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Methodenkonvention 4.0. Grundlagen für die Aktualisierung und Erweiterung der Methodenkonvention zur Ermittlung von Umweltkosten – Teil 2

Die Methodenkonvention des Umweltbundesamtes ist eine international sehr anerkannte und fast einzigartige Grundlage und Orientierungshilfe zur Ermittlung von Umweltkosten. Sie enthält Datensätze und methodische Empfehlungen zur monetären Bewertung von Umweltschäden und wird regelmäßig aktualisiert. Ziel der Methodenkonvention 4.0 ist es einerseits, wichtige Elemente der Methodenkonvention 3.0 zu aktualisieren und andererseits weitere Umweltbereiche zu adressieren, die bisher nicht enthalten sind.

Im Fokus des Teil 2 des Projektes steht die Aktualisierung der Umweltkosten durch konkrete Umweltwirkungen und Aktivitäten. Für die Bereiche Verkehr, Energieerzeugung, Baustoffe und Landwirtschaft sollen Umweltkosten ausgewiesen und für die Emissionen von Stickstoff und Phosphor standardisierte Kostensätze abgeleitet werden. Die Aktualisierung basiert auf der neuesten wissenschaftlichen Literatur und wird durch eigene Berechnungen für konkrete Kostensätze ergänzt. Bestehende Daten und Modelle werden dabei miteinander verknüpft und bei Bedarf für die Berechnung der Kostensätze angepasst und ergänzt. In mehreren Workshops werden externe Expertinnen und Experten in die Aktualisierung und Weiterentwicklung einbezogen.

Das IÖW leitet und bearbeitet die Arbeitspakete „Umweltschäden durch die Emission von Stickstoff (N) und Phosphor (P)” und „Umweltkosten der Landwirtschaft“. 
 

IÖW-Projektteam

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