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Verpackungen umweltfreundlicher gestalten mit der novo-Taxonomie

Das Verpackungsaufkommen steigt stetig an. Dies betrifft gleichermaßen die Produktverpackungen in den Regalen als auch die Transportverpackungen entlang der Lieferkette und Versandverpackungen im Onlinehandel. Ein Teil der Plastikverpackungen gelangt in die Umwelt und wird dort zu Mikroplastik – mit unklaren Auswirkungen auf Mensch und Natur. Aber: Plastik durch Papier und Glas zu ersetzen, ist nicht immer umweltfreundlicher. Deswegen gilt es, vorbeugend Angebot und Nachfrage kurzlebiger Verpackungen aktiv und systematisch zu verringern. Unternehmen befinden sich dabei in einer strategisch wichtigen Position, um wirksame Änderungen herbeizuführen.

Der Einzelhandel setzt bereits einzelne Maßnahmen für weniger Verpackungen um. Dabei fehlt jedoch eine umfassende Strategie. Das Forschungsvorhaben Innoredux will Entscheidungsträger/innen deshalb zeigen, wie neue und veränderte Geschäftsmodelle im Einzelhandel systematisch und ganzheitlich zu weniger Verpackungen beitragen.
Erstes Zwischenergebnis sind Klassen einer nachhaltigkeitsorientierten Verpackungsoptimierung (novo-Taxonomie). Die Ansätze beschreiben sechs Herangehensweisen, um eine umweltfreundlichere Verpackungsalternative zu etablieren. Das Factsheet fasst die wichtigsten Erkenntnisse zur novo-Taxonomie aus dem Forschungsbericht „Ansätze einer nachhaltigkeitsorientierten Verpackungsoptimierung“ von Schmidt, Bick und Rubik (2020) zusammen. Es richtet sich an Entscheidungsträger/innen aus dem Einzelhandel und soll ihnen einen schnellen und systematischen Überblick über die Bandbreite an nachhaltigkeitsorientierten Handlungsmöglichkeiten auf Verpackungsebene verschaffen. Neben Zielen und Implikationen für die Praxis werden die Ansätze erläutert und durch konkrete Beispiele für die Umsetzung in Einzelhandelsunternehmen veranschaulicht.

Download des Factsheets (PDF, 0,2 MB)

 

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