Menü image/svg+xml

Mieterstrom zukunftsfähig machen Wie Berlin den Ausbau von Solarenergie auf den Dächern von Mietshäusern beschleunigen kann

Damit Berlin die selbst gesetzten Ziele für den Ausbau von Photovoltaikanlagen (PV) erreichen kann, müssen sehr große Anstrengungen unternommen werden. Die derzeitigen Instrumente reichen dafür nicht aus. Um das große Potenzial der Mietshäuser nutzbar zu machen, gibt es die Möglichkeit, auf deren Dächern PV-Strom zu produzieren und diesen direkt an die Mieter*innen zu verkaufen. Doch der sogenannte „Mieterstrom“ führt bislang ein Nischendasein. Der Anteil am gesamten PV-Zubau in Berlin beträgt aktuell nur zehn Prozent.

Gleichzeitig bietet Mieterstrom ein enormes Innovationspotenzial auf der Verbrauchsseite und könnte ein Baustein für ein flexibles und zukunftsfähiges Stromsystem sein. Ebenso stellt er ein wichtiges Instrument zur Teilhabe von Mieter*innen an der Energiewende dar.

Einige Hemmnisse verzögern den Mieterstromausbau. Daran ändern auch die überarbeiteten Regelungen im Osterpaket der Bundesregierung zum Ausbau erneuerbarer Energien wenig. Damit Mieterstromprojekte erfolgreich werden, müssen sie einfacher umgesetzt und wirtschaftlich betrieben werden können.

Zum Download (PDF, 0.48 MB) 

Hauptnavigation

Servicenavigation