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Anspruchsgruppen und ihre Anforderungen an Umweltberichte

Die Wege zum Ziel eines umweltverträglicheren Wirtschaftens sind vielfältig. Neben technischen und organisatorischen Lösungen werden Kommunikations- und Informationsinstrumente von den Beteiligten zunehmend genutzt. Unternehmen publizieren über erfolgreiche Leistungen zum Umweltschutz und erstreben damit eine Profilierung als öko-bewusstes Unternehmen, um langfristig die Akzeptanz der sensibilisierten internen und externen Öffentlichkeit - und damit den Unternehmenserhalt - zu sichern. Diese Anstrengungen treffen auf einen wachsenden Informationsbedarf verschiedener gesellschaftlicher Gruppen und dienen zur ökologisch motivierten Entscheidungsfindung, etwa für Konsumenten beim Kauf umweltfreundlicherer Produkte, für Kapitalgeber ethischer Finanz-Anlagen, für potentielle Mitarbeiter auf der Suche nach umweltverträglichen Arbeitsplätzen. Jede Gruppe hat jedoch einen unterschiedlichen Bedarf an Art und Umfang der Informationen. Eine Kaufentscheidung verlangt eine gewisse Aggregation der Daten, für eine fundierte Anlagenentscheidung werden viele Kriterien berücksichtigt. Im Rahmen dieser Arbeit soll ermittelt werden, ob diesen Informationsinteressen durch den Umweltbericht entsprochen werden kann. Darüber hinaus werden weitere Instrumente dargestellt, die den jeweiligen Zielgruppen Angaben über die Umweltverträglichkeit der Unternehmen zugänglich machen. Im speziellen wird die Kommunikation mit Umweltberichten untersucht: 1. Wie werden Umweltberichte auf beiden Seiten konzipiert und genutzt? 2. Wird dieses Instrument in der jetzigen Form den Anforderungen der Anspruchsgruppen gerecht? 3. Welche Weiterentwicklungen werden von den Dialogpartnern geplant bzw. gefordert?

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