Liebe Leser*innen,

der November (zumindest die ersten Tage dieses Monats...) war für uns am IÖW geprägt von etwas, auf das wir lange verzichten mussten: Konferenzen – live, Präsenz, in Farbe.

Im Forschungsverbund Ecornet Berlin haben wir gemeinsam mit der Berliner Stadtgesellschaft über klimaneutrales Wohnen und Bauen diskutiert. Und bei der Konferenz #TheNewCommonSense traf sich das Who‘s Who der internationalen Platform-Coops-Community, um darüber zu reden, wie die Digitalwirtschaft demokratischer werden kann, damit sie mehr für die User da ist anstatt für Konzernprofite. Zwei hochrelevante Themen, von denen in den nächsten Jahren weiter viel die Rede sein wird. Mal reinschauen? Wir haben beide Events multimedial dokumentiert.

Eine zentrale Aufgabe für die neue Ampel-Koalition ist es, Klimaschutz wirksam und sozialverträglich zu gestalten. Wichtiger als ein Klimaministerium wird es dabei sein, dass alle Ressorts gemeinsam am sozial-ökologischen Wandel arbeiten. IÖW-Transformationsforscher Florian Kern empfiehlt verbindliche Strukturen für eine effektive Zusammenarbeit der Ministerien.

Herzliche Grüße und bleiben Sie guten Mutes!

Ihr

Richard Harnisch
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

PS: Bleiben Sie über tagesaktuelle Neuigkeiten aus dem IÖW immer auf dem Laufenden: Wir twittern @ioew_de.

Inhaltverzeichnis

Aktuell

Kontrolle über Digitalwirtschaft zurückgewinnen: Konferenz-Nachklapp #TheNewCommonSense zum nachlesen, -hören und -schauen

Einige Speaker*innen der Konferenz #TheNewCommonSense

2019 war unser Wissenschaftler Jonas Pentzien für ein Jahr Research Fellow am Institute for the Cooperative Digital Economy (ICDE) der New School in New York City. Im Gepäck bei seiner Rückkehr hatte er eine hochkarätige Konferenz, die er erstmals nach Europa holte: die jährliche internationale Konferenz des Platform Cooperativism Consortium. Am 12. November 2021 konnte er nun twittern: Two years of work are coming to fruition... 7 days, 80 participants/20 countries, more than 30 sessions. Join the livestream.

Congrats, Jonas!

Und darum ging es: Seit Corona ist die Bedeutung des Internets im täglichen Leben nochmals deutlich gestiegen. Und wir User? Wir sind immer abhängiger von Plattformkonzernen, die schlechte Arbeitsbedingungen verstetigen, unsere Daten kommerzialisieren und die Regeln unserer Online-Interaktionen diktieren. Wie können wir die Kontrolle über unsere Beziehung zum Internet und unsere Daten zurückgewinnen? Wie können wir Onlineplattformen aufbauen, die dem Gemeinwohl dienen anstatt Konzernprofiten? Diese Fragen wurden vom 12. bis 18. November 2021 auf der internationalen Konferenz #TheNewCommonSense – Forging the Cooperative Digital Economy des Platform Cooperativism Consortium (PCC), des IÖW und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) live in Berlin und in virtuellen Sessions diskutiert.

► Konferenzwebsite | ► Pressemitteilung | ► Jonas Pentzien im Inforadio | ► Video Konferenz-Opening | ► Bildergalerie | ► Programm-Reader (PDF) | ► #TheNewCommonSense bei Twitter

Multimedia-Doku der Jahrestagung Ecornet Berlin: Wissen. Wandel. Berlin. 2021

Wie die Wohnwende für alle funktionieren kann. Das Panel kann auch als Mitschnitt angesehen werden (Foto: Offenblende)

Klimaneutrales Wohnen und Bauen müssen zum Standard werden, wenn wir den Kollaps unseres Klimasystems verhindern und den politischen Zielen gerecht werden wollen. Aber: Wie nehmen wir alle dabei mit und stellen sicher, dass Mieten auch für einkommensschwache Gruppen bezahlbar bleiben, Ressourcen geschont und die Wohnqualität verbessert werden? Klar ist: An der Wende führt kein Weg vorbei! Am 2. November 2021 fand die erste Jahrestagung des Forschungsverbunds Ecornet Berlin „Wissen. Wandel. Berlin. 2021 - Klimaneutrales Wohnen und Bauen für alle?“ statt. Wir haben sie multimedial dokumentiert.

► Konferenzwebsite | ► Pressemitteilung | ► Downloads und Videos | ► Fotoalbum

IÖW-Gastbeitrag im Tagesspiegel: „Wie Berlin klimaneutral heizen könnte“

Dr. Elisa Dunkelberg (l.) und Dr. Julika Weiß arbeiten im Forschungsfeld „Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz“ am IÖW

Fast die Hälfte des Berliner Energieverbrauchs geht aufs Heizen zurück. Wie kann die Stadt dabei klimaneutral werden? Die IÖW-Wärmeexpertinnen Dr. Elisa Dunkelberg und Dr. Julika Weiß erläutern im Tagesspiegel Maßnahmen für eine wirksame Wärmewende. Sie stellen Lösungsansätze für zentrale Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, eine sozial gerechte Finanzierung sowie die Umstellung auf klimaneutrale Wärmequellen unter anderem in der Berliner Fernwärme vor.  

► Zum Gastbeitrag im Tagesspiegel

Tech2go-Podcast mit Bernd Hirschl: 2030, 2040, 2045? Szenarien zur Klimaneutralität müssen mehr Antworten zu sozialen Fragen und praktischen Hürden geben

Im Tech2go-Podcast von Technology Review spricht Prof. Bernd Hirschl darüber, wann und wie Berlin klimaneutral werden kann und wie die Wissenschaft solche Szenarien realistischer berechnen kann. Hirschl fordert in dem knapp einstündigen Beitrag, dass Szenariostudien lösungsorientierter werden: Die Forschenden müssen über die rein technische Machbarkeit hinausgehen, indem sie auch soziale oder strukturelle Hemmnisse wie den Fachkräftemangel einberechnen und gleichzeitig Lösungswege aufzeigen.

► Mehr erfahren und Podcast anhören

Energiesysteme der Zukunft: Impuls für einen klimagerechten Ausbau von Photovoltaik und Windenergie

Zu wenige ausgewiesene Flächen, langsame, komplexe Genehmigungsverfahren und Akzeptanzprobleme: Der Ausbau von Windenergie und Photovoltaik stockt. Dabei muss in etwas mehr als zwei Jahrzehnten Strom aus Erneuerbaren den gesamten Energiebedarf decken – auch in den Sektoren Wärme und Verkehr. Energie aus Wind und Sonne kommt in diesem Prozess eine besondere Rolle zu. Das Akademienprojekt ESYS macht in einem Impulspapier Vorschläge, wie Hemmnisse abgebaut und der Ausbau beschleunigt werden können. IÖW-Energieexperte Prof. Bernd Hirschl brachte als Mitautor insbesondere aktuelle Forschungsergebnisse aus der Forschung zu Akzeptanz und regionalökonomischen Effekten beim Ausbau erneuerbarer Energien ein.

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Florian Kern: „Wichtiger als ein Klimaministerium ist, dass alle Ressorts gemeinsam an der sozial-ökologischen Transformation arbeiten“

Dr. Florian Kern leitet das Forschungsfeld „Umweltökonomie und Umweltpolitik“ am IÖW

Alle drei Ampelparteien bekennen sich zum Pariser Klimaziel. Das ist eine wichtige Grundvoraussetzung, aber noch nicht hinreichend für aktiven und ambitionierten Klimaschutz. Dr. Florian Kern, Leiter des Forschungsfelds „Umweltökonomie und Umweltpolitik“ am IÖW, erläutert, welche politischen Strukturen die neue Regierung schaffen sollte, um Klimaschutz wirksam und sozialverträglich zu gestalten. Kern betont: „Roter Faden der neuen Bundesregierung muss das Ziel einer sozial-ökologischen Transformation sein, damit die notwendige Energie-, Mobilitäts- und Ernährungswende nicht die bestehenden sozialen Spannungen zwischen Arm und Reich vergrößert.“

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Soziale Nachhaltigkeit in der Umweltpolitik: Vorbedingung oder eigenständiges Ziel?

Ökologie, Wirtschaft und Soziales: Wer kennt sie nicht, die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit? Die Dreiteilung hat das Verständnis von Nachhaltigkeit seit Jahrzehnten geprägt. Zwischen der sozialen und ökologischen Dimension gibt es komplexe Beziehungen, die etwa bei Energiearmut oder bei gesundheitlichen Folgen der autogerechten Verkehrspolitik zutage treten. Wie konzeptualisiert die Wissenschaft solche sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit? Welche Definitionen haben sich durchgesetzt?

Einen Überblick über die wissenschaftliche Debatte gibt der Arbeitsbericht „Neue Allianzen für Nachhaltigkeitspolitik – Systematisierung der sozialen Dimension von Umweltpolitik“. Die Literaturstudie zeigt zudem, wie soziale Nachhaltigkeit in drei umweltpolitischen Anwendungsfeldern diskutiert wird: in der Politikfolgenabschätzung, der Energie- und der Verkehrspolitik. Der Bericht von IÖW und Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) entstand im Auftrag des Umweltbundesamts.

► Weiterlesen und Download

Küstenschutz: Expertenanhörung in Schleswig-Holsteins Landtag mit Jesko Hirschfeld

Am 15. November 2021 hat Schleswig-Holsteins Landtag Fachleute zum Klimaschutz befragt. Unter den Expert*innen: IÖW-Wissenschaftler Dr. Jesko Hirschfeld, der von der Überflutungsgefahr berichtete, die viele Landstriche in Schleswig-Holstein bedroht. „Es ist eine echte Managementaufgabe, sich darum zu kümmern, und aufgrund des steigenden Meeresspiegels wird diese immer dramatischer.“ Deichausbau sei noch immer wichtig, sagte Hirschfeld, und doch bestehe ein Restrisiko. Der Experte mahnte, geplante neue Nutzflächen in diesen potenziellen Überflutungsgebieten zu begrenzen. Die Kieler Nachrichten haben die wichtigsten Aussagen der Sitzung zusammengefasst.

► Zum Artikel in den Kieler Nachrichten: „Experten mahnen Landespolitiker: Handelt endlich!“ (+)

Dr. Jesko Hirschfeld ist Themenkoordinator „Wasser- und Landmanagement“ am IÖW

Mehr Rezyklate in Kunststoffartikeln: Beschaffungs-Tipps für öffentliche Vergabestellen

Rezyklate zur Beimischung in Kunststoffartikeln (Foto: Öko-Institut)

Seit 2020 müssen Bundesbehörden bei der Beschaffung von Produkten bestimmte ökologische Kriterien einhalten. Unter anderem sollten Kunststoffartikel Rezyklate enthalten, also Materialien aus Recycling-Prozessen. Doch wie geht man richtig bei der Ausschreibung vor? Eine Handreichung, die diese Fragen ganz konkret für die Praxis klärt, hat ein Forschungsteam aus dem IÖW und dem Öko-Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes erarbeit. Fazit: Mit den richtigen Vergabekriterien könnten Behörden sogar Veränderungen in der Produktion anstoßen – vor allem in den Produktgruppen, die bisher kaum rezyklathaltige Alternativen bieten.

► Weiterlesen

Recyclingtextilien: Marktdialoge diskutieren Marktpotenzial, Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards

Das Projekt DiTex erprobt und bewertet Qualitäts-, Ressourcen- und Nachhaltigkeitseffekte von recyclebaren Textilien. Am 6. Oktober und 3. November 2021 diskutierten Akteure aus der Textilwirtschaft  auf dem vierten und fünften Marktdialog des Projekts über Marktpotenzial & Versorgungssicherheit und die Frage, ob die Voraussetzungen für eine kreislauffähige B2B-Textilwirtschaft stimmen, sowie über ein Prüfkonzept und die Zertifizierung von Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards für Miettextilien aus Recyclingmaterialien.

► Zur Dokumentation der Marktdialoge

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Ökologisches Wirtschaften

Dezemberausgabe Ökologisches Wirtschaften: „Nachhaltige Landnutzung“

Fast die Hälfte der Flächen in Deutschland werden für landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Der Landwirtschaftssektor hat daher großen Einfluss auf Klima- und Umweltziele. Die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik (GAP) hat diese Ziele bisher verfehlt. ÖkologischesWirtschaften diskutiert nun die Rolle der GAP für die Erreichung globaler Umweltziele.

Die nächste Woche erscheinende Ausgabe 4/21 der Zeitschrift beleuchtet neue Kooperations- und Poolingmodelle für einen gerechten Interessenausgleich zwischen Stadt, städtischem Umland und ländlichem Raum, thematisiert zivilgesellschaftliche Akzeptanz und Teilhabe in Flächennutzungskonflikten und diskutiert innovative Formen marktbasierter Anreizsysteme für Agrarumweltmaßnahmen.

Die Beiträge werden am 2. Dezember 2021 in einer Onlineveranstaltung vorgestellt.

www.oekologisches-wirtschaften.de
 

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Blog Postwachstum

Mehr als ein Jahrzehnt Blog Postwachstum

Im Oktober 2010 erschien der erste Artikel auf dem Blog Postwachstum. Seitdem kamen über 900 Beiträge hinzu, die die Postwachstumsdebatte prägten und den Blog zu einer Ideenwerkstatt für eine wachstumsunabhängige Gesellschaft gemacht haben. Wie hat sich die Wachstumsdebatte seit Entstehen des Blogs weiterentwickelt?

Die Initiatorinnen des Blogs, Angelika Zahrnt und Irmi Seidl, geben in ihrem Beitrag einen Überblick über die bedeutendsten Debatten der letzten Jahre, folgenlos gebliebene Diskussionen und Entwicklungen, die Mut machen. Die erfolgreichsten, meistgelesenen Artikel der Blog-Geschichte fasst Melissa Ihlow zusammen. Unter ihnen sind Artikel von Ulrich Brand, Tilman Santarius, Frigga Haug und eine ganze Debattenreihe zum Thema Obsoleszenz.

www.postwachstum.de

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Termine

1. Dezember 2021 Online-Workshop: Nachhaltiges Wirtschaften in Berlin. Wie kann die Hauptstadt von sozial-ökologischen Alternativen profitieren?

In Berlin gibt es eine große Vielfalt an Unternehmen und Organisationen, die bewusst versuchen, ihre wirtschaftlichen Tätigkeiten nachhaltiger, demokratischer und solidarischer zu gestalten und dadurch auf das Ziel einer sozial-ökologischen Transformation hinzuarbeiten. In der Veranstaltung des Projekts „Alternative Wirtschaftsweisen in und für Berlin“ aus dem Forschungsverbund Ecornet Berlin werden wir uns diesen Ansätzen widmen und darüber ins Gespräch kommen, was sie ausmacht und wie Berlin von ihnen profitieren kann.

Datum: 1. Dezember 2021, 15:00-18:00 Uhr
Ort: Virtuell
Veranstalter: Ecornet Berlin

► Mehr zur Veranstaltung► Zur Anmeldung

2. Dezember 2021: Berlin Paris-konform machen, Vortrag und Diskussion mit Bernd Hirschl

Welche Herausforderungen und Lösungen muss Berlin in dieser neuen Legislaturperiode dringend angehen, um den Verpflichtungen des Pariser Klimaschutzabkommens gerecht zu werden? Vortrag und Diskussion mit Prof. Bernd Hirschl, Hauptautor der Studie „Berlin Paris-konform machen“. Die Landesgeschäftsstelle und der BUND-Arbeitskreis „Klima und Erneuerbare Energien“ laden ein.

Datum: 2. Dezember 2021, 19:00-20:30 Uhr
Ort: Virtuell
Veranstalter: Landesgeschäftsstelle BUND Berlin

► Anmeldung: akklee@bund-berlin.de

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Aus dem IÖW

Ausschreibung: Sachbearbeiter*in Lohnbuchhaltung (m/w/d)

In Berlin suchen wir zum 1. Januar 2022 oder früher eine*n

Sachbearbeiter*in Lohnbuchhaltung (m/w/d)

zur Stellenausschreibung (Bewerbungsfrist: 6. Dezember 2021)

Neu am IÖW: Torsten Grothmann

Dr. Torsten Grothmann ist seit November 2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsfeld „Unternehmensführung und Konsum“ am IÖW. Der promovierte Umwelt-Psychologe gestaltet und evaluiert partizipative und transdisziplinäre Prozesse, analysiert Entscheidungs- und Handlungslogiken von Akteur*innen und entwickelt darauf basierend Kommunikations-, Verhaltensänderungs- und Politikinstrumente.

Mehr zu Dr. Torsten Grothmann | ► E-Mail an Dr. Torsten Grothmann

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Aus dem IÖW-Netzwerk

2. Dezember 2021: Onlineveranstaltung „Nachhaltige Landnutzung“

Zahlreiche Nutzungsansprüche auf Agrarflächen – von landwirtschaftlicher Produktion über Artenschutz und Erholung – führen zu Zielkonflikten und betreffen eine Vielzahl von Interessengruppen. Daraus resultieren sowohl agrarpolitische als auch ökologische und soziale Herausforderungen. Am 2. Dezember 2021 laden die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung und das Themencluster „Life in Transformation: Food, Resources and Minds“ der Humboldt-Universität zu Berlin zu einer Onlineveranstaltung zum Thema „Nachhaltige Landnutzung“ ein. Mit dabei: IÖW-Ernährungsexpertin Lea Kliem.

Datum: 2. Dezember 2021, 17:00-18:30 Uhr
Ort: Virtuell
Veranstalter: VÖW & Themencluster „Life in Transformation: Food, Resources and Minds“ der Humboldt-Universität zu Berlin

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Redaktion: Richard Harnisch, Leo Deibele

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