Liebe Leser*innen,
der Sachverständigenrat für Umweltfragen der Bundesregierung (SRU) will eine neue Debatte über Suffizienz im Wirtschaftssystem fördern. In seinem heute veröffentlichten Diskussionspapier „Suffizienz als ‚Strategie des Genug‘“ regen die sieben Umweltweisen dazu an, Konflikte zwischen den Paradigmen Green Growth und Degrowth zu überwinden, indem der Fokus auf Vorsorge gesetzt wird.
Gut, dass der SRU sich für eine vorsorgende Wachstumsunabhängigkeit starkmacht und sich zentrale Empfehlungen unserer „vorsorgeorientierten Postwachstumsstrategie“ für gesellschaftliches Wohlergehen innerhalb planetarer Grenzen zu eigen macht, die das IÖW gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) für das Umweltbundesamt erarbeitet hat. Was jetzt auf der Tagesordnung steht: Suffizienzpolitiken erfordern eine wirtschaftspolitische Rahmung und angepasste gesellschaftlichen Zielsysteme, die deutlich über das BIP hinausweisen. Auch müssen dafür gesellschaftliche Institutionen wie die Sozialversicherungen wachstumsunabhängiger gestaltet werden. Der Rat hat die wichtigen Themen Suffizienz und Vorsorge nun auf eine breitere politische Ebene gehoben. Das ist gut und wir bringen uns weiterhin ein!
Außerdem in diesem Newsletter: Welche Lehren die Politik aus den gesellschaftlichen Turbulenzen rund um Agrardiesel oder die Heizungswende jetzt ziehen sollte und wie Transformation gemeinsam gestaltet werden kann.
Mit besten Grüßen aus dem IÖW zur Tagundnachtgleiche Ihr Richard Harnisch Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation | |
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Von Agrardiesel bis Heizungswende: Wie Politik und Zivilgesellschaft Konflikte besser aushandeln können
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Das Gebäudeenergiegesetz oder die Kürzungen von Agrardieselsubventionen haben gezeigt: Maßnahmen zum Klima- und Umweltschutz stoßen zurzeit auf heftige Kritik, was rechtspopulistische Akteure für sich nutzen. Heute ist es dringender denn je, soziale Gerechtigkeit in der Transformationspolitik zu verankern. Dies betont das IÖW im Impulspapier „Transformation gemeinsam gestalten“. Helen Sharp, David Hofmann und Ulrich Petschow empfehlen eine Neuausrichtung, wie Staat und Zivilgesellschaft bei der Politikgestaltung zusammenwirken: Durch geeignete Aushandlungsräume und eine produktive Gesprächskultur könnten betroffene Interessen und Zielkonflikte in Gesetzgebungsverfahren frühzeitig abgewogen werden.
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Dialog Klimaanpassung: Bürger*innen fordern mehr Stadtgrün
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| Ein entschlossenes Handeln gegen die Folgen des Klimawandels – dafür sprachen sich Bürger*innen in fünf regionalen Dialogveranstaltungen zur Klimaanpassung aus. Bürgerdelegierte überreichten die Ergebnisse der Staatssekretärin Dr. Christiane Rohleder im Bundesumweltministerium. Für Hitzeschutz und Regenmanagement fordern sie unter anderem mehr innerstädtisches Grün und Entsiegelung. Außerdem möchten sie vor Wetterextremen geschützt arbeiten, lernen und wirtschaften können, damit Leistungsfähigkeit und Gesundheit erhalten bleiben. Dr. Esther Hoffmann und Johannes Rupp vom IÖW begleiteten den Dialogprozess, dessen Ergebnisse in einer Broschüre vorgestellt werden.
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Digitalverantwortung der Wirtschaft: IÖW empfiehlt Gründung einer Allianz
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Von Künstlicher Intelligenz über Blockchain bis hin zu digitalen Plattformen: Digitaltechnologien werfen ethische, soziale und ökologische Fragen auf. Unternehmen aller Branchen stehen beim Einsatz digitaler Tools vor anspruchsvollen Herausforderungen rund um die Gewährleistung von Datenschutz und -sicherheit aber auch beim Ressourcen- und Klimaschutz. Um dieses Feld der Unternehmensverantwortung strategisch weiterzuentwickeln, sollten Politik, Verbände und Multiplikatoren das Thema Corporate Digital Responsibility (CDR) gemeinsam fördern.
Dies empfiehlt Unternehmensexperte Dr. Christian Lautermann vom IÖW im Impulspapier „Eine Allianz für CDR bilden“. Die Empfehlungen hat das IÖW mit Förderung durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege des Landes Berlin gemeinsam mit Praxisakteuren entwickelt.
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FOOD 2030 Networks Conference: Keynote von Dr. Florian Kern
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| In seiner Keynote auf der europäischen FOOD 2030 Networks Conference am 7. März 2024 in Brüssel zeigte IÖW-Forscher Dr. Florian Kern die Schwächen des derzeitigen Agrar- und Ernährungssystems auf und erörterte die Hindernisse und Potenziale für einen transformativen Wandel sowie die Anforderungen an einen erfolgreichen Policy-Mix.
Die Konferenz lud Landwirt*innen, Unternehmer*innen, politische Entscheidungsträger*innen, Forscher*innen, Vertreter*innen von Living Labs und andere Innovator*innen des Ernährungssystems ein und schuf damit die Grundlage für eine stärkere Zusammenarbeit bei der Entwicklung eines innovativen Landwirtschafts- und Ernährungssystems der Zukunft. Dr. Florian Kerns Keynote “Transformative innovation and socio-technical transitions of agricultural and food systems” basiert auf der Veröffentlichung “Transforming Europe's food system - Assessing the EU policy mix”.
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Gesunde, klimafreundliche Mobilität in Städten
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Auch die jüngsten Zahlen des UBA zeigen, dass der Verkehrssektor beim Klimaschutz lahmt. Dabei profitiert auch die Gesundheit von der Mobilitätswende: Wer zu Fuß, mit dem Rad und im ÖPNV unterwegs ist, erkrankt seltener an Schlaganfällen, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch der Umstieg auf neue Mobilitätsformen kostet Überwindung. Wie können Kommunen und Unternehmen diesen Schritt erleichtern? Wie lässt sich die gesundheitsfördernde Wirkung der aktiven Mobilität weiter verbessern – und was ist dabei durch Klimawandelfolgen wie Hitze und Starkregen zu bedenken? Die BMBF-Nachwuchsgruppe AMBER forscht zu diesen Fragen mit Citizen-Science-Studien und einem interdisziplinären Methodenmix. Auf der nun veröffentlichten Projektwebsite stellen die Forschenden ihre Themen und den aktuellen Forschungsstand vor.
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Die Polykrise und Auswege aus dem Wachstumsdilemma: Neue Ausgabe »Ökologisches Wirtschaften«
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Von der Klima- und Biodiversitätskrise bis zu sozialer Ungleichheit und antidemokratischen Tendenzen – die globalen Herausforderungen überlagern sich zu einer Polykrise. Wo liegen Lösungsansätze? Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift »Ökologisches Wirtschaften« zeigt, wo die Grundlagen der Polykrise liegen und wie Wege einer sozial-ökologischen Transformation aussehen können. Die Beiträge des Schwerpunkts beweisen: Soziale Bedürfnisse und planetare Grenzen können Wachstumslogiken ablösen. Suffizienz, Gerechtigkeit und Resilienz werden im Heft als mögliche Schlüssel genannt: „Es geht vor allem darum, vorsorgeorientierte Pfade einzuschlagen“, so Ulrich Petschow in der Einführung zum Schwerpunktthema.
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22.03.2024 | Science Meets Stakeholder Webinar: How to steer sustainable finance effectively?!
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Die Rolle des Staates, des Finanzsektors und der Zivilgesellschaft in der nachhaltigen Transformation der Finanzwirtschaft
Das Wissen darüber, wie Finanzakteure reguliert und Anreize geschaffen werden können, um zu einer nachhaltigeren Finanzwirtschaft überzugehen, ist bislang begrenzt. Das Projekt „Klimawandel und globale Finanzwirtschaft am Scheideweg“ von Universität Witten/Herdecke und IÖW verfolgt das Ziel, ein tieferes Verständnis des Zusammenspiels und der Dynamik zwischen dem Finanzsektor einerseits und staatlichen Regulierungsstellen, Zentralbanken und der Zivilgesellschaft andererseits zu erlangen. Auch die Auswirkungen, Implikationen und Wirksamkeit staatlicher Politik und Regulierung auf das Investitionsverhalten werden erforscht. Wir möchten diskutieren: Welche politischen Instrumente und Strategien tragen zur Entwicklung eines soliden Rahmens für die Umstrukturierung des Finanzsektors in Richtung einer nachhaltigen Finanzwirtschaft bei?
Datum: 22. März 2024, 11:00 – 12:30 Uhr Ort: Online Veranstalter: Verein für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten
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09.04.2024 | Abendevent: Alternatives Wirtschaften in Bremen?!
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Wie kann eine sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft gelingen? Genossenschaften, Sozialunternehmen, Kollektivbetriebe – die sogenannte „Alternativwirtschaft“ macht es vor. Experte in diesem Gebiet ist IÖW-Unternehmensforscher Dr. Christian Lautermann, Hauptautor der Studie „Anders wirtschaften in Berlin“ (2021). Die deutliche Politikempfehlung der Studie, alternativwirtschaftliche Akteure zu fördern und die positiven Entwicklungschancen für die Stadtgesellschaft und eine sozial-ökologische Regionalentwicklung zu nutzen, fällt auch jenseits der Hauptstadt auf fruchtbaren Boden.
Akteure aus Bremen möchten wissen: Welche Learnings ergeben sich aus der Studie für ihre Stadt: Was bedeutet Alternatives Wirtschaften und warum ist es wichtig? Und: Welche Bedingungen braucht die Alternativwirtschaft, um ihr Potenzial zu entfalten? Dr. Christian Lautermann steht Rede und Antwort.
Datum: 9. April 2024, 18:00 Uhr Ort: Die Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation, Bremen Veranstalter: Bremer Wirtschaftswerkstatt
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16.04.2024 | Berliner Energietage 2024: Home Office & Nachhaltigkeit – Wie sich die Zukunft der Arbeit nachhaltig gestalten lässt
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Mit der Corona-Pandemie hat das orts- und zeitunabhängige Arbeiten an Bedeutung gewonnen. Die Verlagerung ins Home Office hat auch Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit des Arbeitens. So kann sich die Produktivität ändern, der Büroflächen- und Energiebedarf verschieben und die Treibhausgasemissionen sinken, weil z.B. weniger Verkehrsbewegung notwendig ist. In sozialer Hinsicht wirken sich Home Office Regelungen auf die Attraktivität von Arbeitgeber*innen oder Zufriedenheit der Beschäftigten aus. Bei dieser Veranstaltung werden die Rahmenbedingungen, Chancen und Möglichkeiten diskutiert und erörtert, wie Home Office nachhaltig gestaltet werden kann.
Datum: 16.04.2024, 12:30 – 14:00 Uhr Ort: Online Veranstalter: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und IÖW ► Mehr Infos und Anmeldung |
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++ Deutschlands Klimaziele ++ Anpassung an den Klimawandel ++
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Klimaziele erreichbar?
Sind Deutschlands Klimaziele bis 2030 realistisch? Auch wenn die Bilanz positiv ausfällt, dürfen die Anstrengungen nicht nachlassen, so Prof. Bernd Hirschl im RBB. Er betont: „Zu den niedrigen Emissionen hat vor allem die Wirtschaftskrise beigetragen. Für einen nachhaltigen Pfad müssen die beschlossenen Maßnahmen konsequent umgesetzt werden und weitere folgen, insbesondere bei Gebäuden und Verkehr.”
rbb24 Brandenburg aktuell, 15. März 2024 | ► Zum Beitrag |
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| Dialog zu Klimaanpassung
Empfehlungen und Zukunftsvorstellungen zur Klimaanpassung hat ein Bürgerdialog in einer Broschüre an die Umweltstaatssekretärin Dr. Christiane Rohleder überreicht. Dr. Esther Hoffmann begleitete den Prozess und berichtet im Bayerischen Rundfunk von den Ergebnissen der Dialogveranstaltungen. Was die Bürger*innen etwa fordern: Stadtgrün, Trinkbrunnen, öffentliche kühle Räume und mehr Klimagerechtigkeit.
Bayern 2, 16. März 2024 | ► Zum Beitrag (ab 11:10 Uhr) |
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Neu am IÖW: Isabel Ruß und Martin Ehrhardt
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Isabel Ruß arbeitet als Teamassistentin in der Verwaltung des IÖW. In Zusammenarbeit mit ihren Kolleg*innen steht die gelernte Maskenbildnerin im Sekretariat für Anfragen zur Verfügung, schreibt Leitfäden oder bereitet Räumlichkeiten für Konferenzen vor. Die Wissenschaftler*innen unterstützt sie tatkräftig, indem sie etwa Bestellungen erledigt oder sich um Dienstreisen kümmert.
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| Martin Ehrhardt unterstützt die Forschungsfelder bei der Akquise und Abrechnung von Projekten. Er steht den Forschenden bei finanziellen, rechtlichen und vertraglichen Fragen mit Rat und Tat zur Seite und bringt dabei seine langjährige kaufmännische Berufserfahrung ein. Als Teil des interdisziplinären IÖW-Teams möchte Martin Ehrhardt seinen Beitrag zu einem zukunftsfähigen Miteinander leisten.
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Join our team: Volontariat Wissenschaftskommunikation am IÖW
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Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation am IÖW in Berlin bieten wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle an für eine*n Volontär*in Wissenschaftskommunikation (m/w/d) in Vollzeit.
Das Volontariat dauert 18 Monate. Sie lernen on the job alle Bereiche der Wissenschaftskommunikation und die typischen Aufgaben und Formate der Öffentlichkeitsarbeit in ihrer gesamten Breite – Online, Print, Event – kennen. Im Kern unserer Arbeit steht die Kommunikationsplanung und -konzeption mit dem Schwerpunkt auf transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung.
Bewerbungsschluss: 21. April 2024
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Jetzt für Freiwilliges Ökologisches Jahr am IÖW bewerben
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| Vom Abitur in die Nachhaltigkeitskommunikation: Helena Schellig verbindet in ihrem Freiwilligen Ökologischen Jahr ihr Interesse für Nachhaltigkeit mit ersten Einblicken in die Öffentlichkeitsarbeit. Am IÖW assistiert sie dem Team sowohl redaktionell bei der Websitepflege, dem Redigieren von Texten und dem monatlichen Newsletter, als auch im Veranstaltungsbereich bei der Vorbereitung von Workshops oder Fachkonferenzen.
Für das FÖJ können sich Jugendliche und junge Erwachsene, die die Vollzeitschulpflicht (10 Jahre) erfüllt haben und noch keine 27 Jahre alt sind, bewerben. Der nächste Freiwilligendienst startet am 1. September 2024 und die Bewerbungsphase läuft bereits.
Wenn auch du Interesse an einem FÖJ hast und wie Helena Einblicke am IÖW gewinnen möchtest, kannst du dich hier bewerben. |
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Bis 31. März 2024 bewerben: Mentoring-Programm „Ökologisches Wirtschaften“
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Mit dem Mentoring-Programm lädt die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) dazu ein, Teil der neuen Gemeinschaft aus interessierten Nachwuchskräften und (berufs- und praxis-) erfahrenen Personen zu werden. Unser Ziel ist es, dem Nachwuchs aus dem Bereich des Nachhaltigen Wirtschaftens auf seinem Ausbildungs- und Berufsweg Beratung und gezielte Impulse an die Hand zu geben. Wir als VÖW treten dabei als Vermittlerin und Netzwerk auf und führen die Mentor*innen und Mentees zusammen. Bis zum 31. März 2024 können sich im Bereich Nachhaltiges Wirtschaften interessierte Studierende (Bachelor erst ab dem 4. Fachsemester), Promovierende und Berufseinsteiger*innen oder Menschen, die sich in ihrem Beruf noch einmal umorientieren möchten, für das Mentoring-Programm bewerben.
► Mehr Infos zum Programm |
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„30 Jahre Wangerooger Erklärung“ – Jubiläums-Sause vom 28. bis 30. Juni 2024 in Berlin
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Vor 30 Jahren erarbeiteten Mitglieder des ehemaligen VÖW-Studierendenkreises auf einer 14-tägigen Klausurtagung ein Positionspapier zur Ökologisierung der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Lehre – die Wangerooger Erklärung. Die VÖW lädt nun die damaligen Teilnehmenden und Aktiven aus dem Studierendenkreis ein, um gemeinsam eine Jubiläums-Sause auf die Beine zu stellen. Wer aus diesem Kreis noch nicht kontaktiert wurde, ist herzlich eingeladen sich zu melden.
Vom 28. bis 30. Juni 2024 gibt es die Gelegenheit, untereinander und mit Mitgliedern der VÖW sowie dem IÖW-Alumni-Netzwerk ins Gespräch zu kommen. Neben dem gemeinsamen Blick in die Vergangenheit geht auch um einen generationenübergreifenden Austausch zwischen den „alten Häs*innen“ der Wangerooger Erklärung und den Nachwuchstalenten des sechsten VÖW-Mentoring Zyklus. Die VÖW möchte Brücken schlagen zwischen vergangenen Meilensteinen und der Zukunft des nachhaltigen Wirtschaftens sowie neue Ansätze der Nachhaltigkeitsforschung erkunden.
Weitere Infos und Kontakt: antje.merschel@voew.de | |
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