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Prosumer-Haushalte und ihr Beitrag zur Transformation des Energiesystems und der Gesellschaft

Mit der Energiewende verfolgt die deutsche Bundesregierung das Ziel einer sicheren, umweltverträglichen und wirtschaftlich erfolgreichen Zukunft. Die Steigerung der Energieeffizienz und der Ausbau erneuerbarer Energien dienen der Minderung der Treibhausgasemissionen. Mit dem Pariser Klimagipfel hat sich die internationale Gemeinschaft verpflichtet, diese Emissionen drastisch zu reduzieren.
Private Haushalte können sowohl als Energieverbraucher als auch als Energieerzeuger die Energiewende mitgestalten. Sie leisten einen Beitrag zur dezentralen Energiewende, indem sie in erneuerbare Energietechnologien investieren und sich selbst mit regenerativer elektrischer Energie versorgen.
Politischen Rückenwind erfährt das Thema auch durch das Europäische Parlament, das sich mit der Umgestaltung des Energiemarktes befasst hat und gerade in der dezentralen Erzeugung die Zukunft sieht und den Prosumern eine aktive Rolle zuschreibt. Durch die Eigenerzeugung von elektrischer Energie verstärken Prosumer-Haushalte die zunehmend dezentrale Struktur des Stromversorgungssystems. Mit sinkenden Technologiekosten und steigendem Interesse an einer zumindest teilweisen Eigenversorgung mit Energie wird die Anzahl an Prosumer-Haushalten in Zukunft potenziell weiter ansteigen. Sowohl aus systemischer als auch aus gesamtwirtschaftlicher Sicht können positive Wirkungen von Prosumer-Haushalten erwartet werden.
Der Beitrag zeigt den möglichen zukünftigen Einfluss der Prosumer-Haushalte auf Wirtschaft und Umwelt im gesamtwirtschaftlichen Kontext auf. In den Handlungsempfehlungen werden Möglichkeiten zur Stärkung und weiteren Verbreitung von Prosumer-Haushalten dargestellt.

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