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Willkommen beim Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)

Das IÖW ist ein führendes wissenschaftliches Institut auf dem Gebiet der praxisorientierten Nachhaltigkeitsforschung. Wir erarbeiten Strategien und Handlungsansätze für ein zukunftsfähiges Wirtschaften – für eine Ökonomie, die ein gutes Leben ermöglicht und die natürlichen Grundlagen erhält. Auf diesen Seiten informieren wir Sie über unsere Forschungsarbeiten.

Das IÖW: Forschen für nachhaltiges Wirtschaften... > weiterlesen

Aktuelle Meldungen

Luftaufnahme von Berlin

Der Klimaschutzrat des Berliner Senats übt scharfe Kritik am Nachtragshaushalt 2024/25, der essenzielle Klimaschutzmaßnahmen erheblich kürzt, während klimaschädliche Subventionen unangetastet bleiben. Geplant ist, Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz in einer Größenordnung von 70 bis 80 Millionen Euro zu streichen – das entspricht rund 20 Prozent der bislang vorgesehenen Mittel. Prof. Dr. Bernd Hirschl vom IÖW ist Sprecher des Klimaschutzrates und Co-Autor einer Machbarkeitsstudie zur Klimaneutralität Berlins. > mehr Informationen

 

Der Wissenschaftliche Klimabeirat des Landes Brandenburg (WKB) hat, unter dem Vorsitz von Hermann Lotze-Campen vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), mit seiner ersten Arbeitssitzung in Potsdam seine Tätigkeit aufgenommen. Der WKB wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Brandenburger Klimaplans leisten. Der im März 2024 beschlossene Klimaplan enthält 103 Maßnahmen und gibt für das Land Brandenburg einen Weg vor, wie die Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 erreicht werden soll. Prof. Dr. Bernd Hirschl vom IÖW ist Teil des zwölfköpfigen Klimabeirats und hat das dem Klimaplan zugrundeliegende Gutachten gemeinsam mit Partnern erarbeitet. > mehr Informationen

 

Quartiere spielen eine zentrale Rolle für die sozial-ökologische Transformation. Bei der hybriden Fachtagung „Umwelt im Quartier – Ansätze für die Verbesserung von Umwelt- und Lebensqualität in Bestandsquartieren“ am 14. November 2024 stellte das Projektteam von „Umwelt im Quartier“ seine Broschüre vor, die sich an Fachleute aus Stadtverwaltung und Planungsbüros richtet. Das vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung geleitete Projekt versammelt in der Publikation Ergebnisse und aktuelle Fallbeispiele aus drei Jahren Forschung. Darüber hinaus diskutierten die Teilnehmenden der Fachtagung Ansätze zur Aktivierung von öffentlichen sowie privaten Akteur*innen und strategische Handlungsempfehlungen. > mehr Informationen

 

Zahlreiche Menschen machen derzeit ihre Gärten winterfest: Laut dem Projekt gARTENreich gibt es in Deutschland 16,6 Millionen Privatgärten. Sie nehmen zwei Prozent der deutschen Landesfläche ein und können einen wichtigen Beitrag für die biologische Vielfalt leisten. Die Website www.gartenreich-projekt.de ermutigt Gartenbesitzer*innen, den Artenschutz bewusst zu fördern: Erklärfilme, Steckbriefe für heimische Pflanzen, Anleitungen für Lebensraumstrukturen und ein Ratgeber helfen beim naturnahen Gärtnern. Mit den Materialien können auch Kommunen ihre Bürger*innen unterstützen. Das Projekt gARTENreich wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. > mehr Informationen

 

Über 10.000 Städte und Gemeinden in Deutschland sehen sich vor der Aufgabe, ihre Energiezukunft selbst in die Hand zu nehmen. Aber wie können sie ein klimaneutrales Energiesystem entwickeln? Um bei der Entscheidungsfindung Orientierung zu bieten, stellen Forscherinnen in Berlin heute Handlungsempfehlungen zur Unterstützung kommunaler Akteure vor. Im Forschungsprojekt „Partizipation im digitalisierten Energiesystem durch soziale Innovationen“ (PaDiSo) hat ein Team des IÖW, des Zentrums Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Berlin und des Vereins Energieavantgarde Anhalt drei Jahre lang Kommunen in Sachsen-Anhalt begleitet. > mehr Informationen

 

Die Umweltwirtschaft in Nordrhein-Westfalen ist nicht nur ein zunehmend wichtiger Wirtschaftsfaktor, sondern sie bietet der Gesellschaft einen steigenden Mehrwert, indem sie Umweltschäden vermeidet oder ökologischen Nutzen schafft. Im heute erschienenen NRW-Umweltwirtschaftsbericht haben die Prognos AG und das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) Marktsegmente, die klimaschützende, umweltfreundliche und ressourcenschonende Produkte und Dienstleistungen anbieten, neu vermessen und bewertet. Sie zeigen, dass zusätzlich zur konventionell gemessenen Bruttowertschöpfung in Höhe von rund 52,7 Mrd. Euro ein Umweltnutzen entsteht, der auf 28,9 Mrd. Euro geschätzt wird. > mehr Informationen

 

„Parks und Gärten erbringen vielseitige Leistungen, die unsere Städte lebenswerter machen“, betont Dr. Malte Welling (IÖW) bei der Eröffnung der GartenLeistungen-Abschlusstagung am 11. Oktober 2024. Die Teilnehmenden diskutierten über aktuelle Zahlen zum Wert des urbanen Grüns und über praxisnahe Ansätze, um diesen hohen Wert trotz Flächenkonkurrenz und Klimawandelfolgen zu erhalten. Die Veranstaltung in der Stadtwerkstatt Berlin war ein gelungener Abschluss für das Projekt, das über zwei Phasen insgesamt fünf Jahre vom Bundesforschungsministerium im Programm „Ressourceneffiziente Stadtquartiere“ gefördert wurde. > mehr Informationen

 

IÖW-Institutsbericht 2024

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