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Neuorientierung der bundesdeutschen Währungs- und Finanzpolitik im internationalen Rahmen

Ein Gutachten zum Thema "Neuorientierung der bundesdeutschen Währungs- und Finanzpolitik im internationalen Rahmen – Anforderungen unter demokratischen, sozialen und ökologischen Gesichtspunkten" kommt nicht ohne weitere thematische Einschränkungen aus. Außenwirtschaftspolitik, selbst nur in den zwei direkt angesprochenen, allerdings zentralen Dimensionen der Bundesbankpolitik und der einschlägigen Finanzpolitik, ist für die Bundesrepublik nicht irgendein Gebiet der Politik. Sie ist zentral für die politischen Akteure und konstitutiv, in mancher Hinsicht identitätsstiftend für das Selbstverständnis großer Teile der Bevölkerung. Bedingt auch durch die Katastrophe, in der reichsdeutsche Machtpolitik endete, war Außenpolitik in diesem Land viel früher als anderswo primär auch Wirtschaftspolitik. Gerade in der Bundesrepublik gibt es daher sehr enge Verschränkungen von inneren und äußeren Entwicklungen auf vielen und gerade auch auf den sozial und ökologisch wichtigen ökonomischen Gebieten. Die damit nur angedeuteten Zusammenhänge können in keiner Weise hinreichend behandelt werden. Entsprechend einer notwendigen Selbstbeschränkung stehen die Währungs- und Finanzfragen, also monetäre ökonomische Aspekte im Zentrum der Darstellung. Da diese nicht isoliert für sich zu behandeln sind, werden insbesondere die drei folgenden Problemkomplexe oft mit einbezogen, ohne dass dies auch nur in Ansätzen hinreichend wäre für eine Gesamtdarstellung.

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