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Meldungen des IÖW

Etwa ein Drittel der jährlich geförderten Braunkohle in Deutschland stammt aus dem Lausitzer Revier. Kann sich die Lausitz im Zuge des Kohleausstiegs zur Energiewende-Vorzeigeregion wandeln? Und wie wirkt sich diese 180-Grad-Wende auf die regionale Wirtschaft aus? Eine Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) im Projekt „Dekarbonisierung in der Lausitz (DecarbLau)“ zeigt: Die Energiewende kann der Lausitz zahlreiche Arbeitsplätze und Steuereinnahmen bescheren. Allerdings müssen Kommunen, Bürger*innen und regionale Betriebe stärker beim Ausbau erneuerbarer Energien einbezogen werden, damit sie etwa an den Gewinnen des Anlagenbetriebs teilhaben. > mehr Informationen

 

Ist Online-Shopping Fluch oder Segen für die nachhaltige Produktwahl? Treibt Online-Marketing die Konsumbedürfnisse weiter in die Höhe? Was muss getan werden, damit digitale Geräte umweltfreundlicher genutzt werden? Im Projekt „Digitalisierung von Märkten und Lebensstilen: Neue Herausforderungen für nachhaltigen Konsum“ hat das IÖW gemeinsam mit Partnern im Auftrag des Umweltbundesamtes konkrete Lösungsbeiträge für die gesellschaftliche Verwirklichung nachhaltiger Lebensstile unter Berücksichtigung des digitalen Wandels erarbeitet. > mehr Informationen

 

Wasserstoff ist ein zentraler Baustein der Energiewende. Dies betonen Akteure aus Wirtschaft, Politik oder Wissenschaft fast täglich. Er soll nicht nur bei der Dekarbonisierung der Wirtschaft helfen, sondern auch zur Energiesicherheit beitragen und langfristig Erdgas ersetzen. Forschende vom Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit und vom IÖW warnen in dem Forschungsprojekt „Wasserstoff als Allheilmittel?“ vor falschen Hoffnungen. Auf Basis aktueller Studien empfehlen sie, die Förderung von Wasserstoff auf Anwendungsfelder wie die Stahl- und Ammoniakproduktion sowie langfristige Energiespeicherung zu beschränken. Ohne klare politische Priorisierung drohen Fehlentwicklungen, die einen nachhaltigen Einsatz von Wasserstoff gefährden. Zu den Politikempfehlungen zählt etwa: Wasserstoff wird für Pkw, Busse und für den Lieferverkehr als nicht sinnvoll erachtet. > mehr Informationen

 

Angesichts der aktuellen Energiekrise will die Bundesregierung den CO2-Preis zunächst nicht wie geplant erhöhen. Dennoch stellt sich die Frage, wie dieses Klimaschutzinstrument sozial gerecht umsetzbar ist. In einem Beitrag der aktuellen Ausgabe »Ökologisches Wirtschaften« diskutieren Audrey Dobbins und Ulrich Fahl verschiedene Modelle für eine sozialverträgliche Rückverteilung. > mehr Informationen

 

Die Digitalisierung muss stärker in den Dienst der Gesellschaft und des sozial-ökologischen Wandels gestellt werden. Digitale Technologien sollten durch gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe und innerhalb der planetaren Grenzen zur Verbesserung von Lebensbedingungen und der Umwelt beitragen, anstatt durch explodierenden Energiebedarf, Ressourcenverbrauch und mangelnde Teilhabe vor allem des Globalen Südens existierende Krisen noch weiter zu verschärfen. Mit diesem Appell und insgesamt mehr als 60 thematischen Forderungen wenden sich heute 13 Organisationen aus Umwelt,- Klima- und Naturschutz, Digitalpolitik, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft anlässlich der bevorstehenden „Bits & Bäume“-Konferenz an die Bundesregierung, die Europäische Union und politische Akteure weltweit. Die Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit findet vom 30. September bis 2. Oktober 2022 in Berlin statt. > mehr Informationen

 

Öffentliche Flächen zu reinigen, kostet die Kommunen in Deutschland jährlich etwa 700 Millionen Euro. Ein Großteil des Mülls entsteht durch Verpackungen. Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) zeigen im Forschungsprojekt „Innoredux“: Städte haben viele Möglichkeiten, auf Unternehmen, Handel und Verbraucher*innen einzuwirken, damit diese weniger Verpackungen einsetzen und verbrauchen. In einem Leitfaden mit Förderung des Bundesforschungsministeriums stellen die Forschenden Maßnahmen und Beispiele vor. > mehr Informationen

 

Wie soll die Stadt der Zukunft aussehen? Wie werden unsere Städte lebenswert, CO2-neutral, klimaangepasst, energie- und ressourceneffizient? Dazu haben bundesweit rund 50 Forschungsteams aus unterschiedlichen Disziplinen praxisnahe Strategien entwickelt. In einer virtuellen Deutschland-Tour werden Ergebnisse und Impulse der BMBF-Zukunftsstadt-Forschung für die beteiligten Städte vorgestellt. Nun erreicht die Tour die Bundeshauptstadt und stellt unter anderem das Zukunftsstadt-Projekt Urbane Wärmewende unter Leitung der IÖW-Wissenschaftlerin Dr. Elisa Dunkelberg vor. > mehr Informationen

 

Brandenburg will bis spätestens 2045 klimaneutral wirtschaften und leben. Dieses Ziel hat die Landesregierung nun mit zwei Beschlüssen untermauert und stützt sich dabei unter anderem auf Empfehlungen und Daten eines vom IÖW geleiteten Gutachtens. Das Kabinett beschloss den von Klimaschutzminister Axel Vogel vorgeschlagenen Pfad mit Zwischen- und Sektorzielen für den Klimaplan. Zudem verabschiedete die Regierung eine neue Energiestrategie 2040, deren erhöhte Ausbauziele für Solar- und Windkraft ebenfalls mit Szenariowerten des Klimaplangutachtens übereinstimmen. > mehr Informationen

 

Von Augsburg bis Wuppertal wünscht sich die Stadtbevölkerung mehr Bäume, mehr naturnahe Grünflächen, begrünte Wege und Dächer. Dies belegt eine repräsentative Befragung des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in den 23 größten deutschen Städten. Wie viel Grün eine Stadt bereits hat und wie sich eine Zu- oder Abnahme auswirken würde – das zeigt nun ein Onlinetool des Projekts „Stadtgrün wertschätzen“, das vom Bundesforschungsministerium gefördert wird. Städte mit mehr als 300.000 Einwohner*innen können in dem Tool berechnen, welche Vorteile ihnen zusätzliches Stadtgrün bietet – etwa für das Stadtklima, den Wasserrückhalt bei Starkregen und die Aufenthaltsqualität. Gerade weil Hitze und Extremwetterereignisse durch die Klimakrise zunehmen, sind dies wichtige Leistungen für lebenswerte Städte, betonen die Forschenden. > mehr Informationen

 

Plastikverpackungen sind immer schlecht, Glas und Papier per se besser? Solche vereinfachten Faustregeln führen häufig auf die falsche Fährte. Zudem sind Unternehmen oft unsicher, wie eine Verpackungsumstellung in Richtung Nachhaltigkeit gelingen kann, denn Verbraucher*innen und Geschäftspartner stellen vielfältige Anforderungen. Unterstützung bietet jetzt ein Leitfaden vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) im BMBF-Projekt „Innoredux“. > mehr Informationen

 

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