhaltiger Entwicklung. Die beiden nächsten Workshops behandeln die Themen Mobilität und Ernährung.

21.-22. März 2013, Bratislava
18.-19. April 2013, Lissabon

Weitere Informationen

Save the Date: IÖW-Veranstaltungen auf den Berliner Energietagen

Das IÖW ist mit zwei Veranstaltungen auf den Berliner Energietagen 2013 vertreten:

(1) Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien in Kommunen gezielt erschließen: Kommunen können durch die Nutzung erneuerbarer Energien (EE) finanziell profitieren. Die Veranstaltung zeigt, wie Kommunen Wertschöpfung gezielt erzeugen und in der Region halten können.
17. Mai 2013, 13.30–16.30 Uhr, Berlin

(2) Präsentation zur Machbarkeitsstudie "Klimaneutrales Berlin 2050" mit Beteiligung des Co-Projektleiters Prof. Dr. Bernd Hirschl vom IÖW.
16. Mai 2013, 13.30–16.30 Uhr, Berlin

Das Programm ab Anfang März unter: www.berliner-energietage.de

Save the date: UBA-Forschungskonferenz: Klimarobustes und nachhaltiges Deutschland – Wie gestalten wir die Transformation?

Deutschland will das globale Klima schützen und sich gleichzeitig an unvermeidbare Klimafolgen anpassen. Zudem sind die sozialen und ökologischen Ziele einer nachhaltigen Entwicklung weiterhin Treiber für zukunftsorientierte Politik und Forschung. Klimaschutz, Klimaanpassung, Nachhaltigkeit – Wie können diese Forschungsfelder zukünftig noch stärker verschränkt werden, um Impulse für ein nachhaltiges und klimarobustes Deutschland zu entwickeln? Wie sieht die Forschungsagenda der nächsten Jahre dafür aus? Um diese Fragen zu beantworten, stellt die Forschungskonferenz die Anpassungsforschung in Bezug zu Nachhaltigkeit und den Zielen einer nachhaltigen Entwicklung.

11.-12. Juni 2013, Dessau

Zur Veranstaltungsseite des Kompetenzzentrums Klimafolgen und Anpassung (KomPass)

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Aus dem IÖW

Neu am IÖW: Johannes Rupp

Seit Februar 2013 neu am IÖW: Johannes Rupp, Diplom-Forstwirt, mit M. Sc. in Nachhaltiger Landnutzung, arbeitet zu den Themen Klima und Energie, Wasser- und Landmanagement sowie Partizipation und Kommunikation. Seine Schwerpunkte sind Energiemanagement, Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Klimaanpassung sowie Akzeptanz und Beteiligung. Derzeit ist er an den Projekten "Deutschland im Klimawandel: Anpassungskapazität und Wege in eine klimarobuste Gesellschaft 2050" und der Machbarkeitsstudie "Klimaneutrales Berlin 2050" beteiligt.

Mehr zu Johannes Rupp

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Aus dem IÖW-Netzwerk

Ranking: Ecornet-Institute weltweit führende Umwelt-Think-Tanks

Die drei Ecornet-Institute Ecologic Institut, Öko-Institut und Wuppertal Institut gehören laut dem 2012 Global Go To Think Tanks Ranking der Universität von Pennsylvania zu den weltweit führenden Think Tanks im Umweltbereich.

Weitere Informationen...

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