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Joint Storage: A Mixed-Method Analysis of Consumer Perspectives on Community Energy Storage in Germany

Der Artikel analysiert die Einstellung und das Interesse von Verbraucher/innen an gemeinschaftlich genutzten Batteriespeichern (englisch: Community Energy Storage CES) in Deutschland. Dazu haben die Autorinnen fünf Fokusgruppendiskussionen und eine Online-Umfrage unter privaten Besitzer/innen von Photovoltaik-Anlagen durchgeführt, Bewohner/innen von zwei Quartieren befragt, in denen Quartierspeicher installiert wurden, und Workshops in den Quartieren veranstaltet. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass die Eigentümer/innen von PV-Anlagen für die Idee der Quartierspeicher grundsätzlich empfänglich sind, sie aber zu wenig Erfahrungswerte haben. Sie gehen davon aus, dass Quartierspeicher ressourcen- und kosteneffizienter als private Lagerhaltung sind, und bewerten die Idee von professionellem Betrieb und Wartung positiv. Allerdings sind sie skeptisch, ob der Strom beim Be- und Entladen des Speichers fair und transparent verteilt und abgerechnet werden kann. Die Fokusgruppen-  und Workshopteilnehmenden äußern einen Bedarf an Zusatzdienstleistungen wie Überwachung, Information oder Energiemanagement, aber das Interesse an solchen Dienstleistungen hängt stark von ihrer Erwartung an die Kosten im Vergleich zu potenziellen Einsparungen ab.

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