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Willkommen beim Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)

Das IÖW ist ein führendes wissenschaftliches Institut auf dem Gebiet der praxisorientierten Nachhaltigkeitsforschung. Wir erarbeiten Strategien und Handlungsansätze für ein zukunftsfähiges Wirtschaften – für eine Ökonomie, die ein gutes Leben ermöglicht und die natürlichen Grundlagen erhält. Auf diesen Seiten informieren wir Sie über unsere Forschungsarbeiten.

Das IÖW: Forschen für nachhaltiges Wirtschaften... > weiterlesen

Aktuelle Meldungen

Die Umweltwirtschaft in Nordrhein-Westfalen ist nicht nur ein zunehmend wichtiger Wirtschaftsfaktor, sondern sie bietet der Gesellschaft einen steigenden Mehrwert, indem sie Umweltschäden vermeidet oder ökologischen Nutzen schafft. Im heute erschienenen NRW-Umweltwirtschaftsbericht haben die Prognos AG und das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) Marktsegmente, die klimaschützende, umweltfreundliche und ressourcenschonende Produkte und Dienstleistungen anbieten, neu vermessen und bewertet. Sie zeigen, dass zusätzlich zur konventionell gemessenen Bruttowertschöpfung in Höhe von rund 52,7 Mrd. Euro ein Umweltnutzen entsteht, der auf 28,9 Mrd. Euro geschätzt wird. > mehr Informationen

 

„Parks und Gärten erbringen vielseitige Leistungen, die unsere Städte lebenswerter machen“, betont Dr. Malte Welling (IÖW) bei der Eröffnung der GartenLeistungen-Abschlusstagung am 11. Oktober 2024. Die Teilnehmenden diskutierten über aktuelle Zahlen zum Wert des urbanen Grüns und über praxisnahe Ansätze, um diesen hohen Wert trotz Flächenkonkurrenz und Klimawandelfolgen zu erhalten. Die Veranstaltung in der Stadtwerkstatt Berlin war ein gelungener Abschluss für das Projekt, das über zwei Phasen insgesamt fünf Jahre vom Bundesforschungsministerium im Programm „Ressourceneffiziente Stadtquartiere“ gefördert wurde. > mehr Informationen

 
Bücherstapel

Die Transformation braucht gut ausgebildete Fachkräfte. Wissenschaftler*innen und Fellows des IÖW bieten auch in diesem Wintersemester wieder verschiedene Kurse an, um ihre Expertise an Studierende weiterzugeben. Sie lehren in Cottbus/Senftenberg, Lüneburg, Eberswalde, Berlin, Witten, Dresden und Mainz. > mehr Informationen

 
Abgeordnetenhaus von Berlin

Um klimaneutral zu werden, müssen die Länder Berlin und Brandenburg in der Metropolregion eng zusammenarbeiten. Von Regionalstrom und Flexibilität über Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie bis hin zur Ernährungswende sollten beide Länder ihre strukturellen Unterschiede und Vorzüge zum gemeinsamen Vorteil nutzen und auch infrastrukturelle Synergien schaffen, etwa in den Bereichen Energie, Wohnen, Verkehr, Digitalisierung oder Wasser. Dieses Fazit zog IÖW-Forschungsfeldleiter Professor Bernd Hirschl als geladener Experte in der Anhörung „Klimakrise und Klimazukunft: Szenarien für die Region Berlin-Brandenburg“ im Umwelt- und Klimaschutzausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses am 10. Oktober 2024. > mehr Informationen

 
Personen mit Westen und Helmen in einer sandigen Tagebau-Landschaft mit Kleingewässer

Noch immer ist der Bedarf an Sand, Gips, Kalkstein und Kies in Deutschland hoch. Für ihre Gewinnung greifen Baustoffunternehmen in die Natur ein – doch zugleich bergen die Abbaustätten auch Chancen für die Biodiversität: Durch gezielte Maßnahmen können Lebensräume für seltene, teils bedrohte Arten entstehen. Die Fachtagung „Artenschutz in der Baustoffindustrie“ am 1. Oktober 2024 im Museum Koenig, Bonn, stellte Praxisbeispiele und Empfehlungen vor. Vertreter*innen aus Wirtschaft, Naturschutzbehörden, Zivilgesellschaft und Wissenschaft folgten der Einladung des Projekts GiBBS, das vom Bundesforschungsministerium gefördert und vom IÖW geleitet wird. > mehr Informationen

 

Wenn Bürger*innen einen Gemeinschaftsgarten aufbauen und betreiben wollen, müssen sie einige Hürden nehmen: Freiflächen sind in Städten umkämpft und die Kommunikation mit der Verwaltung verläuft oft zäh. Städte sollten Garteninitiativen besser unterstützen, empfehlen Forschende vom IÖW. Im Projekt „GartenLeistungen“ zeigen sie, dass urbane Gärten für die Stadtgesellschaft sozial und ökologisch viel wert sind. Ihr Wert wäre noch größer, wenn Kommunen bessere Bedingungen schaffen würden – etwa feste Ansprechpersonen, Flächenpools und Förderprogramme. > mehr Informationen

 

Nahezu alle zugelassenen Landmaschinen in Deutschland werden mit fossilem Diesel betrieben. Traktoren mit Elektroantrieb (E-Traktoren) können eine klimaschonende Alternative sein. Wie rentabel und umweltfreundlich die derzeit verfügbaren elektrischen Modelle sind und was Entscheidungsträger*innen in Politik und Praxis zur Verbreitung tun können, zeigt das IÖW in einer neu erschienenen Kosten- und Umweltanalyse und einem Info-Sheet. Fazit: Kleinere Traktoren sind bereits auf dem Markt und rentieren sich bereits sowohl ökonomisch als auch aus Umweltsicht – für größere Modelle braucht es gezielte Förderungen. > mehr Informationen

 

IÖW-Institutsbericht 2024

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