Die Beziehungen zwischen Gesellschaft und Natur waren über lange Zeit eher durch eine relativ enge Interaktion geprägt. Störungen machten sich direkt bemerkbar und haben quasi "natürlich" zu Reaktionen – oder zur Wahrnehmung der "exit option" – geführt. Die so genannte tragedy of the commons erweist sich in Wirklichkeit als Problem des unbeschränkten Zugangs. Normen und Regeln der Bewirtschaftung der Commons haben sich bei globalen Umweltproblemen aber noch nicht entwickelt. Hierin liegt das Kernproblem, das eine nachhaltigkeitsorientierte Governance lösen muss.
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