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Die Ermittlung kosteneffektiver Maßnahmen zur Reduktion von Nährstoffemissionen aus Kläranlagen im Einzugsgebiet der Oder

In dieser im Rahmen des Projektes „IKZM-Oder III - Forschung für ein Integriertes Küstenzonenmanagement in der Odermündung“ entstandenen Arbeit werden die Ergebnisse einer Kostenwirksamkeitsanalyse von verschiedenen Szenarien zur weitergehenden Reduktion von Nährstoffemissionen aus der Siedlungswasserwirtschaft vorgestellt. Räumlicher Bezug der Analyse ist das Odereinzugsgebiet sowie das Einzugsgebiet der Zuflüsse zum Oderhaff, das sich bereits seit vielen Jahrzehnten in einem eutrophen Zustand befindet. Den Ausgangspunkt der Szenarienberechnungen bildet das Referenzjahr 2015, in dem die relevanten EU-Richtlinien zum Gewässerschutz im Untersuchungsgebiet als umgesetzt angenommen werden. Die Resultate werden als jährliche Grenz- und Vermeidungskosten der jeweiligen Maßnahmen präsentiert. Insgesamt zeigt sich, dass in den untersuchten Abwasserentsorgungsanlagen ein hohes Reduktionspotenzial bezüglich der gewässerbelastenden Phosphor- und Stickstoffemissionen besteht. Die Ergebnisse ermöglichen die Identifizierung der jeweils kosteneffizientesten Lösung in Abhängigkeit verschiedener Reduktionsziele.

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