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Willkommen beim Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)

Das IÖW ist ein führendes wissenschaftliches Institut auf dem Gebiet der praxisorientierten Nachhaltigkeitsforschung. Wir erarbeiten Strategien und Handlungsansätze für ein zukunftsfähiges Wirtschaften – für eine Ökonomie, die ein gutes Leben ermöglicht und die natürlichen Grundlagen erhält. Auf diesen Seiten informieren wir Sie über unsere Forschungsarbeiten.

Das IÖW: Forschen für nachhaltiges Wirtschaften... > weiterlesen

Aktuelle Meldungen

14 Tonnen Materialverbrauch pro Kopf – so groß ist laut Eurostat (2024) der Fußabdruck des Konsumverhaltens der Menschen in Europa. Ziel wären 5,5 bis 8 Tonnen, so das Umweltprogramm der Vereinten Nationen. Dieser Verbrauch trägt zum weltweiten Verlust von Biodiversität bei, besonders im Globalen Süden. Eine neue Studie vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) beleuchtet die Rolle der Produktion von Soja, Palmöl und Shrimps. Die Forschenden geben Empfehlungen für eine EU-Politik im Einklang mit Zielen des Biodiversitätsschutzes. Diese Woche wurden die Ergebnisse der Studie „Towards nature-friendly consumption“ im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz (BfN) auf einer Onlinekonferenz mit internationalen Expert*innen diskutiert. > mehr Informationen

 

Worauf sollte die öffentliche Verwaltung beim Kauf von Arbeitskleidung, Nutzfahrzeugen, Notebooks und Co. achten? Vergabe- und Bedarfsstellen müssen die Anforderungen des Klimaschutzgesetzes (KSG) und des Kreislaufwirtschaftsgesetzes (KrWG) umsetzen. Weil dies auf den ersten Blick herausfordernd wirken kann, hat das Umweltbundesamt zusammen mit dem Öko-Institut und dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) eine Arbeitshilfe erstellt. Neben den rechtlichen Grundlagen und Kriterien enthält sie auch Beispiele für zehn Produktgruppen, darunter Rechenzentren, Büromöbel und Arbeitsschuhe. > mehr Informationen

 

Wie lässt sich gesellschaftlicher Wandel gestalten, wenn die Krisen zunehmen und das Vertrauen in politische Prozesse schwindet? Diese Frage stand im Mittelpunkt der Tagung „Wandel am Limit. Und jetzt?“, zu der das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung am 9. Oktober 2025 nach Berlin eingeladen hatten. Rund 120 Teilnehmende aus Forschung, Politik, Zivilgesellschaft und Medien explorierten Wege, sozialen und ökologischen Wandel gerecht, demokratisch und gemeinsam voranzubringen. > mehr Informationen

 

Die Expert*innen aus dem Berliner Klimaschutzrat – darunter Prof. Dr. Bernd Hirschl vom IÖW, Autor der Machbarkeitsstudie „Berlin Paris-konform machen“ – kritisieren geplante Kürzungen im Doppelhaushalt 2026/27. Angesichts der drohenden Verfehlung der Klimaschutzziele müsse die Finanzierung für Klimaschutz und -anpassung in allen Bereichen dauerhaft gewährleistet werden. „Der Klimaschutzrat sorgt sich um den Erhalt wesentlicher und langjährig erarbeiteter strategischer Leitinstrumente und einer hinreichenden Finanzierung zur Erreichung der Klimaneutralität“, so die beiden Co-Sprechenden Dr. Cornelia Auer und Prof. Dr. Bernd Hirschl. > mehr Informationen

 

Ob CO2-Preis, Wärmewende oder der Umbau der Autoindustrie – Klimaschutz ist eine gesellschaftliche Anstrengung mit Konfliktpotenzial. Doch statt Klimaschutzmaßnahmen aufzuweichen, braucht es wirksame Ansätze, die Lasten und Chancen gerecht verteilen. Auf der Suche nach besseren Lösungen kann die Zivilgesellschaft eine wertvolle Partnerin für die Politik sein, so Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Im Magazin „Zukunftsgerecht“ mit Förderung der Robert Bosch Stiftung zeigen sie: Gewerkschaften, Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverbände haben in den letzten Jahren neue Allianzen gebildet, um soziale und ökologische Fragen integriert anzugehen. > mehr Informationen

 

Grüne Geldanlagen gelten einerseits als zentraler Hebel für eine nachhaltige Transformation, andererseits ist Greenwashing im Finanzsektor weit verbreitet. Die aktuelle Ausgabe von „Ökologisches Wirtschaften“ beleuchtet die Herausforderungen für Green Finance und zeigt, welche Probleme trotz neuer EU-Leitlinien fortbestehen. Wie können öffentliche und private Finanzströme für mehr Nachhaltigkeit mobilisiert werden – etwa für klimafeste Infrastrukturen, neue Technologien und Wirtschaftszweige? Trotz steigender Investitionen in erneuerbare Energien bestehen in vielen Bereichen „gigantische Finanzierungslücken“, die eine gezielte Lenkung erfordern – so Dr. Florian Kern und Dr. Bernd Hirschl in der Einleitung zum Schwerpunkt. > mehr Informationen

 

Die Energiewende beschleunigen: Bei einem zweitägigen Kick-off-Treffen in Karlsruhe kamen im Juli Forschende des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zusammen, um den Startschuss für das neue Projekt BEWEGT zu geben. Das Begleitforschungs- und Koordinierungsvorhaben zum Förderschwerpunkt Energiewende und Gesellschaft ist Teil des Energieforschungsprogramms zur angewandten Energieforschung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE). > mehr Informationen

 

Wandel am Limit. Und jetzt? – Tagungsrückblick

IÖW-Institutsbericht 2024

Die wissenschaftliche Zeitschrift zu sozial-ökologischen Wirtschaftsthemen

Über 1.800 Artikel im Open Access: Ökologisches Wirtschaften Online

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