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CSR-Reporting in Deutschland 2021 Ergebnisse im Ranking der Nachhaltigkeitsberichte und Trends in der Berichterstattung von Großunternehmen und KMU

Im elften Durchgang des Rankings der Nachhaltigkeitsberichte haben das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Unternehmensvereinigung future e.V. erneut die Nachhaltigkeitsberichte der 100 größten deutschen Unternehmen sowie ausgewählter kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) mit Hilfe eines umfassenden Kriteriensets analysiert und bewertet.

Die Publikation geht auf verschiedene Trends in der Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie auf Stärken und Schwächen ein: Während z. B. über das Thema Klimaschutz von den meisten Unternehmen ausführlich berichtet wird, gibt es große Lücken u. a. in den Bereichen Lieferketten und Biodiversität. Insgesamt berichten die Unternehmen mehr über Ziele als über Handlungsansätze oder Maßnahmen, mit denen diese erreicht werden sollen. Auch Indikatoren, an denen die Zielerreichung gemessen werden kann, werden nur teilweise dargestellt.

Durch eine Überarbeitung der Bewertungskriterien sind die Anforderungen an eine gute Nachhaltigkeitsberichterstattung in diesem Durchgang stark gestiegen. Damit konnten die Unternehmen im Durchschnitt nicht mithalten. Die Standardisierung der Nachhaltigkeitsberichte bleibt jedoch auf einem hohen Niveau: Die Berichtstandards der Global Reporting Initiative (GRI) sowie externe Berichtsprüfungen sind weiterhin weit verbreitet.

Bei den KMU stellen der Möbelhersteller Assmann, der Lebensmittelproduzent Lebensbaum und der Getränkeproduzent Neumarkter Lammsbräu die drei besten Nachhaltigkeitsberichte. Von den Großunternehmen kommen die besten Berichte von der Deutschen Telekom, der Rewe-Gruppe und von Merck.

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