Was leisten verschiedene Formen von Begrünung an Gebäuden und im Quartier? Und wie kann die Stadtgesellschaft in die Entwicklung grüner, klimaresilienter Quartiere eingebunden werden? Wie lässt sich Klimaresilienz konkret in Planungs- und Verwaltungsprozesse und speziell in städtebaulich-landschaftsplanerische Wettbewerbe integrieren? Welche Rolle spielen die Planungsbeteiligten und welche alternativen Verfahren gibt es? Auf einer hybriden Abschlussveranstaltung stellt das Projekt „Grüne Stadt der Zukunft II“ Ergebnisse und Anregungen zu diesen Fragen vor.

Good Practices für die Planung grüner, klimaresilienter Quartiere

Mit Praxisbeispielen zeigen wir, wie kommunale Fachstellen und freie Planungsbüros am besten vorgehen, um Stadtgrün zu erhalten und zu verbessern. Aufbauend auf transdisziplinärer Forschung vor allem in München geben wir Empfehlungen für eine klimaangepasste, grüne Gestaltung – vom einzelnen Gebäude bis zur Quartiersebene.

Es geht darum, Planungsinstrumente wie Bebauungspläne optimal zu nutzen, Maßnahmen wie Baumpflanzungen und Fassadengrün erfolgreich umzusetzen und Bürger*innen oder Unternehmen aktiv einzubeziehen. Im Anschluss an die Veranstaltung geben wir Ihnen die wichtigsten Informationen in Form von Leitfäden, Checklisten und Maßnahmensteckbriefen mit auf den Weg.

Integration von Klimaanpassungsmaßnahmen in Planungswettbewerbe

Wir stellen Ihnen konkrete Handlungsmöglichkeiten vor, um Sie bei der Integration von Klimaanpassung in die verschiedenen Verfahrensschritte städtebaulich-landschaftsplanerischer Planungswettbewerbe zu unterstützen.

Im Fokus stehen Kriterien zu verschiedenen Themen der Klimaanpassung, die systematisch in der Auslobung, in der Vorprüfung sowie auch in der Beurteilung der Entwürfe verwendet werden können. Grundlage war die Begleitung und Analyse verschiedener Wettbewerbsprozesse in der Stadt München. Die konkreten Handlungsmöglichkeiten haben wir für Sie in einer praxisorientierten Anleitung zusammengefasst.