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Bernd Hirschl im Interview: Stadtwerke-Abstimmung – Was Berlin hätte haben können

Prof. Dr. Bernd Hirschl

Wie soll es mit dem Berliner Stromnetz weitergehen, wenn Ende 2014 der Konzessionsvertrag über die Stromnetze zwischen der Stadt Berlin und Vattenfall ausläuft? Im Vorfeld der Volksabstimmung in Berlin am 3. November 2013 hat sich IÖW-Energieexperte Prof. Dr. Bernd Hirschl mit der taz über ein klimaneutrales Berlin 2050 unterhalten und darüber, was die Berlinerinnen und Berliner mit einer Zustimmung hätten haben können. Sie waren aufgerufen, über die Übernahme des Stromnetzes und den Aufbau eines Stadtwerks abzustimmen. Am Ende fehlten etwa 21.000 Ja-Stimmen für den Gesetzentwurf des Berliner Energietisches, der im Kern ein größeres  Stadtwerk mit sozialer Ausrichtung und unter demokratischer Kontrolle gefordert hatte. Ein größeres Stadtwerk, wie es beim Volksentscheid zur Abstimmung stand, hätte ein wichtiger Akteur zur Reduktion des Berliner Kohlendioxid-Ausstoßes sein können, so Hirschl.

Bernd Hirschl ist Co-Leiter der Machbarkeitsstudie „Klimaneutrales Berlin 2050“, die im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt mögliche Entwicklungspfade für die Handlungsfelder Energiebereitstellung, Wohnen, Konsum, Wirtschaft und Mobilität aufzeigen soll.

Zum Interview mit Prof. Dr. Bernd Hirschl: "Wir brauchen eine stadtweite Aufbruchstimmung", taz, 2. November 2013

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