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Digitale Technologien für natürlichen Klimaschutz in Kommunen (DiNaKom)

Städte und Gemeinden spüren die Folgen des Klimawandels, etwa bei Hitzestress, Wasserknappheit oder Überflutungen. Das schadet Gebäuden, Infrastrukturen, Gesundheit und Natur. Maßnahmen des natürlichen Klimaschutzes in Städten werden zunehmend bedeutsam, da sie Ökosysteme sowie urbane Räume klimaresilienter machen. Werden ökologische Zielstellungen mit digitalen Technologien adressiert, spricht man von einer Smart City – ein Konzept, das immer mehr Kommunen umsetzen wollen.

Ziel des Forschungsprojekts „Digitale Technologien für natürlichen Klimaschutz in Kommunen“ im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz ist es, die Möglichkeiten und Herausforderungen zu untersuchen, die digitale Technologien für den natürlichen Klimaschutz in Städten haben. Auch die potenziell sehr vielfältigen Bedarfe und Hemmnisse der kommunalen Akteure stehen im Fokus. Was digitale Technologien für den praktischen natürlichen Klimaschutz und für Ökosysteme leisten können, arbeiten die Forschenden in einer Potenzialanalyse heraus. Das Projekt untersucht dabei auch mögliche Hürden wie Rahmenbedingungen, Ressourcen, Wissen, Kompetenzen und lokale Gegebenheiten. Für kleine und finanziell schwächere Kommunen ist es etwa besonders herausfordernd, die notwendige digitale Infrastruktur bereitzustellen. 

Zusätzlich wollen die Forschenden Lösungsansätze und Empfehlungen für das Kompetenzzentrum für natürlichen Klimaschutz erarbeiten, das seit 2024 bundesweite Beratungs- und Vernetzungsstelle ist. Hierbei betrachtet das Projekt die Akteurslandschaft auf kommunaler Ebene sowie relevante Technologieanbieter. Best-Practice-Beispiele aus Kommunen sollen in die Analysen einfließen, um praxistaugliche Umsetzungskonzepte zu entwickeln. Das IÖW kooperiert für das Projekt mit dem Unternehmen Net Positive Cities, welches Städte bei der Entwicklung und Umsetzung partizipativer Strategien und Projekte im Bereich Smart Cities berät.

IÖW-Projektteam

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