Klimaschutz, Digitalisierung und autonomes Fahren: Verschiedene Faktoren verändern die Automobilindustrie erheblich. Damit der Wandel sozial und ökologisch gestaltet wird, bedarf es einer Strategie für die Mobilitätswende. Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften müssen zusammenarbeiten und grundlegende Maßnahmen abstimmen und gemeinsam umsetzen. Die Studie „Mobilitätswende – Die deutsche Automobilindustrie im Umbruch“ zeigt einen Weg, wie die Transformation erfolgreich, sauber und bedarfsgerecht umgesetzt werden kann. Das IÖW hat die Studie im Auftrag von Denkwerk Demokratie durchgeführt.
Die Autoren identifizieren Klimaschutz, autonomes Fahren und Digitalisierung als die drei Treiber für einen Wandel in den Märkten der Mobilität. Für eine Mobilitätswende seien effizientere und saubere Autos allein nicht ausreichend – das gesamte Mobilitätssystem müsse sich wandeln. Verkehrsbedarfe müssten reduziert werden. Neue Angebote, wie Mobilitätsbedürfnisse befriedigt und gleichzeitig das Verkehrsaufkommen reduziert werden kann, müssten geschafft werden. Damit die Mobilitätswende sozial und ökologisch nachhaltig verläuft, müssten politische Regulierung, unternehmerische Strategien und beschäftigungspolitische Erwägungen klug aufeinander abgestimmt sein, so die Autoren.
<link https: www.denkwerk-demokratie.de wp-content uploads dd_werkbericht_8-fin.pdf _blank external link in new>Die Studie zum Download (pdf; 0,8 MB)