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Willkommen beim Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)

Das IÖW ist ein führendes wissenschaftliches Institut auf dem Gebiet der praxisorientierten Nachhaltigkeitsforschung. Wir erarbeiten Strategien und Handlungsansätze für ein zukunftsfähiges Wirtschaften – für eine Ökonomie, die ein gutes Leben ermöglicht und die natürlichen Grundlagen erhält. Auf diesen Seiten informieren wir Sie über unsere Forschungsarbeiten.

Das IÖW: Forschen für nachhaltiges Wirtschaften... > weiterlesen

Aktuelle Meldungen

Tarin Karzai mit dem Titelblatt der Frankfurter Rundschau.

Wälder sind nicht nur ökologische Schutzräume, sondern auch gesellschaftliche Leistungsträger. Eine aktuelle Studie des IÖW im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken zeigt: Ein Hektar wiederaufgeforsteter Mischwald – das entspricht etwa der Größe von 1,4 Fußballfeldern – liefert einen gesellschaftlichen Nutzen im Wert von rund 200.000 Euro allein durch CO₂-Speicherung, Luftfilterung, Nährstoffrückhalt sowie Landschaftsaufwertung. > mehr Informationen

 
Cover der Publikation mit einer Illustration von einer Erdscholle mit Windrädern, die von einer weiblichen Hand gehalten wird.

Wer profitiert von der Umstellung auf erneuerbare Energien, wer bleibt außen vor? Eine Analyse des Projekts EPOS zeigt: Ohne gezielte Förderung von Vielfalt und Geschlechtergerechtigkeit droht die Energiewende, bestehende Ungleichheiten zu verfestigen. Die Autor*innen von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und vom IÖW haben auf Basis wissenschaftlicher Studien bestehende Konzepte zur Transformation des Energiesektors analysiert. > mehr Informationen

 

Seit dem 1. Juli 2025 ist Stefanie Freier die neue Kaufmännische Geschäftsführerin des IÖW. Sie übernimmt die Position von Marion Wiegand, die nahezu 30 Jahre Mitglied der Institutsleitung war und nun in den Ruhestand geht. Stefanie Freier ist dank ihrer langjährigen Erfahrung als Referentin für Finanzen und Personal am IÖW hervorragend darauf vorbereitet, das drittmittelfinanzierte Institut zu steuern. > mehr Informationen

 

Noch immer fließt ein Großteil des weltweiten Kapitals in klimaschädliche Aktivitäten. Die Finanzierung des ökologischen Umbaus ist ein maßgeblicher Faktor dafür, ob die Klimaziele erreicht werden. Wie die Finanzierungslücke geschlossen werden kann und was Politik und Finanzsektor dafür tun sollten, hat ein Forschungsprojekt der Universität Witten/Herdecke (UW/H) und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) mit Förderung des Bundesministeriums für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) untersucht. Heute hat das Projektteam seine Ergebnisse vorgestellt und im Policy Brief „Die grüne Transformation finanzieren“ drei zentrale Empfehlungen für eine nachhaltigere Finanzpolitik an die Politik gerichtet. > mehr Informationen

 

In Debatten zur EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) und zur geplanten Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) wird aktuell teilweise hinterfragt, ob energetische Sanierungen zusätzlich zur Dekarbonisierung der Wärme noch notwendig sind. Eine Studie des IÖW im Auftrag der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) kommt zu einem klaren Ergebnis: Deutlich mehr Tempo bei der energetischen Gebäudesanierung ist unverzichtbar für eine bezahlbare Wärmewende. Bleibt der Sanierungsstau bestehen, drohen hohe zusätzliche Strombedarfe und damit Milliardenkosten für Haushalte und Netze. > mehr Informationen

 

Der Klimawandel kann nicht nur verheerende physische Folgen für Mensch und Umwelt haben, er kann auch die menschliche Psyche stark beeinträchtigen. So können Extremwetterereignisse posttraumatische Belastungsstörungen auslösen und die Sorge um unsere Lebensgrundlagen Zukunftsängste und Depressionen hervorrufen. In einer vom Bundesumweltministerium geförderten aktuellen Studie des Umweltbundesamtes (UBA), die das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung durchgeführt hat, gaben mehr als die Hälfte der Befragten an, sich mental stark oder sehr stark durch den Klimawandel belastet zu fühlen. Der UBA-Ratgeber für mentale Gesundheit im Klimawandel bietet Hilfestellung. > mehr Informationen

 

Bürgerenergiegemeinschaften treiben in Deutschland den Ausbau erneuerbarer Energien voran. Solche lokalen und regionalen Projekte können im Energiesystem der Zukunft noch wichtiger werden. Um die Bürgerenergie zu stärken, gibt es nun neue Fördermittel: Im Projekt „CommunitE-Innovation“ von IÖW, Bündnis Bürgerenergie und 100 Prozent Erneuerbar Stiftung können Bürgerenergiegemeinschaften gemeinsam mit einem Forschungspartner bis Ende August 2025 Projektskizzen einreichen. Ziel des Förderaufrufs ist es, technische und soziale Innovationen in der Bürgerenergie zu etablieren. > mehr Informationen

 

IÖW-Institutsbericht 2024

Die wissenschaftliche Zeitschrift zu sozial-ökologischen Wirtschaftsthemen

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Uns ist es wichtig, als Institut möglichst nachhaltig zu sein. Wie gut uns das gelingt und wo wir noch besser werden wollen, lesen Sie hier. 

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Das IÖW ist Partner im Ecornet, dem Netzwerk führender außeruniversitärer Institute der Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland.
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