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Nachhaltigkeitsprogramm

Das Nachhaltigkeitsprogramm umfasst zwei Maßnahmen zu der Zielstellung „Weiterentwicklung der Institutskultur“.

 

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Institutsgröße

Ende 2021 verzeichnete das IÖW 72 Mitarbeiter*innen (ohne studentische Mitarbeiter*innen und Praktikant*innen) – so groß war das Institut seit seiner Gründung 1985 noch nie. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem zum Stichtag 65 Mitarbeiter*innen gezählt wurden, sind wir erneut gewachsen. Folgende Abbildung zeigt die Entwicklung der Zahl der Mitarbeiter*innen seit 2002.

2021 waren 56 Mitarbeiter*innen im wissenschaftlichen Bereich beschäftigt, in den letzten beiden Jahren waren es 50 (2020) und 48 (2019). Die Zahl der Mitarbeiter*innen im nicht-wissenschaftlichen Bereich stieg von 15 (2020) auf 16 (2021). 

Organisationsentwicklungsprozess im wachsenden Institut

Das IÖW verfolgt keine Wachstumsstrategie. Wir versuchen, unsere Strukturen und die Arbeitsweise wachstumsunabhängig zu gestalten. Das bedeutet, den Fokus auf die Qualität des Arbeitens und unsere Produkte zu legen statt auf das quantitative Wachstum. Wenn eine gute Auslastung des Personalbestands absehbar ist, konzipieren und beantragen wir daher weniger neuen Forschungsprojekte. Befürchten wir hingegen Auslastungslücken, so akquirieren wir mehr Projekte, um die Arbeitsmöglichkeiten im Institut langfristig zu sichern. Da wir im Vorhinein nie wissen können, welche Projektideen erfolgreich sein werden, müssen wir stets etwas mehr Skizzen und Anträge einreichen, als es der eigentliche Bedarf erforderlich machen würde. Obwohl wir in den letzten Jahren weniger Skizzen eingereicht haben, hat sich unser Projektvolumen aufgrund gestiegener Erfolgsquoten nicht verringert. Die Folge: Wir sind heute fast doppelt so viele Kolleg*innen wie noch vor zehn Jahren. Insbesondere seit 2015 sind wir stark gewachsen.

Aus unseren wissenschaftlichen Arbeiten wissen wir, dass sich Wachstumsprozesse stark auf Organisationen auswirken können. Wachstum bietet uns zum einen Chancen: Neue Kolleg*innen bereichern mit ihrer Expertise und ihren persönlichen Erfahrungen das Institut und wir können neue Themen bearbeiten. Zum anderen stellt das Wachstum aber auch eine Belastungsprobe für etablierte Strukturen, unsere Arbeitskultur und -organisation dar und erhöht die Arbeitsbelastung der erfahrenen Mitarbeiter*innen sowie Personalverantwortlichen. Dies verändert unser Miteinander – wie wir im Alltag kommunizieren, wie gut wir uns kennen, wie oft wir uns sehen. 

Wir haben 2019 einen Organisationsentwicklungsprozess begonnen, um zu verstehen, was das Wachstum mit dem Institut macht und neue Formen der Zusammenarbeit, des Austauschs und der gemeinsamen Entwicklung der Organisation zu finden. 2020 hat die Coronapandemie viele Prozesse verzögert. In 2022 haben wir das Thema erneut in einem Organisationsentwicklungsprozess aufgegriffen, der ein Jahr dauern soll.

Hinweise zu den Angaben

Zur Gruppe der Beschäftigten im wissenschaftlichen Bereich zählen die wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, Forschungsassistent*innen, der Wissenschaftliche Geschäftsführer und sein*e Referent*in, die Leitung, Referent*in und Volontär*in der Öffentlichkeitsarbeit. Die kaufmännische Geschäftsführung, die Mitarbeiter*innen im Finanzbereich, Sekretariat, EDV-Bereich und Personalentwicklung sowie die Teamassistent*innen und Assistent*innen der Öffentlichkeitsarbeit zählen zu den Mitarbeiter*innen im nicht-wissenschaftlichen Bereich.

 

 

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