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IKT und Stromversorgung: Potenziale und Risiken der Kopplung in Bezug auf Vulnerabilität und Resilienz

Deutschland steht mit der Energiewende vor einer fundamentalen Transformation des Energiesystems, das künftig von überwiegend dargebotsabhängigen fluktuierenden Erneuerbaren Energien geprägt sein soll. Die damit verbundenen Fluktuationen in der Energieversorgung erfordern vielfältige Flexibilität zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage, welche wiederum den zunehmenden Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) im Energiesystem erforderlich machen. Durch die zunehmende Digitalisierung im Bereich der Energieversorgung wird diese komplexer und verwundbarer gegenüber Ausfällen nicht nur der Energie- sondern auch der IKT-Infrastruktur oder deren Manipulation von außen. Auf der anderen Seite kann eine zunehmende Dezentralisierung und erhöhte Granularität des Energiesystems dessen Verwundbarkeit für einen großflächigen und langanhaltenden Stromausfall (Blackout) auch vermindern und bei dessen Eintreten einen Versorgungswiederaufbau begünstigen. Diese neue Dimension soll im Rahmen des geplanten Vorhabens mit dem Konzept von Vulnerabilität und Resilienz untersucht werden.

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