Prof. Dr. Bernd Hirschl gibt in seinem Vortrag Antworten auf die Fragen, welche regionalökonomischen Potenziale Erneuerbare Energien und Bioökonomie für den ländlichen Raum haben, und wovon deren Erschließung abhängig sind. Regionale Wertschöpfung entstehe nicht allein durch die Installation der Anlagen. Entscheidend ist die Beteiligung von lokalen Unternehmen, Bürger*innen und der Kommune entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mit Regionalstromangeboten, dezentraler Flexibilität, ökologischen Bau-und Dämmstoffen etc. können nicht nur ländliche Räume gestärkt werden, sondern auch Akzeptanzprobleme und Umweltverträglichkeit adressiert werden. Im Anschluss stellte Prof. Hirschl drei ausgewählte Wertschöpfungsketten für den ländlichen Raum vor, die im Projekt „Potenzialfelder einer ländlichen Bioökonomie“ untersucht wurden.