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Meldungen des IÖW

Der im Journal Climatic Change erschienene Artikel „Competing priorities: how actors and institutions influence adaptation of the German railway system“ zeigt anhand einer Fallstudie, dass im deutschen Bahnsektor die Zuständigkeiten für die Anpassung an den Klimawandel nicht klar geregelt sind. Die Studie wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten IÖW-Projekts „Chamäleon – Adaptation an den Klimawandel in Unternehmen der öffentlichen Versorgung“ veröffentlicht. > mehr Informationen

 

Klimaneutral bis 2050 – so lautet das erklärte Ziel des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK), das im Juni 2016 vom Berliner Senat beschlossen wurde. Ambitioniert, aber machbar, das belegt die Broschüre „Klimaneutrales Berlin 2050“, die nun auf Deutsch und Englisch erschienen ist. Sie wurde vom IÖW im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt erstellt und fasst die Inhalte des BEK-Endberichts zusammen. Die in einem intensiven Beteiligungsprozess erarbeiteten Maßnahmen zeigen, wie Berlin mehr Energie einsparen, CO2 vermeiden, und so das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 erreichen kann. Die Faustformel dabei lautet: Weniger Energie verbrauchen und mehr Energie aus erneuerbaren Quellen nutzen. > mehr Informationen

 

Als Pionier der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung arbeiten wir in unseren Projekten daran, gesellschaftliche Veränderungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung anzustoßen und zu verstärken. Und genau diese Arbeit möchten wir selbst auf möglichst nachhaltige Art und Weise umsetzen. Mit der Veröffentlichung des IÖW-Jahresberichts 2015 informieren wir nun zum fünften Mal über die Nachhaltigkeitsaspekte unserer Arbeit. Wir geben etwa Auskunft über direkte Umweltwirkungen durch Dienstreisen oder unseren Energieverbrauch. Aber auch auf soziale Aspekte unserer Arbeit gehen wir ein, etwa zu Maßnahmen unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). > mehr Informationen

 

Unter dem Motto „30 Jahre die fruchten“ haben wir im Jahr 2015 unser Institutsjubiläum gefeiert und damit in den Mittelpunkt gestellt, wie unsere Forschung wirkt – in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. In unserem Jubiläumsjahresbericht stellen wir vor, wie wir den gesellschaftlichen Wandel mit den Mitteln der Wissenschaft vordenken und aktiv voranbringen. Lesen Sie unter anderem, welche Konzepte wir zu den Themen Energiewende und Klimawandel im urbanen Raum entwickeln, welchen Kriterien unternehmerische Nachhaltigkeitsberichte aus unserer Sicht standhalten müssen, oder was wir zum Thema Postwachstum erarbeitet haben. > mehr Informationen

 

Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und die Unternehmensvereinigung „future – verantwortung unternehmen“ fordern, dass Unternehmen noch umfassender Auskunft darüber geben, wie sie Verantwortung für die sozialen und ökologischen Auswirkungen in ihren Lieferketten übernehmen. In ihrem Ranking der Nachhaltigkeitsberichte bewerten IÖW und future derzeit die Berichte der 150 größten deutschen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie Berichte von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Neben gestiegenen Anforderungen an die Berichterstattung zur Lieferkette wird auch stärker geprüft, ob die Unternehmen über für sie wesentliche Themen berichten. > mehr Informationen

 

Wird durch die Zeitumstellung Energie gespart? Diese Frage stellten sich IÖW-Wissenschaftler/innen in einem Projekt des Büros für Technikfolgen-Abschätzung des Deutschen Bundestags (TAB). Insgesamt stellten sie eine nur sehr geringe Stromverbrauchsminderung fest. Eine Verbesserung im Endenergieverbrauch konnte allerdings bei der Solarstromnutzung nachgewiesen werden. Die Ergebnisse sind nun in der IÖW-Schriftenreihe „Auswirkungen der Sommerzeit auf den Energieverbrauch“ erschienen. > mehr Informationen

 

Die Energiewende ist ein Großprojekt mit vielen Baustellen. Sie wird nur gelingen, wenn sie von vielen Menschen mitgetragen und unterstützt wird. Aber wie können Bürgerinnen und Bürger dafür interessiert werden? Zwei Forschungsprojekte stellten letzte Woche in Berlin vor, wie Beteiligung und Kommunikation für diese Zukunftsaufgabe so gestaltet werden kann, dass sie die Menschen mitnimmt und Spaß macht. Akteure der Energiewende erhalten aus den Projekten neue Ideen, wie sie sensibilisieren und Partizipation organisieren können: von unterschiedlichen Serious-Game-Formaten, über ein Ausstellungskonzept für jüngere Zielgruppen bis hin zu einem Methodenbaukasten für die nachhaltige Gestaltung von Innovationsprozessen. > mehr Informationen

 

Energetische Sanierungen sind gut für das Klima, denn die Gebäude verbrauchen hinterher weniger Heizenergie und stoßen damit weniger Treibhausgase aus. Doch um Gebäude zu dämmen oder von fossilen auf erneuerbare Technologien der Wärmebereitstellung umzusteigen, ist zunächst der Einsatz von Energie nötig: Dämmmaterial und Heizsysteme müssen hergestellt, transportiert, gelagert, verkauft und montiert werden. Häufig wird diese in Vorprodukten oder Produktionsprozessen enthaltene Energie als „graue Energie“ eines Produktes bezeichnet. Wie sinnvoll also sind energetische Sanierungen aus ökologischer Perspektive unterm Strich? > mehr Informationen

 

Auf dem Fachgespräch „Umsetzung der CSR-Richtlinie – Nachhaltigkeit von Unternehmen sichtbar machen“ der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen am 24. Juni 2016 in Berlin plädierte IÖW-Unternehmensexpertin Dr. Esther Hoffmann dafür, den Geltungsbereich der Richtlinie, die erstmals eine Berichtspflicht über nicht-finanzielle Indikatoren einführt, auszudehnen. > mehr Informationen

 

Das neue Bildungsprogramm „Alles im Fluss“ gibt Impulse, wie das Thema Wasser erfahrungs- und handlungsorientiert in der Schule behandelt werden kann. Mit Experimenten, Projekten und Exkursionen entdecken Schülerinnen und Schüler die Relevanz von Wasser in ihrer Region. Das Material ist ab sofort erhältlich, Schulen können sich für den kostenfreien Bezug online bewerben. > mehr Informationen

 

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