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Willkommen beim Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)

Das IÖW ist ein führendes wissenschaftliches Institut auf dem Gebiet der praxisorientierten Nachhaltigkeitsforschung. Wir erarbeiten Strategien und Handlungsansätze für ein zukunftsfähiges Wirtschaften – für eine Ökonomie, die ein gutes Leben ermöglicht und die natürlichen Grundlagen erhält. Auf diesen Seiten informieren wir Sie über unsere Forschungsarbeiten.

Das IÖW: Forschen für nachhaltiges Wirtschaften... > weiterlesen

Aktuelle Meldungen

Das Erstarken rechtsextremer Kräfte und die von ihnen ausgehenden menschenfeindlichen Bestrebungen sind eine ernste Gefahr für die Demokratie in Deutschland und eine konkrete Bedrohung für viele Menschen in unserem Land. Daher betonen wir ausdrücklich: Freiheitliche Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte sind die zentralen Fundamente unserer Gesellschaft. Sie sind zugleich die wesentliche Voraussetzung für eine unabhängige, leistungsfähige Wissenschaft, die es mehr denn je braucht um Lösungen für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln. > mehr Informationen

 

Um den Ausbau von Windrädern zu beschleunigen, haben mehrere europäische Länder in den letzten Jahren Planungs- und Umsetzungsprozesse optimiert. Doch diese werden oft durch Interessen- und Zielkonflikte verlangsamt, die auf Gerechtigkeitsfragen hinweisen. Das Projekt JustWind4All entwickelte ein differenziertes Verständnis von Beschleunigung und Gerechtigkeit der Energiewende. Die Forschenden vom IÖW und vom Dutch Research Institute for Transitions BV (DRIFT) bieten einen Fragenkatalog an: Damit können Forschung und Energiepolitik die zeitliche und räumliche Gerechtigkeit sichtbar machen, um eine gerechte und zugleich beschleunigte Energiewende zu ermöglichen. > mehr Informationen

 

Immer mehr Menschen sorgen sich um das Artensterben. Der öffentliche Druck nimmt auch auf Rohstoffunternehmen zu, denn sie verändern Ökosysteme durch den Abbau beziehungsweise die Gewinnung von Baustoffen. Doch gerade für seltene Arten können in Gewinnungsstätten – die es in ganz Deutschland gibt – wichtige neue Lebensräume entstehen. Um diese besser zu entwickeln, haben Forschende im Dialog mit der Baustoffbranche ein Konzept für ein ganzheitliches Biodiversitätsmanagement erarbeitet. Mit Förderung des BMBF erstellte das Projekt GiBBS ein Handbuch: Es unterstützt Rohstoffunternehmen dabei, Artenschutzmaßnahmen zu planen, umzusetzen und zu evaluieren. > mehr Informationen

 

Das Bündnis Bits & Bäume fordert die zukünftige Bundesregierung dazu auf, die Potenziale der Digitalisierung für eine sozial gerechte und nachhaltige Zukunft zu nutzen. Die zwölf Organisationen des Bündnisses kritisieren, dass die Chancen der Digitalisierung für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Gute Arbeit und Innovation bislang nicht genutzt würden und dass negative Auswirkungen unbehandelt blieben. Insbesondere in Zeiten, in denen die enorme Macht einzelner großer Tech-Milliardäre sowie -Konzerne auf die Politik und Demokratie deutlich werde, müsse die deutsche Bundesregierung einen digitalpolitischen Kurs für soziale Gerechtigkeit und die Umwelt vorlegen. Das Forderungspapier umfasst sieben Kernforderungen für eine nachhaltige Digitalpolitik für Mensch und Umwelt. > mehr Informationen

 

Ob Kaffee „To Go“ oder Burger vom Lieferdienst: Kund*innen von Cafés, Restaurants oder Lieferplattformen bekommen ihre Bestellungen meistens in Einwegverpackungen, die danach weggeworfen werden. Wie können umweltfreundliche Mehrwegverpackungen als Alternativen attraktiver werden? Ein Projektteam aus Forschung und Praxis zeigt, was jetzt getan werden kann: Im vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Projekt REPAID haben das Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) und das IÖW gemeinsam mit den Mehrwegsystemanbietern Recup und Vytal untersucht, wie Mehrweg in der Gastronomie gefördert werden kann. > mehr Informationen

 

Wie können Reststoffe wie Stroh oder Klärschlamm am umweltfreundlichsten verwendet werden? Eine Möglichkeit ist es, sie thermisch-chemisch in Pflanzenkohle umzuwandeln und landwirtschaftlichen Böden als Substrat beizugeben. Dort speichern sie Kohlenstoff langfristig und erzeugen auf diese Weise sogenannte Negativemissionen, die dazu beitragen, der Atmosphäre CO2 zu entziehen. Solche Verfahren des „Carbon Dioxide Removal“ können einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, zeigt das IÖW in einer aktuellen Ökobilanz. Die Studie „Screening-Ökobilanz der pyrolytischen Herstellung und agrarischen Nutzung von Pflanzenkohle“ verglich die Herstellung von Pflanzenkohle mithilfe des Pyrolyseprozesses mit herkömmlichen energetischen Verwertungen. > mehr Informationen

 

Soziale Innovationen für nachhaltigen Konsum – etwa Umsonstläden, Wohnungstausch oder Carsharing – können zur Ressourcenschonung beitragen und soziale Teilhabe verbessern. Wie beliebt solche Ansätze in der Bevölkerung sind und welche von ihnen besonders effektiv Ressourcen sparen wird in Deutschland jedoch bislang nicht systematisch erfasst. Das IÖW und das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) haben mit Förderung durch das Bundesforschungsministerium (BMBF) nun erstmals ein Monitoringkonzept entwickelt, das zeigt, wie die Wirkung und Verbreitung sozialer Innovationen für nachhaltigen Konsum erfasst werden könnten. > mehr Informationen

 

IÖW-Institutsbericht 2024

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Das IÖW ist Partner im Ecornet, dem Netzwerk führender außeruniversitärer Institute der Nachhaltigkeitsforschung in Deutschland.
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