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RePack-Netzwerk. Reduce, Reuse, Recycle – Lebensmittel nachhaltig verpacken Vernetzungs- und Transfermaßnahme Kunststoffreduktion

Ob Eisbecher, Topfkräuter im Supermarkt oder To Go-Salate: Lebensmittel sind häufig in Kunststoffen verpackt, die nur kurz genutzt und selten wiederverwendet oder recycelt werden. Neben dem erheblichen Ressourcenverbrauch wird die Umwelt zudem durch Makro- oder Mikroplastik belastet. Daher fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Innovationen, die dazu beitragen, Lebensmittel nachhaltiger zu verpacken und Kunststoffe entlang der Wertschöpfungskette zu reduzieren. Im RePack-Netzwerk begleitet, unterstützt und evaluiert das IÖW gemeinsam mit den Forschungspartnern zwölf Innovationsprojekte dieser Fördermaßnahme. In den Vorhaben entwickeln Universitäten und Forschungseinrichtungen gemeinsam mit Unternehmen neue Fertigungsprozesse, innovative Materialien, Verpackungen mit erhöhtem Recyclinganteil oder Mehrwegverpackungen. Sie forschen etwa an biobasierten, kompostierbaren Verpackungen, dehnfähigem Papier oder Monomaterialfolien.

Das IÖW leitet das Vorhaben und untersucht, wie bereits bestehende Mehrweg- und Unverpacktkonzepte ausgebaut werden können. Ziel ist es, die Ergebnisse für verschiedene Zielgruppen zu bündeln und die Projekte in einen Austausch zu bringen: Dafür konzipiert und organisiert das IÖW Cluster- und Themenworkshops sowie Konferenzen, bei denen sich die Projekte untereinander und mit der interessierten Fachöffentlichkeit vernetzen. Ein Website- und Social-Media-Auftritt sowie ein regelmäßiger Newsletter informieren über den Fortschritt der Projekte und geben Einblicke in die Innovationen. Aus den Ergebnissen der geförderten Projekte leiten die Forschenden des IÖW übergreifende Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Verbraucher*innen ab.

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