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Wasserverbrauch am IÖW

Im Bereich Wasser sind unter ökologischen Gesichtspunkten die Auswirkungen durch den Verbrauch sowie die Abwasserbelastung relevant.

Bei Dienstleistungs- und Informationsunternehmen wie dem IÖW entsteht der Wasserverbrauch vor allem in den Toiletten und in den Küchen. Neben dem Bestreben, möglichst wenig Wasser zu verbrauchen, achten wir zudem darauf, die Abwasserbelastung etwa durch Reinigungsmittel möglichst gering zu halten. Zur Verringerung der Wasserbelastung verwenden wir ausschließlich ökologische Putz- und Reinigungsmittel, die ein entsprechendes Siegel tragen (z. B. EU-Ecolabel).

Der Wasserverbrauch des IÖW ist in der Berliner Geschäftsstelle nicht exakt zu bestimmen, da eine gesonderte Wasseruhr fehlt. Der Verbrauch wird gemäß der Fläche auf alle Mietparteien umgelegt. Ein Einbau entsprechender Wasseruhren ist von unserer Hausverwaltung derzeit nicht vorgesehen. Für das Heidelberger Büro kann dank einer Wasseruhr der spezifische Wasserverbrauch ausgewiesen werden. Das Heidelberger Büro wurde Ende August 2022 geschlossen. Der Wasserverbrauch für Heidelberg für die Monate Januar bis August 2022 liegt noch nicht vor, daher wurde der im Bericht angegebene Anteil am Wasserverbrauch für Heidelberg für acht Monate auf Basis der Durchschnittswerte der beiden Vorjahre berechnet. Der Heidelberger Anteil beträgt 4,6 Prozent am gesamten Wasserverbrauch des IÖW.

2020 betrug der ermittelte gesamte Wasserverbrauch 484 Kubikmeter (1 m³ = 1.000 Liter) und sank im Jahr 2021 um 4 Prozent auf 465 m³. 2022 stieg der Wasserverbrauch in Berlin um 2 Prozent leicht an, wurde aber durch die Schließung des Heidelberger Büros wieder ausgeglichen. Insgesamt lag der Wasserverbrauch des IÖW zu Jahresende mit 462 m³ leicht unterhalb des Werts im Vorjahr.

Die Zahl der Mitarbeiter*innen stieg in 2022, der relative Wasserverbrauch pro Vollzeitäquivalent sank von 5,8 auf 5,7 m³. Aufgrund des vermehrten mobilen Arbeitens seit Beginn der Corona-Pandemie hätten wir einen noch stärkeren Rückgang des absoluten Wasserverbrauchs erwartet. Wir vermuten, dass der geringere Effekt darauf zurückzuführen ist, dass sich unsere Berliner Räume in einem Objekt mit gemischter Nutzung befinden. Während der Wasserverbrauch in den Gewerbeeinheiten des Objekts während der Pandemie deutlich unterdurchschnittlich gewesen sein dürfte, könnte er in den Wohneinheiten gestiegen sein. Der mittlere Wert des Wasserverbrauchs je Fläche sinkt daher vermutlich in geringerem Maße als es in den Büroeinheiten der Fall sein dürfte.

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