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FachtagungTagung: Urbane Wärmewende - Wie Städte sich klimaneutral mit Wärme versorgen können

Datum: 23. März 2022, 10:00–15:00 Uhr

online

Veranstalter

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berliner Wasserbetriebe, Rechtsanwaltskanzlei Becker Büttner Held PartGmbB

 

Mit welchen Instrumenten und Tools können Städte eine klimaneutrale Wärmeversorgung erreichen? Das Projekt Urbane Wärmewende hat sich am Beispiel von Berlin mit dieser Frage befasst. Nun präsentieren wir Ihnen unsere Projektergebnisse zu den Themen Wärmeplanung, Abwasserwärme und energetische Sanierung in sozialen Erhaltungsgebieten. In drei Workshops werden hierzu Best-Practice-Erfahrungen anderer Städte ergänzt. Eine politische Einordnung der zukünftigen Klimaschutzziele und Instrumente gibt Ihnen einen Überblick darüber, wie die Bundesebene die städtische Wärmewende auf kommunaler Ebene rahmt. 

Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis spätestens 2045 klimaneutral zu sein. Das Ob und Wann hängt maßgeblich davon ab, wie sich der Wärmesektor entwickelt. Denn Raumwärme und Warmwasser machen ungefähr ein Drittel des Energieverbrauchs in Deutschland aus, während die Wärme noch überwiegend mit fossilen Brennstoffen erzeugt wird. 

Für Städte liegt die Herausforderung darin, die Wärmeversorgung zu dekarbonisieren, die Wärmeverbräuche durch Sanierung zu senken und die Infrastrukturen intelligent miteinander zu vernetzen und neu zu gestalten. Dieser enorme Wandel muss nicht nur sozialverträglich gestaltet sein, sondern auch mit deutlich mehr Tempo angegangen werden als bislang.

Das Projekt Urbane Wärmewende wurde gemeinsam vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), den Berliner Wasserbetrieben und der Rechtsanwaltskanzlei Becker Büttner Held PartGmbB sowie assoziierten Partner aus der Berliner Verwaltung durchgeführt. Wir haben untersucht, welche Optionen die Hauptstadt hat, ihre Fernwärme sowie die Quartiere und dezentrale Versorgung zu dekarbonisieren, wie die energetische Sanierung vorangebracht werden kann und welche Rolle die Wärmeplanung dabei spielt. Darauf basierend wurden Tools und Lösungsstrategien für die zentralen Hemmnisse entwickelt. 

Weitere Details finden Sie auf der Projektwebsite.

Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting. 
Wir verweisen für die Veranstaltung auf folgende Datenschutz-Hinweise und freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Das Projekt "Urbane Wärmewende" wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Förderinitiative „Nachhaltige Transformation urbaner Räume“ des Förderschwerpunkts Sozial-ökologische Forschung (SÖF) gefördert. 

Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH und Multiplikatoren und der Deutsche Städte- und Gemeindebund unterstützen die Tagung als Multiplikatoren.

Die Veranstaltung ist kostenfrei.

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