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Bioökonomie: Regionale Wertschöpfung stärken und Wohlstand gerechter verteilen

Ländliche Regionen, in denen ausschließlich Biomasse bereitgestellt wird, profitieren ökonomisch betrachtet in einem geringeren Maße von der Bioökonomie als Regionen, in denen die Biomasse verarbeitet und biobasierte Produkte hergestellt werden. Gleiches gilt für Regionen mit ansässigen Unternehmen, die biologisches Wissen für die Entwicklung von Patenten nutzen. Hier verbleibt ein hoher Anteil der erzeugten Wertschöpfung in der Region. Soll allerdings die Akzeptanz für die Bioökonomie gestärkt werden, so bedarf es einer gerechten Verteilung des daraus generierten Wohlstands. Dies belegen Erfahrungen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien und der Energiewende. 

Das Infosheet richtet sich an die interessierte Öffentlichkeit und setzt sich in kompakter und anschaulicher Form mit der Frage auseinander, wie eine ökonomisch gerechte Bioökonomie gestaltet werden kann. Es werden dargestellt, wer aktuell am stärksten von der Bioökonomie profitiert, und wie regionale Wertschöpfung durch die Bioökonomie entsteht. Dabei werden auch Beispiele aus einzelnen Bereichen vorgestellt, die zu vermehrter Wertschöpfung und Beschäftigung in ländlichen Regionen beitragen können. Mit einem Fazit lädt das Infosheet abschließend zu einer kritischen Reflexion und Diskussion ein.   

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Zusätzlich zum Infosheet vertiefen zwei weitere Infosheets sowie ein ausführlicheres Informationsblatt die betrachteten Themen als Hintergrundmaterial für den im Projekt „Perspektivwechsel Bioökonomie“ angestrebten gesellschaftlichen Dialog im Rahmen des Wissenschaftsjahres Bioökonomie 2020/21.

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