Liebe Leser*innen,

der Flieder und der Holunder blühen, im Wonnemonat Mai summt und brummt es in Deutschlands Gärten.

Stimmt das? Leider bei Weitem nicht überall. Häufig fehlen heimische Pflanzen, die Nahrung für Vögel und Insekten bieten, oder Kleinstrukturen als Lebensraum. Dabei können private Gärten gerade in Siedlungsräumen eine wichtige Rolle für den Erhalt der biologischen Vielfalt spielen, da sie für die Wanderung und Ausbreitung vieler Arten wichtige Trittsteinbiotope bieten. Schätzungen zufolge gibt es 17 Millionen Gärten in Deutschland. Wie sich die biologische Vielfalt in Gärten im Einklang mit den Nutzungsbedürfnissen von Gartenbesitzer*innen erhöhen lässt, untersuchen wir gemeinsam mit Partnern in dem Projekt gARTENreich, das wir Ihnen in diesem Newsletter vorstellen.

Herzliche Grüße
Ihr

Richard Harnisch
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

PS: Bleiben Sie über tagesaktuelle Neuigkeiten aus dem IÖW immer auf dem Laufenden: Wir twittern @ioew_de.

Inhaltsverzeichnis

Aktuell

Wie Millionen von Gärten in Deutschland zum Schutz von biologischer Vielfalt beitragen können

Bild: Stefanie Biel, NaturGarten e. V.

Gärten können eine wichtige Rolle dabei spielen, das Artensterben aufzuhalten: Schätzungen zufolge gibt es 17 Millionen Gärten in Deutschland, eine riesige Anzahl kleiner Lebensräume. Bislang ist die biologische Vielfalt in Gärten vielerorts allerdings niedrig und hat in den letzten Jahren sogar abgenommen. Das Projekt gARTENreich möchte darauf hinwirken, dass sich dies ändert. Um zu erforschen, wie Gärten zum Erhalt der Biodiversität in Deutschland beitragen können, und um mit diesem Wissen die biologische Vielfalt in Gärten zu fördern, arbeiten mehrere Institutionen aus Wissenschaft und Praxis mit kommunalen Partnerinnen zusammen und werden dabei vom Bundesforschungsministerium gefördert.

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Nach Verfassungsgerichtsurteil: IÖW empfiehlt, Anwohner und standortnahe Gemeinden mehr an Energiewende zu beteiligen

Auf dieses Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat die Energiebranche gewartet: Ist das Bürger- und Gemeindenbeteiligungsgesetz in Mecklenburg-Vorpommern verfassungsgemäß? Die Antwort: ja, das Land darf Betreiber von Windenergieanlagen dazu verpflichten, Bürger*innen im Umkreis von fünf Kilometern der Anlagen eine Eigentumsbeteiligung oder alternativ Sparprodukte anzubieten und der Standortgemeinde eine Abgabe zu zahlen, um auf diese Weise die Akzeptanz der lokalen Bevölkerung gegenüber Windrädern zu stärken. Um den Ausbau erneuerbarer Energien angesichts der Klimakrise und des Ukraine-Kriegs deutlich zu beschleunigen, empfiehlt das IÖW nun eine noch weitergehende Beteiligung von Bürger*innen an der Energiewende.

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IÖW-Impulse: Jede Kilowattstunde zählt: Rebound-Effekte beim Umstieg auf erneuerbare Energien effektiv reduzieren

Die Klimaschutzziele der Bundesregierung im Bereich Strom und Wärme sind nur erreichbar, wenn private Haushalte zunehmend auf Ökostrom und erneuerbare Wärme umsteigen und wenn immer mehr Eigenheime Photovoltaikanlagen installieren. Bei einem solchen Umstieg auf erneuerbare Energien (EE) kann es jedoch zu einem Anstieg des Energieverbrauchs der Haushalte kommen, wie Untersuchungen des Projekts EE-Rebound belegen: Die Haushalte achten weniger auf ein sparsames Energieverbrauchsverhalten, beispielsweise aufgrund der geringen laufenden Kosten der eigenen Photovoltaikanlage. 

Neben dem EE-Ausbau muss daher dringend auch ein effizienter und suffizienter Energieverbrauch gestärkt werden. Im IÖW-Impulse identifizieren Dr. Julika Weiß und Dr. Jan Kegel Stellschrauben, die Rebound-Effekte beim Umstieg auf erneuerbare Energien reduzieren können.

► Zum IÖW-Impulse

„Die Klimakrise wird zur Gesundheitskrise“ – Thomas Korbun auf Fachforum Gesundheitswirtschaft

Thomas Korbun, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des IÖW: Plädoyer für ein klimasensibles, resilientes Gesundheitssystem (Foto: Der Tagesspiegel)

Die Herausforderungen, mit denen sich die Gesundheitswirtschaft in den letzten zwei Jahren konfrontiert sah, waren immens. Durch das Brennglas der Pandemie traten Schwachstellen zutage, wurden Versäumnisse aufgedeckt, aber auch Kräfte mobilisiert. Das Fachforum Gesundheitswirtschaft des Verlags Der Tagesspiegel warf gemeinsam mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft am 18. Mai 2022 den Blick auf aktuelle Herausforderungen sowie auf die Chancen und Hürden für die Region Berlin-Brandenburg. Als geladener Experte machte IÖW-Geschäftsführer Thomas Korbun deutlich, dass sich der Sektor stärker darauf vorbereiten müsse, dass die Klimakrise zur Gesundheitskrise wird, und er stellte fünf Thesen über die Rolle der Gesundheitswirtschaft in der sozial-ökologischen Transformation vor.

► Weiterlesen | ► Bericht im Tagesspiegel
 

Studie: Über 90 Prozent der Haushalte in Deutschland könnten durch Energy Sharing Teil der Energiewende werden und davon profitieren

Wenn das Konzept Energy Sharing aus dem EU-Recht in nationales Recht umgesetzt würde, könnten 90 Prozent der Haushalte in Deutschland von günstigeren Strompreisen profitieren. Dafür ist ein Marktrahmen gefragt, der den Zusammenschluss von Bürger*innen in Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften ermöglicht, damit diese Wind- und Photovoltaikanlagen errichten und den erzeugten Strom gemeinschaftlich über das Verteilnetz nutzen können. Wie ein solches Energy Sharing ausgestaltet werden kann, beschreibt das Bündnis Bürgerenergie (BBEn) in einem Konzeptpapier. Auf dieser Grundlage hat das IÖW im Auftrag des Bündnisses eine Potenzialstudie für Energy Sharing vorgelegt. Jan Wiesenthal, Dr. Astrid Aretz, Nesrine Ouanes und Kristian Petrick errechneten die möglichen Potenziale von Energy Sharing sowohl für den Ausbau erneuerbarer Energien als auch für die Teilhabe von Bürger*innen. Die Studie zeigt auch den volkswirtschaftlichen Nutzen auf und schätzt Kosteneffekte für Stromverbraucher*innen ab.

► Weiterlesen► Download der Studie

BTU Science Club feiert Premiere mit Vortrag von Prof. Dr. Bernd Hirschl zum Klimaplan Brandenburg

BTU-Präsidentin Prof. Gesine Grande dankte Prof. Bernd Hirschl für seinen Vortrag zum Brandenburger Klimaplan (Foto: BTU, Sebastian Rau)

Den Auftakt für den neu gegründeten BTU Science Club machte Prof. Dr. Bernd Hirschl, Leiter des Forschungsfelds Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz am IÖW sowie des Fachgebiets Management regionaler Energieversorgungsstrukturen an der BTU, mit dem faktenreichen Vortrag „Brandenburg auf dem Weg zur Klimaneutralität – Stand, Herausforderungen und Perspektiven“. Im Auftrag der Brandenburger Landesregierung erstellen Hirschl und sein Team ein wissenschaftliches Gutachten zum Klimaplan Brandenburg. Etwa 40 Gäste – vorrangig Professor*innen der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), aber auch Vertreter*innen der Staatskanzlei, der Wirtschaft und des BTU-Fördervereins – waren der Einladung der BTU gefolgt, um sich zu vernetzen und aktuelle Themen zu erörtern.

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Blog Postwachstum

Von der Theorie zur Praxis: Suffizienz im Postwachstumsdiskurs

„Weniger ist mehr“? Suffizientes Verhalten im Sinne eines persönlichen Konsumverzichts und einer Reflexion des zu einem guten Leben wirklich Notwendigen ist eine Möglichkeit, Ideen der Postwachstumsbewegung selbst in die Tat umzusetzen. Entsprechend beschäftigt sich der Postwachstumsdiskurs immer wieder mit den Nischen suffizienter Lebensgestaltung. So untersuchen beispielsweise Viola Muster und Leonie Ludwig auf dem Blog, inwiefern Praktiken des Minimalismus und Ausmistens zu Suffizienz beitragen können. 
In einem zweiteiligen Artikel berichtet Nadine Gerner zudem von der Arbeitsteilung und Gemeinschaft in Öko-Dörfern, welche aufgrund ihrer suffizienzorientierten Praktiken als Vorreiter einer Postwachstumsgesellschaft gelten. Doch lebt es sich in ihnen wirklich nicht nur ressourcenschonender, sondern auch geschlechtergerecht(er)?
Dass der Weg weg vom Wachstumszwang nicht nur auf einem Programm individueller Konsumverweigerung fußen sollte, sondern immer auch systemisch betrachten werden muss, verdeutlichen Matthias Schmelzer und Corinna Dengler. Sie fordern statt einer reinen Individualethik die Politisierung der ökologischen Krise und ein ganzheitlicheres Verständnis des Degrowth-Konzeptes. 

www.postwachstum.de

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Termine

13.-14. Juni 2022 | Online-Konferenz: Wirksame Effizienzpolitik und Rebound-Effekte in Unternehmen

Die ökologischen Belastungsgrenzen des Planeten stehen unter Druck. Dazu tragen die gegenwärtigen Konsum- und Produktionsmuster der Industrieländer maßgeblich bei. Zwar konnten Innovationen die Energie- und Ressourceneffizienz in den letzten Jahren beachtlich steigern, allerdings sank dadurch der absolute Energie- und Rohstoffverbrauch nicht im nötigen Umfang. Einer der Gründe dafür ist der sogenannte Rebound-Effekt. 

Bei dieser Veranstaltung der Projekte MERU und ReInCent geht es um die Frage, wie Unternehmen und Politik mit Rebound-Effekten umgehen können. IÖW-Unternehmensexperte Patrick Schöpflin gibt im Workshop „Was können Unternehmen tun, um Rebound-Effekte zu erfassen und besser zu managen?“ Handlungsempfehlungen für Unternehmen. Die Ergebnisse werden diskutiert mit Gästen und Referent*innen aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft.

Datum: 13. Juni 2022, 14:00 Uhr - 14. Juni 2022, 12:30 Uhr
Ort: Online
Veranstalter: ReInCent und MERU (vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekte) 

► Mehr über die Veranstaltung | ► Zum Programm und zur Anmeldung

20. Juni 2022 | Konferenz: Rebound-Risiken und Suffizienz-Chancen der Digitalisierung

Wie muss Digitalisierung als gesellschaftlicher Prozess gestaltet werden, damit sie einen Beitrag zur Transformation in Richtung Nachhaltigkeit leistet? Die vom BMBF geförderte Forschungsgruppe „Digitalisierung und sozial-ökologische Transformation“ von TU Berlin und IÖW hat über sechs Jahre interdisziplinäre Analysen zu diesem Thema durchgeführt und praxisorientierte Lösungen erarbeitet. Auf der Konferenz werden Ergebnisse vorgestellt und mit Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft diskutiert.
Vier Dialogsessions laden zur vertieften Diskussion ein: Digitalisierung und grünes Wachstum – ermöglichen digitale Technologien eine hinreichende Entkopplung? Birgt Online-Konsum Potenziale für Suffizienz oder ist es ein Konsumtreiber? Wie wirkt sich ein digitalisierter Alltag auf Lebenstempo und Zeitstress aus? Ist das Smart Home eine echte Chance für Klimaschutz oder lediglich eine Vision der Technikbegeisterten?

Datum: 20. Juni 2022, 14:00-19:00 Uhr
Ort: Spreespeicher Berlin (Stralauer Allee 2, 10245 Berlin)
Veranstalter: TU Berlin, Einstein Center Digital Future, IÖW

► Mehr über die Veranstaltung | ► Zur Anmeldung

1. Juli 2022 | Fachkonferenz Stadtgrün ist Mehrwert: Ein Tool zur Bewertung von urbanem Grün

Grünflächen, Stadtbäume, begrünte Wege, Dächer und Fassaden prägen das Bild unserer Städte. Sie speichern Regenwasser, kühlen die Umgebung und nehmen Schadstoffe aus der Luft auf. Sie sind Orte für Erholung, Freizeit und soziale Treffpunkte. Und nicht zuletzt bieten sie Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Doch wie lassen sich all diese Leistungen erfassen und in monetäre Werte übersetzen? Auf der Tagung wird das im Projekt erarbeitete Tool zur Bewertung von urbanem Grün vorgestellt und diskutiert.

Datum: 1. Juli 2022, 10:00-16:00 Uhr
Ort: Neues Rathaus Leipzig (Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig) und online
Veranstalter: IÖW, Stadt Leipzig Amt für Stadtgrün und Gewässer, HU Berlin, Stadt Karlsruhe Gartenbauamt, Bezirksamt Neukölln von Berlin Straßen- und Grünflächenamt

► Mehr über die Veranstaltung | ► Zur Vorabregistrierung

1. Juli 2022: IÖW auf Deutschem Naturschutztag

Unter dem Motto: „Naturschutz jetzt! Natur. Landnutzung. Klima.“ will der Deutsche Naturschutztag Antworten auf die drängenden Fragen suchen, die sich insbesondere durch die Landnutzung ergeben: Welche neuen politischen Rahmenbedingungen zeichnen sich ab, welche neuen Strategien benötigen wir, wie können die negativen Auswirkungen auf Biodiversität, Böden, Gewässerhaushalt und Klima gemindert werden und wie muss die Gesellschaft mitagieren? Das IÖW bringt aktuelle Forschung zum Thema Biodiversität in den Kongress ein:

  • Dr. Christian Lautermann, Forschungsfeldleiter am IÖW, referiert am 1. Juli zum Thema „(Keine) Biodiversität in der nichtfinanziellen Berichterstattung deutscher Unternehmen“.
  • Anneli Heinrich, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IÖW, stellt am 1. Juli die Case Study „Biodiversität in der Baustoffindustrie“ vor.
     

Datum: 28. Juni - 2. Juli 2022
Ort: Hannover Congress Centrum (Theodor-Heuss-Platz 1-3, 30175 Hannover)
Veranstalter: Bundesverband Beruflicher Naturschutz e.V., Bundesamt für Naturschutz, Deutscher Naturschutzring, Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz

► Mehr über die Veranstaltung und zur Anmeldung | ► Zum Programm 

1.-2. Oktober 2022 | Konferenz: Bits und Bäume 2022 | Call for Action and Participation

Die Konferenz für Digitalisierung und Nachhaltigkeit Bits & Bäume lädt zum Mitwirken ein: In einem ► Call for Action motivieren wir dazu, sich in die Organisation der Konferenz einzubringen. Ebenso gefragt sind Beiträge: Mit einem ► Call for Participation rufen wir Menschen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, progressive Akteur*innen aus der Wissenschaft, Arbeitswelt, Wirtschaft und Politik auf, die Konferenz durch eigene Beiträge mitzugestalten.

Bewerbungsfrist: 7. Juni 2022.

Datum: 1.-2. Oktober 2022
Ort: Berlin
Veranstalter: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Brot für die Welt, Chaos Computer Club (CCC), Deutscher Naturschutz Ring (DNR), Einstein Center Digital Future / Technische Universität Berlin, Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e. V. (FIfF), Free Software Foundation Europe (FSFE), Germanwatch e.V., IÖW, Konzeptwerk Neue Ökonomie, Open Knowledge Foundation Deutschland e. V. (OKF), Weizenbaum Institut e.V., Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)

► Mehr über die Veranstaltung

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Aus dem IÖW

Neu am IÖW: Dr. Sabine Hielscher

Seit Mai 2022 arbeitet Dr. Sabine Hielscher als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am IÖW im Forschungsfeld Umweltökonomie und Umweltpolitik. Ihre Schwerpunkte sind Nachhaltigkeitstransformationen, soziale Innovationen und sozialer Wandel, Transformation des Energiesystems, Partizipation und Teilhabe sowie sozialwissenschaftliche Technikforschung. Zuvor war sie im Fachgebiet Transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung der TU Berlin sowie als Senior Research Fellow an der Science Policy Research Unit (SPRU) der University of Sussex (UK) tätig.

► Mehr zu Dr. Sabine Hielscher | ► E-Mail an Dr. Sabine Hielscher

Ezgi-Sehriban Kilic: Teamassistentin in der Verwaltung

Seit Mai 2022 arbeitet Ezgi-Sehriban Kilic, ehemalige Studentische Mitarbeiterin am IÖW, als Teamassistentin in der Verwaltung am IÖW. Sie hat einen Bachelorabschluss in International Forest Ecosystem Management. 

► Mehr zu Ezgi-Sehriban Kilic | ► E-Mail an Ezgi-Sehriban Kilic

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Aus dem IÖW-Netzwerk

„Wozu das alles?“ – Neuerscheinung von IÖW-Alumnus Christian Uhle

Die meisten Menschen stehen im Laufe ihres Lebens vor Sinnfragen – bei Begegnungen mit dem Tod, dem Schicksal, in Krisenzeiten wie der Pandemie oder ganz handfest am Arbeitsplatz: Wozu das alles? Was ist wirklich wertvoll und macht ein gutes Leben aus? Der Philosoph Christian Uhle nimmt die Leser*innen in seinem Buch mit auf die Suche nach Antworten auf eine der Urfragen der Menschheit. Er bringt Erkenntnisse aus Philosophie, Psychologie und Soziologie zusammen und zeigt, wie uns diese als Kompass dienen können. Als Wissenschaftler hat Uhle zuvor unter anderem im Forschungsfeld Umweltökonomie und Umweltpolitik am IÖW zu gesellschaftlichen Transformationen geforscht. Seine philosophische Reise zum Sinn des Lebens ist jetzt im S. Fischer Verlag erschienen.

► Zum Buch | ► Beitrag zum Buch von radioeins

IÖW-Gesellschafter Reinhard Loske in Vorstand von „Right Livelihood“ berufen

Der deutsche Nachhaltigkeitsexperte Reinhard Loske, IÖW-Gesellschafter, ist in den Vorstand von Right Livelihood berufen worden. Loske bringt jahrzehntelange Erfahrung als Wissenschaftler, Politiker und Autor zahlreicher Publikationen zu Klimapolitik, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Wandel mit. Right Livelihood versteht sich als eine sich für Frieden, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit einsetzende Gemeinschaft. Jährlich vergibt sie den Right Livelihood Award, eine Auszeichnung „für die Gestaltung einer besseren Welt“.

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Redaktion: Richard Harnisch, Leo Deibele, Heide Läuter

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