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Regionale Flexibilitäten in Haushalten und Supermärkten Abschlussbericht

Das IÖW hat anhand einer Simulation bewertet, welches Potenzial private Haushalte und Gewerbe in Form von Supermärkten haben, flexibel Strom zu verbrauchen und wie mit den Restriktionen umgegangen werden kann. Die Ergebnisse dienten dazu, dass das Reiner Lemoine Institut dieses Potenzial für die Regionen Anhalt-Bitterfeld, Wittenberg und Dessau-Roßlau in eigene Simulationen zur optimalen Fahrplanbestimmung von Kraftwerken, Speichern und Flexibilitäten einbinden und vergleichen kann. Die Daten der Simulation werden als Jahreslastprofile für die Gemeinden in der Region Anhalt und für drei typische Supermärkte als Anhang zu dieser Publikation veröffentlicht.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl in Haushalten als auch in Supermärkten Flexibilitätspotenziale aus technischer Sicht vorhanden sind. Bei den Supermärkten liegen diese vor allem im Bereich der Kühlung und der Klimatisierung, bei Haushalten sind es ebenfalls Kühlgeräte sowie Stromverbraucher aus dem Bereich der weißen Ware. In bisherigen Untersuchungen zu den tatsächlich abrufbaren Flexibilitäten zeigt sich aber, dass es gute technische Lösungen dafür braucht, da Mitmacheffekte bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern schnell abflauen und die Flexibilitäten langfristig schwieriger zu heben sind.

Der vorliegende Bericht bietet einen Einblick in die technischen Flexibilitätspotenziale, deren Einbindung ins System und die dahinterliegenden Geschäftsmodelle und Anreizsysteme. Zudem wird literaturbasiert der Stand zur Akzeptanz solcher technischen und ökonomischen Flexibilitätslösungen aufgearbeitet und die Vorgehensweise zur Simulation des Verbrauchs für Haushalte und Supermärkte sowie der Bewertung der Flexibilitäten dargestellt.

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