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Willkommen beim Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)

Das IÖW ist ein führendes wissenschaftliches Institut auf dem Gebiet der praxisorientierten Nachhaltigkeitsforschung. Wir erarbeiten Strategien und Handlungsansätze für ein zukunftsfähiges Wirtschaften – für eine Ökonomie, die ein gutes Leben ermöglicht und die natürlichen Grundlagen erhält. Auf diesen Seiten informieren wir Sie über unsere Forschungsarbeiten.

Das IÖW: Forschen für nachhaltiges Wirtschaften... > weiterlesen

Aktuelle Meldungen

Ob Kaffee „To Go“ oder Burger vom Lieferdienst: Kund*innen von Cafés, Restaurants oder Lieferplattformen bekommen ihre Bestellungen meistens in Einwegverpackungen, die danach weggeworfen werden. Wie können umweltfreundliche Mehrwegverpackungen als Alternativen attraktiver werden? Ein Projektteam aus Forschung und Praxis zeigt, was jetzt getan werden kann: Im vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Projekt REPAID haben das Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) und das IÖW gemeinsam mit den Mehrwegsystemanbietern Recup und Vytal untersucht, wie Mehrweg in der Gastronomie gefördert werden kann. > mehr Informationen

 

Wie können Reststoffe wie Stroh oder Klärschlamm am umweltfreundlichsten verwendet werden? Eine Möglichkeit ist es, sie thermisch-chemisch in Pflanzenkohle umzuwandeln und landwirtschaftlichen Böden als Substrat beizugeben. Dort speichern sie Kohlenstoff langfristig und erzeugen auf diese Weise sogenannte Negativemissionen, die dazu beitragen, der Atmosphäre CO2 zu entziehen. Solche Verfahren des „Carbon Dioxide Removal“ können einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, zeigt das IÖW in einer aktuellen Ökobilanz. Die Studie „Screening-Ökobilanz der pyrolytischen Herstellung und agrarischen Nutzung von Pflanzenkohle“ verglich die Herstellung von Pflanzenkohle mithilfe des Pyrolyseprozesses mit herkömmlichen energetischen Verwertungen. > mehr Informationen

 

Soziale Innovationen für nachhaltigen Konsum – etwa Umsonstläden, Wohnungstausch oder Carsharing – können zur Ressourcenschonung beitragen und soziale Teilhabe verbessern. Wie beliebt solche Ansätze in der Bevölkerung sind und welche von ihnen besonders effektiv Ressourcen sparen wird in Deutschland jedoch bislang nicht systematisch erfasst. Das IÖW und das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) haben mit Förderung durch das Bundesforschungsministerium (BMBF) nun erstmals ein Monitoringkonzept entwickelt, das zeigt, wie die Wirkung und Verbreitung sozialer Innovationen für nachhaltigen Konsum erfasst werden könnten. > mehr Informationen

 

Das Bundeskabinett hat am 11. Dezember 2024 die Deutsche Anpassungsstrategie an den Klimawandel 2024 verabschiedet. Übergreifendes Ziel ist es, Gesellschaft und Wirtschaft, Natur und Infrastruktur in Deutschland klimafest zu gestalten. Die Strategie benennt dafür 33 Ziele und über 180 Maßnahmen für die Vorsorge vor Extremereignissen wie Hitze, Dürre, Starkregen und Hochwasser. Dr. Esther Hoffmann und Johannes Rupp vom IÖW haben die Strategieentwicklung mit dem Beteiligungsprozess von Bürger*innen und Stakeholdern begleitet und die Empfehlungen aus Bürger- und Stakeholderdialogen sowie Onlinebeteiligung ausgewertet und in einem Bericht zusammengefasst. > mehr Informationen

 

2024 gab es wieder bedrohliche Wetterextreme, etwa Hitzerekorde in Indien und Hochwasser in Osteuropa und Südspanien. Die Zeit für Anpassungsmaßnahmen drängt. Seit Juli 2024 gilt in Deutschland das neue Klimaanpassungsgesetz, sodass sich Kommunen regionalspezifisch an die Klimakrise anpassen müssen. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Ökologisches Wirtschaften“ fragt, wie diese Anpassung aussehen sollte – von der notwendigen Reichweite und Geschwindigkeit der Maßnahmen über angemessene politische Verfahren bis hin zur Finanzierung und technischen Umsetzung. > mehr Informationen

 
Luftaufnahme von Berlin

Der Klimaschutzrat des Berliner Senats übt scharfe Kritik am Nachtragshaushalt 2024/25, der essenzielle Klimaschutzmaßnahmen erheblich kürzt, während klimaschädliche Subventionen unangetastet bleiben. Geplant ist, Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz in einer Größenordnung von 70 bis 80 Millionen Euro zu streichen – das entspricht rund 20 Prozent der bislang vorgesehenen Mittel. Prof. Dr. Bernd Hirschl vom IÖW ist Sprecher des Klimaschutzrates und Co-Autor einer Machbarkeitsstudie zur Klimaneutralität Berlins. > mehr Informationen

 

Der Wissenschaftliche Klimabeirat des Landes Brandenburg (WKB) hat, unter dem Vorsitz von Hermann Lotze-Campen vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), mit seiner ersten Arbeitssitzung in Potsdam seine Tätigkeit aufgenommen. Der WKB wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Brandenburger Klimaplans leisten. Der im März 2024 beschlossene Klimaplan enthält 103 Maßnahmen und gibt für das Land Brandenburg einen Weg vor, wie die Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 erreicht werden soll. Prof. Dr. Bernd Hirschl vom IÖW ist Teil des zwölfköpfigen Klimabeirats und hat das dem Klimaplan zugrundeliegende Gutachten gemeinsam mit Partnern erarbeitet. > mehr Informationen

 

IÖW-Institutsbericht 2024

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