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IÖW auf der „Woche der Umwelt 2012“ – Elisa Dunkelberg referiert im Fachforum „Bauen und Wohnen“ zur energetischen Sanierung von Eigenheimen

Bei dem Fachforum (v.l.): Andreas Skrypietz, Elisa Dunkelberg, Corinna Merzyn, Daniela Mark

Da sich viele Hausbesitzer/innen scheuen, einen Kredit aufzunehmen, werden Gebäude im Privatbesitz oftmals nur Schritt für Schritt saniert – Komplettsanierungen sind hingegen selten, verdeutlichte IÖW-Wissenschaftlerin Elisa Dunkelberg im Fachforum „Bauen und Wohnen“ bei der „Woche der Umwelt“ im Berliner Schlosspark Bellevue. Experten aus dem Marketing, Verbänden, der Wirtschaftsforschung und der Kampagne „Haus sanieren – profitieren“ der DBU diskutierten am Amtssitz des Bundespräsidenten zum Thema „Hausbesitzer – Die schlummernde Reserve der Energiewende“.

Instrument zur Steigerung der energetischen Sanierung: Neues Projekt „Eigentümermappe“

„Die finanzielle Verfügungskraft beeinflusst das Umsetzen einer energetischen Sanierung eher als die Wirtschaftlichkeit von energetischen Sanierungsmaßnahmen“, erläuterte Dunkelberg. Aus diesem Grund sei es wichtig, Anlässe zu nutzen, an denen die energetische (Komplett)-Sanierung besonders günstig ist. Ein solcher Anlass kann der Erwerb eines Einfamilienhauses sein, da häufig sowieso Umbau- oder Verschönerungsmaßnahmen anstehen. In einem kürzlich begonnenen Projekt erproben das IÖW und das ISOE (Projektleitung) im Auftrag des Bundesumweltministeriums die „Eigentümermappe“ als ein neues Instrument, das Neueigentümern Informationen und lokale Ansprechpartner rund um die energetische Sanierung bietet.

Weitere Diskutanten im Fachforum waren Andreas Skrypietz, Projektleiter der Kampagne „Haus sanieren – profitieren“, Corinna Merzyn vom Verband privater Bauherren und Daniela Mark von der Sparkasse Mainfranken-Würzburg.

Zur Pressemitteilung der DBU

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