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Willkommen beim Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)

Das IÖW ist ein führendes wissenschaftliches Institut auf dem Gebiet der praxisorientierten Nachhaltigkeitsforschung. Wir erarbeiten Strategien und Handlungsansätze für ein zukunftsfähiges Wirtschaften – für eine Ökonomie, die ein gutes Leben ermöglicht und die natürlichen Grundlagen erhält. Auf diesen Seiten informieren wir Sie über unsere Forschungsarbeiten.

Das IÖW: Forschen für nachhaltiges Wirtschaften... > weiterlesen

Aktuelle Meldungen

Personen mit Westen und Helmen in einer sandigen Tagebau-Landschaft mit Kleingewässer

Noch immer ist der Bedarf an Sand, Gips, Kalkstein und Kies in Deutschland hoch. Für ihre Gewinnung greifen Baustoffunternehmen in die Natur ein – doch zugleich bergen die Abbaustätten auch Chancen für die Biodiversität: Durch gezielte Maßnahmen können Lebensräume für seltene, teils bedrohte Arten entstehen. Die Fachtagung „Artenschutz in der Baustoffindustrie“ am 1. Oktober 2024 im Museum Koenig, Bonn, stellte Praxisbeispiele und Empfehlungen vor. Vertreter*innen aus Wirtschaft, Naturschutzbehörden, Zivilgesellschaft und Wissenschaft folgten der Einladung des Projekts GiBBS, das vom Bundesforschungsministerium gefördert und vom IÖW geleitet wird. > mehr Informationen

 

Wenn Bürger*innen einen Gemeinschaftsgarten aufbauen und betreiben wollen, müssen sie einige Hürden nehmen: Freiflächen sind in Städten umkämpft und die Kommunikation mit der Verwaltung verläuft oft zäh. Städte sollten Garteninitiativen besser unterstützen, empfehlen Forschende vom IÖW. Im Projekt „GartenLeistungen“ zeigen sie, dass urbane Gärten für die Stadtgesellschaft sozial und ökologisch viel wert sind. Ihr Wert wäre noch größer, wenn Kommunen bessere Bedingungen schaffen würden – etwa feste Ansprechpersonen, Flächenpools und Förderprogramme. > mehr Informationen

 

Nahezu alle zugelassenen Landmaschinen in Deutschland werden mit fossilem Diesel betrieben. Traktoren mit Elektroantrieb (E-Traktoren) können eine klimaschonende Alternative sein. Wie rentabel und umweltfreundlich die derzeit verfügbaren elektrischen Modelle sind und was Entscheidungsträger*innen in Politik und Praxis zur Verbreitung tun können, zeigt das IÖW in einer neu erschienenen Kosten- und Umweltanalyse und einem Info-Sheet. Fazit: Kleinere Traktoren sind bereits auf dem Markt und rentieren sich bereits sowohl ökonomisch als auch aus Umweltsicht – für größere Modelle braucht es gezielte Förderungen. > mehr Informationen

 

Schafgarbe, Giersch oder doch wilde Möhre? Hand aufs Herz – wer kennt sich in der Natur eigentlich noch aus? Über Generationen hinweg ist zu beobachten, dass die Verbindung zur Natur schwächer wird. Als eine Ursache wird angenommen, dass Kinder weniger als früher in der Natur spielen, sondern stattdessen am Bildschirm. Was bedeuten digitalisierungsbedingte Trends für den Naturschutz? Dieses noch wenig erforschte Thema hat das IÖW gemeinsam mit Partnern im Auftrag des Bundesamts für Naturschutz (BfN) unter die Lupe genommen. Unsere Handlungsempfehlungen, um Naturschutzbelange politisch und zivilgesellschaftlich zu stärken, sind jetzt in der BfN-Schrift „Digitalisierung und Naturschutz“ erschienen. > mehr Informationen

 

Die Energiewirtschaft war im Jahr 2023 der größte Emittent von Treibhausgasen. Um das Ziel zu erreichen, die Emissionen des Sektors bis 2045 auf null zu bringen, sind mehr erneuerbare Energien nötig. Der Ausbau etwa von Photovoltaikanlagen braucht viel Platz – dadurch entsteht ein Flächendruck, der sich wiederum auf die Landwirtschaft auswirkt. Im aktuellen Schwerpunkt der Zeitschrift „Ökologisches Wirtschaften“ diskutieren die Autor*innen diese Schnittstellen und zeigen Synergien auf – etwa kann Agri-Photovoltaik helfen, Flächenkonflikte zu entspannen. > mehr Informationen

 

Im Oktober 2024 kommt auf der Convention on Biodiversity (COP 16) in Kolumbien die internationale Staatengemeinschaft zusammen, um sich auf weitere Maßnahmen zum Schutz der weltweiten Biodiversität zu verständigen. Um den Biodiversitätsverlust aufzuhalten, ist eine gesunde und pflanzenbasierte Ernährung zentral. Maßnahmen für ein biodiversitätsfreundliches Lebensmittelsystem empfiehlt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gemeinsam mit Autor*innen anderer Nachhaltigkeitsorganisationen in einem aktuellen Policy Brief. > mehr Informationen

 

Professor Bernd Hirschl vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) ist in den neuen wissenschaftlichen Klimabeirat des Landes Brandenburg berufen worden. Das Gremium wird die Landesregierung bei der Erreichung der Klimaschutzziele beraten und begleiten. Die Einrichtung des zwölfköpfigen Klimabeirats ist Teil des Klimaplans, den die Landesregierung im März 2024 beschlossen hat. Das dem Klimaplan zugrundeliegende Gutachten hatte das IÖW unter Leitung von Bernd Hirschl gemeinsam mit Partnern im Auftrag des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) des Landes Brandenburg erarbeitet. > mehr Informationen

 

IÖW-Institutsbericht 2024

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Uns ist es wichtig, als Institut möglichst nachhaltig zu sein. Wie gut uns das gelingt und wo wir noch besser werden wollen, lesen Sie hier. 

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Das IÖW ist Partner im Ecornet, dem Netzwerk führender außeruniversitärer Institute der Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland.
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