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Meldungen des IÖW

The circular economy is a concept that not only can help us reach climate neutrality and reduce environmental burden, but also support European economy to be innovative and competitive. The report “Products and circular economy“ presents the findings from more than one hundred EU-funded research and innovation projects, highlighting product circularity ideas related to design, manufacturing, use and afteruse. An independent expert report was compiled by the Directorate-General for Research and Innovation of the European Commission. IÖW scientist Dr Frieder Rubik contributed among nine independent experts to the identification of key lessons for policy makers with regard to possible future research and policy action. > mehr Informationen

 

Wie lassen sich Transformationspfade innerhalb der planetaren Grenzen gestalten und die Wachstumsabhängigkeiten der Gesellschaft reduzieren? Der Bericht „Ansätze zur Ressourcenschonung im Kontext von Postwachstumskonzepten“, den das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) und das Wuppertal Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) erarbeitet haben, zeigt mit der vorsorgeorientierten Postwachstumsposition und der Idee der Wachstumsunabhängigkeit für gesellschaftlich relevante Bereiche einen wichtigen Lösungsvorschlag. > mehr Informationen

 

Quartierspeicher sind in der Lage erneuerbaren Strom in Siedlungen gebündelt zu speichern und für einen flexiblen Verbrauch bereitzustellen. So können Nutzer/innen vorrangig selbst erzeugten Strom verbrauchen und die Unabhängigkeit des Quartiers vom Stromnetz erhöhen. Im Vergleich zu den kleiner dimensionierten Heimspeichern sind Quartierspeicher gleichzeitig besser geeignet, Netzdienstleistungen zu erbringen, etwa Lastspitzen zu kappen und so das Stromnetz zu stabilisieren. Noch fehlen dazu die Rahmenbedingungen. Entsprechend haben auch Verbraucher/innen zu wenig Erfahrung mit gemeinsam genutzten Quartierspeichern. IÖW-Wissenschaftler/innen im Projekt „ESQUIRE“ untersuchten, welche Möglichkeiten die politischen Rahmenbedingungen in Deutschland und Europa für Batteriespeicher bieten und wie Nutzer/innen zu gemeinsam genutzten Quartierspeichern eingestellt sind. Ihre Ergebnisse wurden nun in zwei Artikeln publiziert. > mehr Informationen

 

Im Interview mit der Fachzeitschrift Energiekommune äußert sich Prof. Bernd Hirschl zu den Bedingungen und Chancen für kommunale Wertschöpfung durch mehr Klimaschutz: Damit sich der Ausbau erneuerbarer Energien wieder an den vorgesehenen Ausbaupfad annähert, sei kommunale Beteiligung der „entscheidende Motivationsschub“. Sie sei die „Eintrittskarte, damit sich in den Regionen, wo sich die Fronten verhärtet haben und es an Akzeptanz mangelt, wieder eine Öffnung zum Dialog über den notwendigen Ausbau der erneuerbaren Energien einstellt“, so der Energieexperte, der das Forschungsfeld Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz am IÖW leitet und Professor für das Management regionaler Energieversorgungsstrukturen an der BTU Cottbus-Senftenberg ist. > mehr Informationen

 

Viele Kommunen haben Schwierigkeiten, Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen, denn das Geld fehlt. Wie sie trotzdem erfolgreich Klimaschutz umsetzen können, zeigt die frisch erschienene Schriftenreihe „Klimaschutz in finanzschwachen Kommunen“. Die Autorinnen und Autoren zeigen Lösungsansätze für eine erfolgreiche Finanzierung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen sowie zusätzlichen Nutzen wie Kosteneinsparungen und kommunale Wertschöpfung und Beschäftigung auf. > mehr Informationen

 

Wie in vielen Großstädten ist in Berlin die Fernwärme ein wichtiger Bestandteil der urbanen Wärmeversorgung – 40 Prozent der Wohnungen beziehen so ihre Wärmeenergie. Der Anteil erneuerbarer Energien in der Berliner Fernwärme beträgt zwar rund 10 Prozent und ist damit höher als in der dezentralen Wärmeversorgung, jedoch werden auch in der Fernwärme noch überwiegend fossile Energieträger eingesetzt. Das muss sich ändern, wenn Berlin seinen Klimaschutzzielen gerecht werden möchte. > mehr Informationen

 

Zeitenwende 2020? Die Corona-Pandemie beherrscht das öffentliche Leben und greift tief in die Zukunftsperspektive vieler Menschen ein. Wie kann und muss die Zukunft gestaltet werden, damit sie sozial und ökologisch nachhaltig wird? In unserem druckfrischen Institutsbericht berichten wir über unsere Forschung zu Klima und Energie, zu Ressourcen und (Post-)Wachstum, zur Digitalisierung – Felder, in denen wir Veränderung brauchen. Mit unserer Forschung wollen wir mutige Antworten geben und Wege aufzeigen, wie eine sozial-ökologische Transformation gestaltet werden kann. In unserem 35-jährigen Jubiläumsjahr wollen wir: Mut.Machen. > mehr Informationen

 

Im Jahr 2016 hat das Land Berlin beschlossen, seine CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 gegenüber 1990 um 85 Prozent zu reduzieren und so damit beizutragen, die Erderwärmung zu begrenzen. Seither ist in der Klimapolitik viel passiert. Fazit: Die Klimaschutzanstrengungen müssen noch ambitionierter werden. Daher lässt das Land Berlin nun die Grundlage seines Klimaschutzkonzeptes und die Zielwerte für den Klimaschutz überarbeiten. > mehr Informationen

 

Als Gütesiegel für besonders umweltschonende Produkte und Dienstleistungen wird der Blaue Engel seit 1978 in Deutschland vergeben und ist weithin anerkannt. In Zeiten ganzheitlich nachhaltiger Produktleitlinien stellt sich die Frage, wie Vergabekriterien des Blauen Engels durch soziale Anforderungen ergänzt werden können. Welche Produktgruppen kommen dafür in Betracht? Welche sozialen Kriterien sind besonders zu berücksichtigen? Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung hat hierzu Hersteller sowie Verbraucherinnen und Verbraucher im Auftrag des Umweltbundesamtes befragt. Fazit: Konsumentinnen und Konsumenten wünschen sich, dass ökologische und soziale Aspekte gleichberechtigt in dem Umweltzeichen berücksichtigt werden. Die Produzenten stehen einer solchen Erweiterung der Vergabekriterien neutral gegenüber. > mehr Informationen

 

Wärme wird in Deutschland noch immer ganz überwiegend mit fossilen Brennstoffen erzeugt. Ein Policy Paper des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung zeigt am Beispiel von Berlin Politikakteuren auf Landes- und kommunaler Ebene, wie die Wärmeversorgung in Städten klimaneutral werden kann. Erforderlich für eine erfolgreiche Wärmewende im Gebäudebereich sind zwei Dinge: Der Wärmebedarf von Gebäuden muss reduziert und der Anteil erneuerbarer Energien und Abwärme an der Wärmeversorgung gesteigert werden. Die Publikation ist im Projekt Urbane Wärmewende mit Förderung des Bundesforschungsministeriums entstanden. > mehr Informationen

 

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