Dr. phil. (Politikwiss.), Diplom-Wirtschaftsingenieur

Als Forschungsfeldleiter am IÖW entwickelt Bernd Hirschl Strategien, Szenarien und Instrumente für die Energiewende und zeigt realistische Klimaneutralitätspfade auf. Gleichzeitig ist er Professor für „Management regionaler Energieversorgungsstrukturen“ an der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg. Seit 2017 engagiert er sich zudem als Sprecher des Klimaschutzrates Berlin.

Bernd Hirschl koordiniert den Themenbereich „Klima und Energie“ am IÖW und hat bereits ca. 70 inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekte geleitet. Auf Basis seiner Forschung berät er Ministerien und Behörden auf Bundes- sowie Landesebene zur künftigen Ausrichtung der Energie- und Klimapolitik.

Eine vollständige Liste aller Publikationen, Vorträge und Medienbeiträge finden Sie bei der BTU.

Schwerpunkte

• Energiewirtschaft und -politik, Strom- und Wärmewende 
• Dezentrale Energiesysteme, Sektorkopplung
• Klimaschutz und Klimaanpassung
• Nachhaltigkeitsbewertung von Klimaschutztechnologien und ‑dienstleistungen 
• Regionalökonomische Effekte, regionaler Strukturwandel
   

Berufserfahrung

• Seit 2012: Professur „Management regionaler Energieversorgungsstrukturen“ an der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg
• Seit 2006: Leiter des Forschungsfelds „Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz“ am IÖW
• Seit 1998: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im IÖW
   

Ausbildung

• 2007: Promotion zum Dr. phil. mit Auszeichnung an der Freien Universität Berlin zum Thema: Erneuerbare Energien-Politik im Mehrebenensystem
• Studium Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Hamburg-Harburg und an der Universität Hamburg
   

Engagement und Gremien

• Sprecher des Berliner Klimaschutzrates
• Mitglied des Brandenburger Klimabeirats 
• Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen im Projekt „Energiesysteme der Zukunft“ der deutschen Wissenschaftsakademien Leopoldina, acatech und Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften
• Gutachter für nationale und internationale Forschungsprogramme