Die regionalökonomischen Modellansätze ermöglichen Fallstudien auf verschiedensten politisch-administrativen Ebenen beziehungsweise in verschiedenen geografischen Zuschnitten. Die Modelle sind anwendbar auf der kommunalen und regionalen Ebene, Bundesland-Ebene und nationalen Ebene.
Wichtig ist dabei ein für den jeweiligen Zweck der Fallstudie ausreichend detaillierter Modellinput. Dieser kann abbilden, wo die Region in Hinblick auf ihre bisherigen Energiewende-Anstrengungen – den EE-Anlagenbestand, den aktuellen EE-Ausbau und der energetischen Gebäudesanierung – steht. Auch Szenario-Analysen, die beispielsweise auf Zielsetzungen aus umfassenden (regionalen) Energie- und Klimaschutzkonzepten basieren, sind möglich. Dabei können Lücken in regionalen beziehungsweise nationalen Wertschöpfungsketten identifiziert und bewertet werden. Dies kann als Grundlage für ein aktives Wertschöpfungs- oder Clustermanagement dienen.
Die Modelle ermöglichen die Bewertung sämtlicher bisher berücksichtigter EE-Technologien und Sanierungstätigkeiten und liefern so ein umfassendes Bild der wichtigsten Energiewende-Aktivitäten. Auch ein technologischer Fokus ist möglich, beispielweise auf
Der modulare Aufbau des Models erlaubt auch eine Bewertung neuer Technologie-Entwicklungen durch eine Modellerweiterung.
Regionalökonomische Fragestellungen können eine Vielzahl wirtschaftspolitischer Forschungsprojekte bereichern. So geben sie beispielsweise Antworten auf verteilungspolitische Fragestellungen oder stellen einer Systemkosten-Analyse die Nutzen-Seite gegenüber. Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte dienen so als aussagekräftige Indikatoren in Monitoringprozessen und vervollständigen Bewertungsansätze für die Energiewende.
Beispiele für verschiedenste Anwendungsfälle finden sich in unseren Projekt- und Publikationsreferenzen.
Alle Anwendungsmöglichkeiten zusammengefasst:
Fallstudien zu regionalökonomischen Effekten der Energiewende:
Prof. Dr. Bernd Hirschl
Geschäftsstelle Berlin
Telefon: +49 30-884-594-26
Dr. Astrid Aretz
Katharina Heinbach
Johannes Rupp
Dr. Steven Salecki
André Schröder
Dr. Julika Weiß