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Internationales Klima-Think-Tank-Ranking: IÖW auf Rang 12

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung nimmt mit dem 12. Rang einen Platz in der Spitzengruppe des diesjährigen Rankings von Klima-Think-Tanks ein, das das International Center for Climate Governance (ICCG) zum dritten Mal seit 2012 durchgeführt hat. 244 außeruniversitäre Institutionen, die in den Bereichen Klimapolitik und Ökonomie des Klimawandels tätig sind, hat das in Venedig ansässige ICCG anhand von 15 Indikatoren untersucht und die Ergebnisse mit Blick auf die Institutsgröße standardisiert.

Anders als andere Think-Tanks-Rankings basieren die Rankings des ICCG auf einer quantitativen Methodologie und analytischen Daten. Untersucht wurden 15 Indikatoren aus den drei Hauptkategorien Aktivitäten, Publikationen und Verbreitung.

Den ersten Platz als bester Klima-Think-Tank im standardisierten Ranking nimmt zum zweiten Mal in Folge das Woods Hole Research Center aus Falmouth, MA, USA, ein. Auf dem zweiten Platz liegt das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change aus Berlin, gefolgt von Resources for the Future (RFF) aus Washington DC, USA.

Der beste Think-Tank wurde am 25. Juni 2015 durch ICCG-Direktor Carlo Carraro während der 21. jährlichen „Conference of the European Association of Environmental and Resource Economists” in Helsinki, Finnland, verkündet. Die Preisverleihung findet im Herbst dieses Jahres in Mailand statt.

In einer absoluten Reihenfolge, in der die Institutionen unabhängig von ihrer Größe bewertet werden, landet das mit rund 40 Mitarbeiter/innen vergleichsweise kleine IÖW auf Platz 78. Der Gewinner im absoluten Ranking ist The Nature Conservancy aus Arlington, USA. Dahinter folgen das Leipziger Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und das International Institute for Applied System Analysis aus Laxenburg, Österreich.

Das international renommierte ICCG forscht schwerpunktmäßig zu Klimapolitik und  Governance. Die Forscherinnen und Forscher des ICCG untersuchen aus ökonomischer und politikwissenschaftlicher Perspektive die Zusammenhänge zwischen wirtschaftlichen, sozialen, ethischen und politischen Aspekten von Klima-Governance, mit dem Ziel die Forschungsergebnisse an politische Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit heranzutragen und optimale Formen im Umgang mit dem Klimawandel zu finden.

Mehr Informationen zum Ranking | Top-100 Rangliste

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