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Meldungen des IÖW

Die Digitalisierung muss so gestaltet werden, dass sie dem Gemeinwohl und Frieden dient, Datenschutz ernst nimmt und soziale und ökologische Ziele gleichermaßen fördert. Dies forderte ein Bündnis von zehn Organisationen aus Umwelt- und Netzpolitik, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft gestern zum Abschluss der Konferenz „Bits & Bäume“ in Berlin. Eine nachhaltige Digitalisierung ist machbar, aber ihre Gestaltung dürfe nicht alleine Politik und Wirtschaft überlassen werden. Zivilgesellschaft und kritische Wissenschaft müssten diese nachhaltig mitgestalten, so die Veranstalter. An der bislang größten Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit nahmen am vergangenen Wochenende mehr als 1.700 Nachhaltigkeits- und Umwelt-Engagierte sowie Netzaktivist*innen teil (Foto: Santiago Engelhardt). > mehr Informationen

 

Kann Technologie dazu beitragen, Nachhaltigkeit und Menschenrechte zu fördern? Kann Software die Gesellschaft demokratischer machen? Wie viel Energie und Ressourcen kostet eigentlich die Digitalisierung? Mit über 1.000 Teilnehmenden werden diese und weitere Fragen am 17. und 18. November 2018 auf der Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit „Bits & Bäume“ an der Technischen Universität Berlin diskutiert. > mehr Informationen

 

Die globale Umwelt- und Klimakrise erfordert einen gesellschaftlichen Wandel. Immer stärker wird dabei die Forderung, auch das Thema Wirtschaftswachstum neu zu denken. Zu häufig werde ambitionierte Umweltpolitik aus Gründen eines Wachstumsvorbehalts nicht umgesetzt, so die Kritik. Auf der Tagung „Herausforderung Wachstumsunabhängigkeit“ diskutierten gestern in Berlin über 150 Akteure aus verschiedenen Politikressorts, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft darüber, wie unsere Gesellschaft widerstandsfähiger werden kann – gegen die Folgen von Konflikten und Krisen, aber auch gegen Schwankungen von Märkten. Wenn eine Volkswirtschaft unabhängiger vom Wachstum würde, eröffnete dies nicht nur der Umweltpolitik, sondern vielen weiteren Politikfeldern neue Handlungsmöglichkeiten, so das Fazit. > mehr Informationen

 

Unter der Fragestellung „Wo bleibt das Solare Zeitalter?“ diskutieren Ende September bei den Toblacher Gesprächen Experten aus Deutschland, Italien und Österreich über die globale Energiewende. Die zentralen Debatten sind in acht Thesen gemündet, an denen IÖW-Forschungsfeldleiter Bernd Hirschl mitgearbeitet hat. Die globale Energiewende sei zwar eine beispiellose Herausforderung, aber sie ist möglich – und alternativlos, so das Fazit. > mehr Informationen

 

Das Wohlergehen weltweit hängt davon ab, ob es gelingt, die ökologischen Grenzen des Planeten einzuhalten. Der jüngste Bericht des Weltklimarats IPCC zum 1,5-Grad-Ziel zeigt die Dringlichkeit einer globalen gesellschaftlichen Transformation. Was folgt daraus für eine wohlhabende Volkswirtschaft wie Deutschland? Kann sie weiterhin wachsen – oder muss sie gar eher schrumpfen? Hierüber wird politisch gestritten, eine breit akzeptierte Antwort gibt es bislang nicht. Eine heute vom Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichte Studie von IÖW, RWI und Wuppertal Institut präsentiert nun einen Konsensvorschlag zum Streitpunkt „Wachstum“ in der Nachhaltigkeitsdebatte. > mehr Informationen

 

+++++ Umfragezeitraum beendet +++++ Liebe/r Nutzer/in von www.ioew.de, wie schön, dass Sie hier sind! Suchen Sie gerade etwas Bestimmtes? Und finden Sie es auch? Wie gefällt Ihnen unsere Homepage? Diese Fragen interessieren uns brennend. Denn wir möchten Sie genau so informieren, wie Sie es wollen. Deshalb freuen wir uns, wenn Sie sich circa 5 Minuten Zeit nehmen und sich an unserer Online-Befragung beteiligen. > mehr Informationen

 

IÖW-Nachhaltigkeitsbeauftragte Ria Müller ist für die nächsten zwei Jahre eine von sieben Mitgliedern im Fachbeirat des Projekts „Nachhaltigkeitskultur entwickeln: Praxis und Perspektiven soziokultureller Zentren“. Kulturzentren in ganz Deutschland machen sich auf den Weg nachhaltiger zu werden. Der Fachbeirat begleitet und unterstützt sie dabei. (Bild: Juliane Döschner) > mehr Informationen

 

Ordner, Stifte, Briefumschläge – für mehr als 95 Millionen Euro kauft die öffentliche Hand jedes Jahr Büroartikel ein. Welchen Beitrag zu Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit kann die öffentliche Beschaffung leisten, indem sie vermehrt auf Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holz, Naturkautschuk oder Biokunststoffe setzt? Dies untersuchte das IÖW im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Ein Ergebnis: Für etwa dreiviertel der Artikel gibt es biobasierte Alternativen. Welche das sind, stellen die IÖW-Forscherinnen in der aktuellen Marktstudie zu biobasierten Büroartikel vor. Wer nach bestimmten Produkten sucht, wird in der nun aktualisierten Produkt- und Anbieter-Datenbank der Fachagentur für nachwachsende Rohstoffe fündig https://www.die-nachwachsende-produktwelt.de/. > mehr Informationen

 

Smart City, alternatives Wirtschaften oder Wandel des digitalen Kapitalismus: Es gibt viele Ideen, wie die Digitalisierung zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann. Auf der Konferenz „Bits & Bäume“ kommen in Berlin am 17. und 18. November 2018 Netz- mit Umwelt- und Nachhaltigkeitsaktivist*innen zusammen, um gemeinsam Lösungen für eine nachhaltige Digitalisierung zu entwickeln. Das Programm mit mehr als 120 international besetzten Panels, Talks, Workshops, Philosophischem Salon, Forum, Sporangium, Konzert und Party ist jetzt online. „Bits & Bäume“ wird von zehn Partnerorganisationen aus Umwelt- und Netzpolitik, Entwicklungszusammenarbeit und Wissenschaft gemeinsam ausgerichtet. > mehr Informationen

 

Gehört für Sie eine intakte natürliche Umwelt zu einem guten Leben dazu? Achten Sie beim Kauf auf die Nachhaltigkeit der Produkte? Fragen wie diese beantworteten mehr als 4.000 Personen für die Umweltbewusstseinsstudie 2016. Die gesammelten Daten wurden nun mit einer sozialwissenschaftlichen Perspektive noch einmal vertiefend ausgewertet. Der Fokus lag dabei auf der Frage, ob das Konzept des sozial-ökologischen Wandels an den Alltag der Menschen anschlussfähig ist und inwieweit sie bereit sind, sich für einen solchen Wandel zu engagieren. Das Umweltbundesamt hat die Vertiefungsstudie jetzt veröffentlicht. > mehr Informationen

 

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