Wie kann mein Betrieb umweltverträglicher produzieren? Wie schaffen wir die Wende hin zu einer gesunden und ökologischen Ernährung? Bei vielen unternehmerischen Entscheidungen und gesellschaftlichen Diskussionen ist heute die Wissenschaft gefragt. Doch leider passen Fragen und Antworten nicht immer zusammen. Rund 40 Forschungsprojekte zu gesellschaftlich relevanten Themen bearbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IÖW jedes Jahr. Und für ein praxisorientiertes Institut ist ein Projekt erst dann abgeschlossen, wenn die Ergebnisse auch den entsprechenden Akteuren in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zur Verfügung stehen. Kurz: Der Transfer von Forschungsergebnissen ist für das IÖW von großer Wichtigkeit. Er ist eine der zentralen Aufgaben der IÖW-Öffentlichkeitsarbeit. Dabei sind die Zielgruppen für die Öffentlichkeitsarbeit ebenso heterogen wie die Themen und Fragestellungen in den Projekten: Das Spektrum reicht – je nach Projekt – von Wissenschaftlerinnen über Entscheider in Unternehmen und Politik bis hin zur interessierten Öffentlichkeit. Die Methoden und Instrumente, die für den Wissenstransfer genutzt werden, richten sich dabei immer nach der jeweiligen Zielgruppe. Damit unsere Forschungsfragen und -ergebnisse nicht nur in Expertenkreisen, sondern auch in einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert werden, begleitet das IÖW seine Projekte mit einer gezielten Pressearbeit.
Diskurse und neue Ideen brauchen Räume, um sich entfalten zu können. Das IÖW hat ein breites Know-how in der Konzeption, Planung und Durchführung von wissenschaftlichen Events – seien es internationale Konferenzen, die sich an eine breite Öffentlichkeit richten, oder Expertenworkshops, in denen ein kleiner Kreis von Fachleuten intensiv an einem Thema arbeitet. Unsere Expertise für Veranstaltungskonzeption und -management bündeln wir in der IÖW-Öffentlichkeitsarbeit. Zusammen mit den Wissenschaftler*innen konzipieren wir das passende Format, buchen die bestgeeignete Location, übernehmen Einladungs-, Teilnahme- und Referent*innenmanagement, suchen den richtigen Bio-Caterer für das Event, kümmern uns um einen reibungslosen Ablauf vor Ort und um eine ansprechende Onlinedokumentation im Nachgang. Bei unseren Veranstaltungen geht es natürlich nicht nur inhaltlich um Nachhaltigkeit, auch bei deren Organisation achten wir darauf: Im Zuge des IÖW-Nachhaltigkeitsmanagements haben wir einen Green-Meeting-Guide erstellt, der als interner Leitfaden unsere Standards für umweltfreundliches Veranstaltungsmanagement zusammenfasst und uns als Handreichung dient.
Bereits bei der Projektkonzeption stellen wir uns die Frage: Für wen können die Ergebnisse interessant sein? Welche Informationen zum Thema benötigt die Zielgruppe? Das Team der IÖW-Öffentlichkeitsarbeit konzipiert für jeden Kommunikationsanlass das passende Format. Komplexe Ergebnisse der Nachhaltigkeitsforschung bereiten wir anschaulich und verständlich auf. Veröffentlichungen aus Forschungsprojekten betreuen wir, wenn gewünscht, umfassend: von der Konzeption über Lektorat, Bildredaktion, Seitenplanung und Layout bis hin zum möglichst umweltschonenden Druck auf 100 % Recyclingpapier. Wir achten dabei auf die korrekte Anwendung von Corporate Designs unserer Auftraggeber, so wie jüngst bei der Erstellung der Broschüre „Bioökonomie in Brandenburg“ im Auftrag des Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg. Viele Veröffentlichungen des Instituts stellen wir auf www.ioew.de zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Um neueste wissenschaftliche Erkenntnisse tagesaktuell zu verbreiten, ist das Internet das Mittel der Wahl. Das IÖW konzipiert und erstellt Projekt-Webseiten, Newsletter und Blogs. Auch bei Twitter sind wir aktiv und haben mittlerweile über 5.000 Follower: Folgen auch Sie uns auf www.twitter.com/ioew_de und treten Sie mit uns in Kontakt. Eine weitere Möglichkeit, über unsere Arbeit auf dem Laufenden zu bleiben, bietet der IÖW-Newsletter, der etwa alle sechs Wochen erscheint. Oder Sie besuchen unsere Fotogalerien auf www.flickr.com und klicken sich durch die Fotodokumentationen unserer Veranstaltungen. Und seit 2015 ist unser Onlineangebot auf www.ioew.de auch optimiert für Unterwegssurfer mit Tablet oder Smartphone.
Im Projekt Esquire untersuchen wir, wie Batteriespeicher, die mehrere Haushalte gemeinsam nutzen eingeführt werden können, von den Nutzer*innen akzeptiert werden und das Stromsystem stabilisieren. Die Zusammenhänge erklären wir auf der Multimedia-Website www.stromspeicher-in-der-stadt.de. Die interaktive Website erklärt ausführlich in Texten, Videos und Grafiken, wie ein Stromspeicher in der Stadt funktioniert und welche Vorteile er bringt. In einem Erklärvideo bieten wir einen ersten Einstieg in das Thema Quartierspeicher.
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation
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