Mit dem INNOCOPE-Verfahren können marktfähige Produkte entwickelt werden, die sowohl die Wünsche der Kund/innen bestmöglich erfüllen als auch dem Ziel der nachhaltigen Entwicklung nahe kommen. Dies wird erreicht, indem die Fachkenntnis eines Unternehmens mit den Erfahrungen der Nutzer/innen aus der Alltagspraxis kombiniert wird.
Beim INNOCOPE-Verfahren werden mögliche Nutzer/innen aktiv in die Produktentwicklung einbezogen. Sie stellen dabei ihre Erfahrungen aus der alltäglichen Nutzung bereits bestehender ähnlicher Produkte zur Verfügung, um ein besseres und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Produkt zu entwickeln. Damit diese Erfahrungen möglichst effektiv und effizient berücksichtigt werden können, werden die Kund/innen bereits während der Konzeptionsphase eingebunden. Neben der Nutzerfreundlichkeit spielt im INNOCOPE-Verfahren die Klimafreundlichkeit des zukünftigen Produkts eine Rolle.
Der Leitfaden INNOCOPE zeigt am Beispiel der Entwicklung eines Fahrrades die Anwendung des INNOCOPE-Gedankens in der Praxis. Er richtet sich somit neben Wissenschaftlern direkt an Akteure der Wirtschaft und dient ihnen als praxisgerechtes Werkzeug zur kundenintegrativen Produktentwicklung