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Wertschöpfung vor Ort Quantifizierung ökonomischer Faktoren der regionalen Nutzung erneuerbarer Energien: Betriebs-, regional- und volkswirtschaftliche Perspektiven

Positive ökonomische Auswirkungen der Energiewende haben in der öffentlichen Diskussion lange Zeit nur wenig Beachtung gefunden. Begründen lässt sich dies zum Teil mit mangelnden Informationen über den quantitativen Umfang dieser positiven Effekte. Während Investitions- und Beschäftigtenkennzahlen in Monitoringprozessen und wissenschaftlichen Studien verfügbar waren, fehlten belastbare Informationen zu zentralen makroökonomischen Kennzahlen des Beitrags erneuerbarer Energien zur gesamtwirtschaftlichen Leistung unserer Volkswirtschaft. Gleiches galt für die regionale Ebene, auf der eine Vielzahl von Akteuren die Energiewende voranbringen.
Können erneuerbare Energien dabei helfen die regionale Wirtschaftskraft zu stärken? Können sie neue Standbeine für etablierte Handwerksunternehmen oder für landwirtschaftliche Betriebe darstellen? Bieten sie qualifizierte und sichere Arbeitsplätze? Können kommunale Haushalte durch den Ausbau erneuerbarer Energien neue Einkommensquellen erschließen?
Die zentralen Erkenntnisse dieser Dissertation legen positive regionalökonomische Effekte des Ausbaus erneuerbarer Energien offen und skizzieren Rahmenbedingungen für eine zielgerichtete Ausgestaltung regionaler Wertschöpfungsketten. Die erarbeiteten quantitativen Bewertungen sowie die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen können die praktische Umsetzung der Energiewende unterstützen. Sie bieten aber auch Ansatzpunkte für weitere wissenschaftliche Arbeiten, um die ökonomische Bewertung der erneuerbaren Energien zu vervollständigen und neben der Klimaschutzwirkung auch wirtschaftliche Argumente in die Diskussion einzubringen.

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